Kapitel 17: Valentinstag

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Nachdenklich saß ich in meinem Zimmer und dachte über Gestern nach. Zusammen sind wir alle in ein Café gegangen. Alle die nass waren haben sich auf der Toilette umgezogen und dann haben wir uns alle an einen Tisch gesetzt. Tsukishima hatte sich ein Stück Erdbeertorte bestellt und ich mir eine mit Limette. Auch die anderen hatten sich alle ein Stück Kuchen bestellt und Daichi, Asahi und Suga noch einen Kaffee. Wir hatten viel geredet und gelacht. Schließlich hatte sich Tsukishima geräuspert und alle hatten ihn überrascht angeschaut. Man hatte gesehen das er etwas mit sich zu kämpfen hatte und es ihm schwer fiel die folgenden Worte zu sagen: "Ich wollte euch nur kurz was sagen. Nur damit alles klar ist, keine Missverständnisse entstehen und ihr Bescheid wisst.  Y/N und ich sind zusammen." Er hatte versucht so souverän und cool wie möglich zu wirken. Doch man hatte ihm eindeutig angesehen wie Angst er vor den Reaktionen der anderen hatte. Kurz wurde alles still. Dann lachte Tanaka laut. "Das ward ihr davor nicht? Das war doch offensichtlich." Auch Suga lachte leicht belustigt. "Ich dachte auch das währe klar. Ihr müsst doch daraus nicht so ei großes Ding machen." Nur Daichi hatte uns kurz überrascht angeschaut. Wahrscheinlich war er immer noch nicht so ganz überzeugt von Tsukishma und hatte immer noch ein wenig Angst das er mich verletzen würde. Doch als er meinen Blick bemerkte lächelte er mir freundlich zu. 

Danach hatten uns Tanaka, Noya, Hinata und Yama noch über alles möglich ausgefragt. Bei Fragen die etwas zu weit gingen räusperte sich Suga warnend. Doch die meiste Zeit saß er mit Asahi und Daichi nur da und sie lachte über die Fragen. Kageyama saß nur mit grimmigen Gesicht da neben. Ihm schien es anscheinend nicht so zu gefallen das Tsukishima nun eine Freundin hatte. Dieser hingegen saß nur schweigend da und ließ mich alle Fragen beantworten. Er schien es etwas zu bereuen etwas gesagt zu haben denn jetzt musste er sich mit den Fragen der anderen auseinander setzten. Nur wenn Yama eine Frage stellte rührte er sich und schaute ihn mit einem fragenden Blick an der auszusagen schien: "Was machst du da?" Immer wenn Tsukishima ihn so anschaute verstummt er und ich musste schmunzeln. Es war so schön zu sehen das Tsukishima so einen guten Freund hatte. Allgemein war ich in diesem Moment sehr glücklich. Die Stimmung war gut und all dieses geheim tun und so hatte ein Ende. Jetzt war alles geklärt. Ich war Tsukishima sehr dankbar das er das angesprochen hatte. Und den anderen war ich sehr dankbar dafür das sie so gut reagiert hatten. Ich meine klar sie wussten das da etwas zwischen uns war doch mit jemanden zusammen zu sein ist schon nochmal was anderes. Ich meine jetzt kann man nicht sagen: "Ja die verstehen sich halt ganz gut aber das wird eh nichts." Und auch Daichis letzter Zweifel würde bald verfliegen wenn er sah wie glücklich mich Tsukishima machte. Zufrieden legte ich mich auf den Boden meines Zimmers und betrachtete die Decke.

-------- einige Tage später

Aufgeregt stand ich auf. Heute war Valentinstag! Ich hatte Tsukishima Pralinen gekauft und eine Karte geschrieben. Die Pralinen hatte Daichi seiner Freundin auch immer geschenkt und er hatte mir gesagt das sie sehr lecker sind. Ich war so aufgeregt. Nach der Schule hatten Tsukishima und ich uns verabredet. Würde er mir etwas schenken? Hatte er überhaut an den Valentinstag gedacht? Voller Vorfreude ging ich in den Unterricht. Doch dieser zog sich Ewigkeiten. Mit meinen Beinen wippend saß ich auf meinem Stuhl. Alle um mich herum mussten auch gedacht haben ich muss die ganze Zeit auf Toilette. Warum kann denn nicht jetzt schon Schluss sei? Ich will zu Tsukishima! Endlich war es so weit und ich hörte den von mir ersehnten Ton der Schulglocken. 

Ich sprintete fast schon aus dem Klassenzimmer vor die Schule. Dort stand Tsukishima. Als er mich bemerkte versteckte er etwas hinter seinem Rücken. Ich erreichte ihn und viel ihm in die Arme. Dieser war etwas überfordert mit der Situation und versucht mich zu umarmen ohne das ich das sah was er in seiner Hand hielt. Er hatte also doch ein Geschenk für mich. "Heyy y/n. Es tut gut dich zu sehen. War war die Schule?" "Schrecklich! Ich konnte es nicht abwarten dir mein Geschenk zu geben." Er lachte. "Alsooooo" mit einer schnellen Bewegung holte ich die Pralinen hinter meinem Rücken hervor. "Hier, dein Geschenk" Ich musste so lächerlich ausgesehen haben wie ich vor ihm stand mit einem breiten Lächeln auf meinem Gesicht, doch ich konnte meine Freunde nicht unterdrücken. Tsukishima war das beste was mir hätte passieren können. Dieser nahm mein Geschenk an aber ließ die eine Hnad noch hinter seinem Rücken. "Danke" er lächelte. "Die Pralinen sehen aber teuer aus. Das muss doch wirklich nicht sein." Gespielt empört sah ich ihn an. "Als ob du mir nicht mal mein paar Euro wert bist. "Er lachte. "Dankschön das ist wirklich süß von dir. Außerdem sehen diese Pralinen unglaublich lecker aus" Wir beide mussten lachen. "Ok jetzt mein Geschenk an dich. Es ist wirklich nichts besonderes. Ist mir fast ein bisschen peinlich nach deinem tollen Geschenk." Vorsichtig nahm er die Hand hinter seinem Rücken vor. "Hier. Für dich" sagte er etwas schüchtern lächelnd. Ich nahm es an. Es war ein kleiner Stoffglücksbringer auf dem "Viel Glück" eingestickt war. Außerdem hatte er noch einen kleinen Brief dazu gelegt. Voller Freude umarmte ich Tsukishima erneut. "Danke! Das ist das wundervollste Geschenk was ich je bekommen habe." Meine Augen füllten sich mit Tränen. Wir lösten uns voneinander. "Aber das ist doch kein Grund zu weinen" er lachte leicht überfordert. Ich schluchzte. "Danke Tsukishima. Danke das du da bist" Er lächelte. "Ich liebe dich. Mehr als du es dir vorstellen kannst." Ein lauter schluchzet entfuhr mir und ich drückte mich fest an ihn. "Ich dich auch"

Danach sind wir noch lange in der Stadt rum gelaufen und haben uns kleine Läden angeschaut und irgend welche Pärchen Attraktionen gemacht. Bei manchen hatte es mich viel Überredungskunst gekostet das er mit macht. Doch schließlich hatte er, wenn auch nur widerwillig, alles über sich ergehen lassen.

Als ich zuhause angekommen war legte ich mich erschöpft auf mein Bett. Es war ein wunderbarer Tag gewesen. Da viel mir wieder der Brief ein den Tsukishima noch dem kleinen Glücksbringer beigelegt hatte. Schnell kramte ich ihn hervor und öffnete ihn gespannt. 

Ich bin nicht sehr gut in Worten oder ähnlichen aber trotzdem möchte ich dir einen kleinen Brief schreiben um dir zu danken für alles was du für mich getan hast. Danke das du für mich da bist, danke das du überhaupt da bist, danke das du in mein Leben getreten bist. Mit dir fühle ich mich das erst mal in meinem Leben vollständig. Du füllst die leere in meiner Seele und in meinem Herzen. Dich zu treffen war das größte Glück was mir widerfahren konnen. Du macht meine triste, traurige Weld so bunt wie sie noch nie zuvor war. Mit dir kann ich alles vergessen und ausgelassen lachen. Mit dir kann ich ich sein. Du bist das beste was mir hätte passieren könne. Danke das es dich gibt.

Dein Tsukishima

Eine Träne tropfte auf das Papier. Ich hatte nich nie so etwas schönes gelesen. Ich drückte den Brief fest an meine Brust. "Du bist auch das beste was mir hätte passieren können Tsukishima" flüsterte ich leise.

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Oh man y/n ist wenn es um Tsukishima geht echt emotional. Ich hoffe sie ist euch nicht zu weinerlich ^^' Aber das waren schon echt schöne Geschenke. Würde mal jemand so romatisch zu mir sein und mir sowas schenken...

In liebe gray ^^

Tsukishima x Reader	| Enthält Lemon 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt