𝙎𝙘𝙝𝙬𝙖𝙧𝙯𝙚𝙧 𝙉𝙖𝙜𝙚𝙡𝙡𝙖𝙘𝙠 Larry x Reader

Kapitel 27

Ich war wieder bei den Räumen. Ich stand am selben Ort, wo ich das letzte mal aufgewacht war. Nur mit dem Unterschied, dass Charlie nicht mehr in dem Dunklem Raum war.
Ich ging schnell zurück in den hellen Raum.
Ich sah mich um.
Larry stand immer noch da, was mich verwirrte. Ich achtete auf seine Hände. Das Glas Herz was er hatte, war fast ganz kaputt.
Ich wollte die anderen nicht anschauen weil ich mich schlecht fühlte weshalb ich wieder in den Dunklen Raum ging.
Dort stand eine Türe, die davor nicht da war. Ich öffnete sie.
Dort war ein komplett schwarzer Raum.
Ich ging hinein und aufeinmal leuchtete eine Wand auf und ein Kurzfilm lief.

Ich sah wie ich als Kind zu meiner Mutter rannte um ihr den Frosch zu zeigen, der durch die grüne Wiese hüpfte.
Ich wusste, dass sie Angst hatte, weshalb sie sich weigerte.

Ich war enttäuscht aber als Entschädigung machten wir uns Haar Schmuck aus Blumen.
Mein Vater kam dazu machte uns Komplimente.

Daraufhin war ein Zeitsprung.
Ich war älter, meine Mutter war besessen von der Kirche.

Mein Vater und sie lebten sich auseinander, keine Umarmungen, küsse oder irgendwas was mit Liebe zu tun hatte.
Ich hatte das Gefühl, dass sie nur noch wegen mir zusammen waren.
Denn das zwischen den beiden war alles aber keine Liebe mehr.
Ich sah wie mein jüngeres Ich zu meinen Eltern ging um ihnen zu sagen, dass ich sie liebe.
Meine Mutter antwortete bloß, dass sie jetzt keine Zeit hätte.
Mein Vater nahm mich in Arm.

Dann war der Kurzfilm vorbei.
Ich wartete ein Moment, dann kam ein neuer.
Mir wurde der Tag gezeigt, an dem ich Larry traf.

,,Y/N!!" Schrie eine mir bekannte Stimme.

,,Y/N!!!" 

Ich schreckte auf.

,,Y/N!" Schrie Charlie.

,,Guten Morgen" sagte ich während ich meine Augen reibte.

,,Es ist 15 Uhr, aber ja"  entgegnete sie.

,,Oh." Sagte ich bloß.

,,Du siehst ja miserabel aus." Sagte sie lachend.

,,Mhm" ich gähnte und ging ins Badezimmer.

Ich hörte, dass Charlie seufzte.

Zeit Sprung~ 1 Jahr später

Mittlerweile war ein Jahr vergangen.
Ich war immer noch bei Charlie. Ich war seit dem nicht mehr auf dem College. Ich hatte hatte Lust raus zu gehen.
Ich war nur draußen zum einkaufen oder wenn ich zum Arzt musste.
Aber nicht mal das tat ich mehr.
Charlie tat das meiste.

Ebenfalls hörte ich auf zu essen.
Ich aß Abends manchmal was, aber ansonsten ernährte ich mich von Wasser.

Charlie versuchte mich desöfteren zum Arzt zu schleppen, was aber nicht klappte.

Ich hatte kein Kontakt mehr mit Travis, Sal oder sonst wem.

Ich verbrachte meine Zeit mit rauchen, lesen und schlafen. Ab und zu schauten Charlie und ich Fernseher aber das wars.

Ich wusste nicht einmal warum ich mich so aufführte, wir waren eh nicht lange zusammen und es war nun schon ein Jahr vergangen.

Anstatt weiter zu leben, ertrank ich im Selbstmitleid.
Ich fühlte mich allein.
Mit meinen Eltern hatte ich auch jegliche Art von Kontakt abgebrochen.

Ich stand auf, ging ins Badezimmer und schaute mich im Spiegel an.

Meine Augenringe gingen bis zum Mond und wieder zurück.