In letzter Sekunde...(Teil 1)

\11/

Heim??? Das ist nicht deren ernst! Ich geh da nicht hin!

Herr Schmitz: Komm Ruby wir gehen.

Er wollte meine Hand nehmen aber ich ging schon von alleine zum Auto. Naja viel wehren bringt mir nichts da ich ehe jedesmal aufs neue zurück kommen werde. An den gleichen Punkt wo ich jetzt stehe. Stephan schaute hinterher. Ich schaute auch ihn mit einem verängstigen Blick an. Er nickte und mit seinen Blicken zeigte er das ich es schon schaffen werde.

Herr Schmitz: Sag mal Ruby... auf welche Schule gehst du?

Fragt er mich gerade ernsthaft nach Schule?! Ich antwortete nicht.

Herr Schmitz: ok das war nicht so schlau von mir jetzt von Schule zu reden. Ehm.... willst du ein Bon Bon?

Ich schüttelte den Kopf und schaute aus dem Fenster. Ist das normal das ich die Tür aufmachen will und rausspringen mag. Bin ich überhaupt normal?
Schnell kam ich wieder von meinen Gedanken trip runter.

Herr Schmitz: So wir sind da. Einmal aussteigen bitte.

Ok wow! Schlecht sah es echt nicht aus ein blaues und sehr modernes Haus.

Herr Schmitz: Dann komm mal mit.

Wenn man reingeht dann gab es dort eine Theke. Daruf standen Figuren und an der Wand wahr eine LED angebracht mit der Auffschrift: Herzlich Wilkommen im Jugendwohn Eisheim.
Kein wunder warum das Haus blau ist.

???: Guten Tag Herr Schmitz. Ist das Ruby?
Herr Schmitz: Ja genau und Hallo.
???: Ruby? Ich bin Frau Kleister. Deine Bezugsbetreurin und es freut mich dich kennenzulernen.

Sie streckte freundlich die Hand zu mir hin. Ich schüttelte sie aber nicht und schaute auf den Boden.

Frau Kleister: Ich würde dir dann dein Zimmer zeigen und danach noch etwas mit Herrn Schmitz besprechen ok?
Herr Schmitz: Sie ist nicht sehr gesprächig.
Frau Kleister: Jaja alles gut und alles mit seiner Zeit.

Frau Kleister ging voraus und ich wie ein Dackel nach. Im zweiten Stock gab es zwei Flure.

Frau Kleister: Also hier ist der Betreuer Flur. Einmal unser Büro und die Küche, das Bad und das Schlafzimmer von uns. Achso und nicht zu vergessen das Wohnzimmer. Das Wohnzimmer ist für euch ,aber damit wir euch sehen können ist es hier auf dem Flur. Auf dem anderen Flur sind die Jugendlichen es gibt ein Jungsbad und Mädchenbad beide haben Badewannen und Toiletten. Ruby du hast aber auch in deinen Zimmer ein Bad mit einer Dusche,Toilette und Waschbecken.
Herr Schmitz: Deine Sachen bring ich dir morgen.

Freundlich winkte er mir zum abschied. Dann schaute ich mir mein Zimemr an es war sehr schön eingerichtet etwas kahl aber aushaltbar. Ich hatte sogar einen Balkon. Alles in einem viel besser als Zuhause. Es klopfte an der Tür. Wer konnte das sein?

Stephan: Hey Ruby ich bins Stephan kannst du die Tür öffnen?

Stephan wer ist Stephan? Ich traute mich nicht zu reden.

Stephan: Achso du kennst meinen Namen nicht ich bin Sindera der wahrhaftige Stephan Sindera.

Ah jetzt wurde mirs klar. Ich freute mich endlich mal jmd da zu ahben den ich kenne.

Stephan: Na wie gehts? Ich hoffe doch gut. Lässt du mich rein?

Ich nickte.
Ruby: Komm.. Komm rein.

Oh gott meine Stimme hat sich furchtbar angehört.

Stephan: Dankeschön. Also ich wollte dir sagen wie es Paul geht ich war ihn eben gerade noch im Krankenhaus besuchen. Er hatte eine anstrengende Op aber ihm geht es soweit gut und wenn er es schafft kommt er in den nächsten Tagen mal rum.

Das freut mich für Paul. Mich wundert es aber warum mich Stephan besucht.

Stephan: Hier ich hab was für dich.

Er zuckte schnell ein Kuscheltier Hasen mit einen reissverschluss dran. Seine schnelle Bewegeung hatte mir Angst gemacht da ich es nicht gewohnt war. Deshalb zog ich die Hände vors Gesicht.

Stephan: Entschuldigung Ruby das wollte ich nicht.

Flashbacks lösten sich aus. Ich zitterte. Als das Stephan bemerkte nahm er mich in den Arm.
Er flüsterte:

Stephan: Ich bin da. Ich wollte dir nix böses schau.

Ich schaute hoch und tatsächlich ein Kuscheltier Hase. Sehe ich aus wie 5? Aber ok ich schätze es. Es ist wenigstens etwas.

Stephan: Und jetzt schau mal in den Hasen.