Der Jedi-Orden ist gefallen, die letzten Mitglieder sind in der Galaxis verstreut und halten sich vor dem Imperium versteckt.
Obi-Wan Kenobi ist einer von ihnen. In seinem Exil auf Tatooine wacht er als Ben über Anakins Sohn.
Eine Aufgabe, die er n...
It's been very rare to have known you, very strange and wonderful.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Yavin 0 ABY
Glücklich lief Luke durch die Gänge der Basis. Obwohl die Zerstörung des Todesstern nur ein erster Schritt in Richtung Freiheit war, so bedeutete es viel für die Rebellion.
Er hatte auf Naboo einen Orden für seine Teilnahme an dem Einsatz erhalten. Eine Ehre, die ihm viel bedeutete, auch wenn er es noch immer kaum fassen konnte.
Vorerst hieß es aber, sowohl für ihn, als auch die anderen Piloten, weitere Trainingsflüge und Rettungseinsätze zu fliegen. Endlich hatte er das Gefühl etwas in der Galaxis zu erreichen.
"Oh, Entschuldigung." Es war schon spät und er wollte gerade zu seinem Quartier abbiegen, als er gegen jemanden stieß. Jemanden weit kleinerem als er selbst.
"Nicht schlimm", verzerrt kam die Stimme eines haarigen Wesens aus dessen Modulator. Es hatte weit auseinanderstehende Augen, die ihn freundlich ansahen. Um seinen Hals lag der Übersetzter, der es ihm ermöglichte mit den anderen Mitgliedern der Rebellion zu kommunizieren.
Das schwache Licht der Deckenpanele reichten kaum um den Gang zu beleuchten, aber dennoch musterte er seinen Gegenüber für einen Moment.
"Darf ich fragen, woher Ihr stammt?"
Luke hatte das Gefühl eine ähnliche Kreatur schon einmal gesehen zu haben, doch konnte er sich nicht erinnern, wo dies gewesen sein sollte.
"Menschen nennen es Elom. Unser Name ist zu schwer auszusprechen für euch", erklärte er bereitwillig und legte den insektenartigen Kopf leicht schief.
"Elom? Der Planet mit den unterirdischen Höhlen? Ich habe Geschichten von euch gehört." Luke fiel es wie Schuppen von den Augen.
"Von Elom? Kaum ein Mensch war jemals da. Wir leben allein im Dunkeln."
"Wie ist Euer Name?"
"Skona Sohn von Oront."
"Bitte, kommt mit mir, Skona, ich muss Euch etwas geben." Ohne auf eine Antwort zu warten, lief er los.
Sein Quartier war nur einen Gang weiter, weshalb er sein Ziel schnell erreicht hatte. Viele Besitztümer hatte er auf Tatooine zurückgelassen, nicht aber das Geschenk, welches ihm vor so vielen Jahren gemacht worden war.
"Ich kannte einmal jemanden, der mir von eurer Welt erzählt hat. Sie gab mir dies."
Etwas langsamer war ihm der Elom gefolgt und stand nun im Türrahmen. Er beobachtete den lebhaften jungen Mann, der in einer seiner Schubladen kramte, schließlich aber ein zufriedenes Aufatmen von sich gab.
Luke stellte eine kleine Metallkiste auf seinen Tisch und öffnete sie. Dann drehte er sie zu dem Elom.
Die schwarzen Augen leuchteten bei dem Anblick, der sich ihm bot. "Woher?"
"Von ihr. Sie sagte, ich soll ihn nach Elom bringen, wo er hingehört. Aber ich denke Ihr könnt ihn besser bewahren als ich."
"Die Frau. Groß mit weißem Haar und Augen wie violette Kristalle?" Ehrfürchtig hob er den türkisen Stein aus dem schwarzen Stoff.
"Ja, Veela. Kanntet Ihr sie?"
"Veela. Hat den Eloms sehr geholfen. Hat mit ihren Freunden mein Leben gerettet. Hat in unserem Csesaria gelebt."
Er sah von dem Kristall auf und seine Augen weiteten sich verwundert. Dort stand er.
"Obi-Wan..."
"Großer Mann, weiser Mann. Hat Veela geliebt.", erklärte Skona dem jungen Jedi.
Neben ihm erschien eine Frau. Beide waren sie fast durchsichtig, doch er konnte sie genau erkennen. Er hatte einen Arm um ihre Hüfte gelegt und ihr Kopf ruhte an seiner Schulter. Sie hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen.
