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Ich schaute mich weinend im Spiegel an. Ich sehe so zugerichtet aus. Ich fuhr über mein Gesicht. Und brach in mich zusammen.
Ich hab doch nix getan... ich muss hier weg. Als ich hörte das mein Vater schnarcht packte ich meine Tasche. Mit ein paar Klamotten. 2 lieter Wasser Flaschen und Brot. Ich ließ den Belag weg damit es nicht anfingschnell zu schimmeln. Dann suchte ich noch das übrige Geld.
50€ müssten reichen. Also zog ich mich leise an und ging raus. Wohin mit mir. Erstmal weg dachte ich bevor ich weiter überlegen konnte. Ich lief eine Stunde. An Strassen lang, auf Gehwegen.
Ich hatte mich noch nie so frei gefühlt. Es wurde dunkler. Also suchte ich mir ein Schlafplatz. Ich legte mich etwas entfernter von einem Rastplatz. Es war zwar nicht so schön wie im Bett aber aushaltbar. Ich konnte sogar durchschlafen. Ich wurde dann von der Sonne und Vogelgezwitscher geweckt. Ich machte mich mit Wasser etwas frisch. Danach ass ich eine Scheibe Brot. Trocken aber Hauptsache ich hab etwas im Magen.

Ich fing an nach zu denken was ich jetzt mache. Gut ich bin weg von Zuhause aber ich hab kein neues. Ich suche mir einfach eine neue Familie. Die in der Schule werden bald herausfinden das ich nicht mehr komme. Dann muss ich Mega aufpassen. Das heisst ich sollte weiter laufen so weit wie es geht. Ich merkte das ich schlapper wurde ich hab kein Ziel nach dem ich mich richten  kann meine einzige Aufgabe war weg. Ich ruhte mich an einen Wendekreis aus.Ich lehnte mich an einem Baum.

Ich war verschwitzt. Was hätte ich aber erwarten können es ist Sommer. Ich war ja auch nicht ganz gesund nach dem mein Vater mich so verletzt hat. Ich merkte das ein Auto anhielt. Dort drin sass eine Frau.

Frau:Hey kleines kann ich dir helfen?

Ich hatte schon etwas Angst und schüttelte den Kopf.

Frau: Hast du dich verletzt?

Wenn sie wüsste das das meine eigener Vater war. Ich schüttelte wieder den Kopf. Und richtete mich auf.

Frau:Mhh ich denke ich ruf die Polizei das ist doch nicht normal.

Ich bekam den Satz nicht mit.Ich sah nur das sie telefonierte.
Momment sie telefoniert. Nicht gut. Ich konnte eins zu eins zusammen zählen. Ich sah gerade wie ein Streifenwagen zu der Frau fuhr. Ich musste rennen. Die Frau zeigte hektisch auf mich. Jetzt aber los ich rannte noch ein bisschen an der Hauptstrasse lang. Die Polizisten sind schön längst eingestiegen und fahren mir hinterher. Perfeckt eine Seiten Strasse. Ich hab mich noch nie so schnell gefühlt. Sie riefen:
Bleib stehen! Wir tuen dir nichts.

Doch nein sie brachten mich dann an den Horror Ort zurück. Ich schaute zurück sie sprachen eine Suchmeldung in ihr Funkgerät. Mist. Mist. Mist. Ich hab sie zum Glück abgehangen . Ich sprach mir gut zu. Ich hab doch nichts falsch gemacht und es wird alles gut.
Plötzlich gingen mir dann doch die Lichter aus. Ein Aufprall bekam ich noch mit doch dann nix mehr.

Ich merkte eine kalte Nase an mir riechen. War das ein Hund? Ich machte die Augen auf tatsächlich ein hächelnder Husky. Dann muss der Besitzer ja nicht weit sein. Wie gesagt sah ich ihn auch ein freundlich aussehender Mann. Der sein Husky zurück rief.

Der Mann: Schneeball komm her.

Aww wie süss. Stimmt so weiss wie ein Schneeball.

Mann:Entschuldigung. Darf ich fragen wie so sie hier so liegen.

Ich schaute ihn an. Es gibt nette Männer seit wann das? Ich setzte mich auf und wich zurück.

Mann: Sie sehen nicht so gut aus ich bin Sanitäter. Ich kann das einschätzen und sie brauchen keine Angst haben.

Ich will nicht von einem Mann angefasst werden.

Mann: Ich würde jetzt einen Krankenwagen rufen...

Was will er? Nein sicherlich nicht. Ich wollte wieder aufstehen doch es hat nicht geklappt und ich brach wieder zusammen.

Paar Minuten später wurde ich wach geruckelt und sah Leute in Rot gelber leuchtender Kleidung. Scheisse Scheisse Scheisse.

Sanitäter:Gut du bist wach ich bin   Fabian.

Ich sagte nicht ich hab einfach nur Panik.

Fabian: Darf ich mir dein Geischt anschauen?
Er fragte mich das zärtlich.

In letzter Sekunde...(Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt