Fünfzehn

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??: „Na süße..."

Ich drehte mich um und sah diesen Typen vom Schwimmbad. Was will der denn? Haben die Schläge nicht gereicht?

Du: „Was willst du denn?"

Ich redete so abwertend mit ihm...war wahrscheinlich ein Fehler.

Typ: „Wo ist denn dein Freund?"
Du: „Geht dich nichts an"
Typ: *lacht finster*

Er kam mir näher. Ich ging weitere Schritte nach hinten.

Du: „Geh weg"
Typ: „Nicht bevor ich bekomme was ich möchte"
Du: „Wenn du noch weitere Schläge haben willst, dann gerne"
Typ: „Ich möchte dich..."

Er packte mich an den Armen und hielt mich fest. Er drückte so zu, dass es schon weh tat. Ich versuchte mich zu wehren, doch er ist stärker.

Typ: „So süße..."

Er kam meinem Gesicht näher. Er küsste meinen Hals. Bah Junge!

Ich versuchte ihn wegzudrücken so gut es geht, doch er biss sich schon fest. Ich stöhnte vor schmerzen.

Typ: „Gefällt mir"

Er saugte sich an einen Punkt fest. Fuck was soll ich tun?
Er riss mir meine Bluse auf und küsste mich dort auch.

Junge: „Lass das Mädchen in ruhe, sie will das doch nicht"

Der Typ schaute zu den Junge hin. Sein gieriger Blick wurde finster.

Typ: „Was willst du denn?"
Junge: „Lass sie los"
Typ: „Das ist meine Freundin"
Du: „Nei-."

Er hielt meinen Mund zu. Dem Jungen wurde schnell klar was los war. Er kam auf uns zu und schupste diesen ekelhaften Typen weg von mir.

Junge: „Ich hab gesagt, lass sie los"
Typ: „Das wirst du bereuen"
Junge: „Ich würde lieber nichts machen, an deiner Stelle"

Der Junge blieb ruhig, doch der Typ ignorierte was er sagte.

Junge: „Ich bin nicht der Typ, der sich schlägt. Also geh jetzt lieber"
Typ: „Nein"

Der Typ wollte auf ihn zu laufen und ihn schlagen. Der Junge seufzte, holte aus und schlug so fest er konnte, ihm ins Gesicht. Der Typ flog sofort auf den Boden und rührte sich nicht.

Der Junge packte mich am Arm und zog mich mit sich. Als wir außer Reichweite waren, ließ er mein Handgelenk los. Ich knöpfte meine Bluse wieder zu und wollte mich bei ihm bedanken.

Du: „Danke"
Junge: „nichts zu danken, sei froh, dass ich so spät immer unterwegs bin"
Du: „Ja...trotzdem danke"
Junge: „Wie heißt du?"
Du: „(dn) (nn)"
Junge: „Ah du bist es also?"
Du: „Hä? Woher kennst du mich?"
Junge: „Ein Freund von mir hat mal über dich gesprochen. Ich bin Akaashi Keiji"
Du: „Welcher Freund denn?"
Akaashi: „Ist egal, ich bring dich lieber nachhause"
Du: „Okay? Eh...wenn es geht, erzähl das bitte keinen"
Akaashi: „Gut, bleibt unser Geheimnis"

Ich fühlte mich scheiße. Normalerweise würde ich gerade heulen, aber ich will nicht vor diesen Jungen weinen. Was soll er sonst von mir denken?

Er brachte mich nachhause und verabschiedete sich dann von mir. Ich bedankte mich noch tausendmal bei ihm und er ging danach.

Als du Tür zufiel, kullerten schon meine Tränen aus den Augen. Man wieso ich alter? Meine Eltern haben mich damals verlassen, warum auch immer. Kuroo hat mich verlassen. Kenma erwidert meine anscheinend nicht vorhandenen Gefühle nicht und dieser Typ aus dem Schwimmbad lässt mich nicht in ruhe!

Ich ging sofort Duschen, da ich mich ekelhaft fühlte. Meine Tränen verschwanden  nicht und es wurde immer mehr. Mittlerweile bekam ich schon Kopfschmerzen davon.

Ich ging aus der Dusche raus und bemerkte die ganzen Knutschflecken an meinem Hals und Dekolleté. Jetzt hab ich auch noch ein Errinerungs Geschenk von ihm...bah!

Ich schmiss mich auf mein Bett und versuchte zu schlafen. Mein Bauch knurrte und mein Kopf tat verdammt weh. In die schule werde ich solange nicht gehen, bis diese Flecken weggehen. Was sollen die anderen von mir denken, oder eher was soll Kuroo von mir denken?

Ich schlief endlich ein, doch meine Träume ließen mich auch nicht in ruhe. Selbst da tauchte dieser Kerl auf.

Ich blieb also lieber wach und starrte die Decke an. Mein Leben ist scheiße.

Kuroo x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt