'Ajdscha und Kovu kommen auch mit.' ,infomierte Alyeria ihn.
'Wann geht es den los?' ,fragte er und blickte Alyeria und mich erwartungsvoll an, anscheinend wollte er genauso gerne wie ich raus aus dem Dorf.
Was wohl sein Grund war ?
'Steht noch nicht feste. Aber wenn es nach mir ginge so schnell wie möglich.' ,gestand ich grinsend und blickte mit zusammen gekniffenen Augen in den Himmel.
Es kitzelte mir in den Fingerspitzen endlich los zu können.
Ich fühlte mich hier eingeengt, beobachtet.
Vielleicht ging es auch Tarko und den anderen einwenig so.
Ich wusste es nicht, da ich nicht in ihre Köpfe gucken konnte.
Nur vermuten konnte ich.
'Sag mir einfach Bescheid wenn ihr mehr wisst.' ,sagte Tarko und verschwand mit einem zwinkern im Dorf.
'Was war den das? Ich dachte da lief was zwischen euch?' ,fragte Alyeria verdutzt.
'Ähm...kein Ahnung.' ,sprach ich peinlich berührt und blickte auf den Boden.
Ich wollte nicht, dass sie meine rosigen Wangen sah.
Obwohl ich mir sicher war, dass sie die Farbe auf meinen Wagen erahnen konnte.
Zum Glück locherte sie mich nicht weiter mit unangenehmen fragen und lies die Dinge so wie sie wahren.
Wir flogen den rest des Tages mit Ajdscha um die Wette.
Wärend dessen erzählte ich ihr mehr von unserer Idee.
Sie war sofort Feuer und Flamme.
Aber bei Ajdscha war das zu erwarten, denn sie war ein Mensch der Abenteuer liebte.
Auch wenn sie durch ihr goldenblondes Haar und ihre großen bernsteinfarbenden Augen eher wie ein ziemliches Mädchen wirkte, der man höchstens den Kampf mit einen Kochlöffel zu traute, konnte sie das komplette Gegenteil sein.
'Und Tekwir sagte wirklich Drachengebrige?' ,harkte sie nachdenklich nach und legte ihren Kopf auf ihre Hände.
Ihr Drache Pidja, der neben ihr lag zuckte aufmerksam, als wir das Drachengebrige erwähnten.
Pidja war Sand farbenden und hatte ein sehr spitz zulaufendes Maul.
Ich zählte sie eher zu den eleganten und edlen Drachen, nicht so wie den grün gepanzerten kleineren Werles.
Pidja bewegte und verhielt sich auch viele eleganter als andere Drachen. Fast wie eine Katze.
'Ja...aber wäre logisch. An diesen Ort wäre Phorus niemals gegangen.' ,murmelte ich Gedanken verloren.
Ich probierte mir Tekwirs Geschichte sobildlich wie möglich vor zustellen.
Wie die schwanger Königin angst erfüllt aus dem Palast flieht.
An den einzigen Ort, der ihr Sicherheit gewährt.
Wie Normannen lebte sie mit ihren Kindern.
Das eine starb.
Vielleicht war ihr Kummer groß, jedoch nicht zu groß um daran zu sterben, denn sie hatte ein weiters Kind.
Vielleicht hatte sie es wirklich geschafft und vielleicht hatte ihr Kind auch Kinder bekommen.
Wenn es sie wirklich gäbe, dann müsste sie sie um jeden Preis finden.
Egal was auf dem Spiel stand, denn es ging um die Zukunft des ganzen Königreiches.
Doch was wäre wenn es keine Nachkommen mehr gab?
Wer würde dann auf den Thron gehen?
Vielleicht wäre Darley dem Untergang geweiht.
Aber nur vielleicht...noch gibt es Hoffnung.
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Soul of Dragon
Fantasía~ 2. Band, Soul of Dragon ~ Nach der Schlacht, in der der schreckliche König Phorus gestürzt wurde, brechen Saria und ihre Freunde auf eine Reise auf, um den rechtmäßigen Thronfolger vom Darley zu finden. Doch viele Hindernisse stellen sich ihnen in...