Ich sitze im Flugzeug und schaue gedankenverloren aus dem Fenster. Nicolaes Angebot im Herrenhaus zu bleiben habe ich nur 3 Tage genutzt um meine Reise nach Europa vorzubereiten. Allerdings musste ich Nicolae versprechen mich alle 2 bis 3 Tage bei ihm zu melden. Ich weiß das die drei Bücher sich Sorgen um mich machen. Erst jetzt merke ich das die Drei unbewusst eine Art von Familien Ersatz geworden sind. Ähnlich wie bei Ryan. Es sind nun schon 4 Tage wo ich Sebastian nach unserem Streit den Rücken gekehrt habe um Abstand zu gewinnen. Täglich versucht er mich mehrmals Anzurufen und schickt mir Nachrichten aufs Handy. Aber nicht nur er sonder auch Sahra, Esteban und Isabella versuchen mich immer zu zu erreichen. Ich fühle mich zur Zeit nicht bereit zu antworten. Langsam geht der Flieger in den Sinkflug. Und ich habe mein Ziehl Paris erreicht. Ich will in der kleinen Freien Wohnung absteigen die ich mit meinen Eltern das letzte mal gemietet hatte. Jetzt gerade vermisse ich die zwei unheimlich. Wie gerne würde ich mich jetzt in die Arme von meinem Vater kuscheln und alles nur raus Heulen. Vom Flughafen zur Wohnung dauert es mit dem Taxi eine gute Stunde den die Wohnung liegt mitten in der Stadt. Da ich nicht viele Klamotten von Sebastian mitgenommen habe muss ich morgen erstmal was Shoppen. Es setzt schon die Dämmerung ein als ich in der Wohnung ankomme und ich als erstes aus den Schlafzimmer Fenster schaue.
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Die Vermieterin eine Ältere Dame hatt mir auch schon ein paar Lebensmittel in der Küche für die ersten Tage bereit gestellt. Also gibt es noch schnell etwas Käse mit Weintrauben und Baguette dazu und dann ab ins Bett. In der Nacht wache ich Schweiß gebadet auf den ich habe mal wieder von der Göttin geträumt. Es ist seit Tagen immer wieder der gleiche Traum. Ich bin mit Sebastian, Ryan, Esteban, Sahra und Isabella in Ägypten im Tempel von Khourinos. Wir sind mitten in einem Ritual um die Göttin für immer aus meinem Körper zu verbannen. Als diese erscheint und alle außer mir Tötet und mich aus meinen Körper verbannt. Wie jedes Mal achreibe ich meinen Traum in mein Reisetagebuch um zu sehen ob sich der Traum verändert. Doch bis jetzt ist er immer gleich. Ich bin mir inzwischen auch bewusst das sie seit den Angriff in Peru es irgendwie geschafft hat ein Teil von ihr in mir zurück zulassen. Ich denke mal das Sebastian deswegen so Ausgfippt ist als ich ihm alles erklärt habe. Der Wolf in ihm spürt die Göttin wahrscheinlich. Meine Armer Sebastian. Wie soll ich den die Zukunft erschaffen die ich gesehen habe, die Zwillinge. Es zerreißt mir das Herz wenn ich daran denke das diese beiden süßen Geschöpfe vielleicht nicht geboren werden. Nicht solange diese verdammte Göttin in mir steckt. Solange muss ich mich von Sebastian fren halten. Er hasst den Wolf in ihm ja so schon. Mit seinem schönen Lächeln vor den Augen schlfe ich wieder ein.
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Sebsatians Sicht
Nun ist sie schon seit 5 Tagen verschwunden. Alle versuchen sie irgendwie zu erreichen. Ich habe immer mehr das Gefühl das ich sie diesesmal für immer verloren habe. Allein bei den Gedanken nie wieder ihr bezauberndes Lächeln, oder ihre wunderschönen Augen zu sehen dreht mein innerer Wolf duch und ich könnte alles und jeden zerstören der mir in die Quere kommt. Sahra ist deshalb fast den ganzen Tag in meiner Nähe. Um mich wieder zu beruhigen wenn der Wolf zusehr nach außen drängen will. Gerade versucht sie mal wieder Corinna mit Hilfe eines Zaubers ausfindig zumachen. Aber wie auch schon alle die anderen Male wen sie es versucht hat Sahra kein Glück. Sahra " Ich hab es so satt. Es ist als ob mir die Magie in diesem Fall einfach nicht helfen will! Egal was ich auch versuche oder welchen Zauber ich verwende ich finde sie nicht. Sebastian du hast mal erwähnt das die Alten Ruinen im Wald Corinnas Vorfahren gehört haben oder?" " Stimmt ja, was hast du vor? Denkst du das Magie dort stärker sein könnte?" Will ich wissen. " Ja das glaube ich. Ich will versuchen die Magie ihrer Ahnen zu kanalisieren. Wenn das auch nicht helfen sollte bin ich mit meiem Latein an Ende. Dann könnte uns nur noch Ryan helfen sie zufinden. Da sie ja blutsverant sind!" Bei dem Gedanken ihm um Hilfe zu bitten dreht sich mir der Magen um. " Guten Idee mit den Ruinen. Ich komme mit. Warte kurz ich bin gleich wieder da!" Laufe ich schnell ins Schlafzimmer und holle den Tumi Anhänger den ich Corinna in New York geschenkt habe als Glücksbringer. Mein blick fällt wie automatisch auf den Zettel den Corinna mir hinterlassen hat als sie verschwunden ist. Keine Ahnung warum aber etwas in mir sagt mir ich solle den Zettel umdrehen. Was ich da lese läßt mir das Blut in den Adern gefrieren!!