Leid

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Müde falle ich ins Bett. Wie haben den ganzen Tag nur gesungen, getanzt und gelacht. Ich hab mich etwas mit Henry angefreundet, denn er tat mir leid wie ich ihn da so sitzen sah. Er vertraut mir.

Gerade als mir die Augen zufallen klopft es an der Tür.

Genervt antworte ich mit einen ,,Was?"

Die Tür öffnet sich und Pan kommt herein. ,,Du hör mir zu, du musst dich mit Henry anfreunden und ihn überzeugen, das er mir vertraut."

Verwirrt setze ich mich auf und frage ,,Was? Warum das denn?"

Er setzt sich zu mir an die Bettkannte und holt tief Luft. ,,Ich brauche sein Herz, also das Herz des am innigsten Glaubenden. Das ist nunmal seins. Ohne das Herz, stirbt Neverland und ich auch."

Ein stich in meinem Herzen kommt auf, als ich das höre. Ich nicke nur.

Er packt mein Handgelenk und zieht mich aus meinem Zimmer.

,,He was soll das?" Frage ich empört doch er schleift mich einfach weiter durch den halben Wald.

Am Meer angekommen lässt er los und ich reibe mir das Handgelenk, was einen roten abdruck an der stelle hat, wo Pan mich gepackt hat.

,,Entschuldigzng, das wollte ich nicht, aber ich will dir was zeigen."
Wieder packt er meine Hand und hebt ab. Ängstlich kralle ich mich an ihm fest und schließe meine Augen.
Nach einer Weile kommen wir wieder auf festen Boden und ich öffne meine Augen. Wir stehen vor einem riesigem Totenkopf. Mit großen Augen betrachte ich alles, wärend wir ins innere gehen.
Als wir vor einer Sanduhr zum stehen kommen, schmerzt meine Brust leicht, da wo mein Herz ist.

,,Das ist die Sanduhr Neverlands. Wenn die Zeit abgelaufen ist, sterbe ich und Neverland. Desshalb müssen wir unbedingt Henry auf unsere Seite bekommen!" sagt er und sieht wärenddessen ununterbrochen auf die Sanduhr.

Ich will antworten, aber als Peter die Sanduhr berührt, zieht es in meiner Brust und ich zische vor schmerz auf. Meine Hand wandert zu meiner Linken Brust und Tränen steigen mir in die Augen.

,,He, was ist los?" fragt mich Peter besorgt.

Ich kann nicht antworten, der schmerz lässt es nicht zu, aber ich schaffe es meinen Kopf zu heben und Peter anzusehen. Er tippt noch einmal etwas fester gegen die Sanduhr und beobachtet meine Reaktion. Der Boden vibriert leicht, wie bei dem tippen zuvor.

Ich schreie auf, denn der Schmerz wird
unerträglich als der Boden vibriert. Irgendwie hab ich das Gefühl, das wäre, weil die Insel stirbt.

Tränen laufen mir über die Wange als  ich in der Ferne einen Baum umfallen sehe. Als er auf dem Boden prallt gehe ich auf die Knie und drücke nun beide Hände gegen meine linke Brust. Ich sehe nurnoch wie Peter auf mich zu rennt, bevor alles schwarz wird.

P.o.V. Peter:

Ich merke das etwas nicht stimmt, denn Lay hält sich die Hand ans Herz und zischt auf. Sie scheint schmerzen zu haben.

Ich tipper erneut gegen die Sanduhr und sehe wie sie laut aufstöhnt und sie vor Schmerz ihr Gesicht verzieht.
Sie sieht in der Ferne einen Baum umfallen, und als er suf den Boden trifft, sackt sie in die Knie. Tränen überströmen ihr Gesicht. Bevor sie umkippt renne ich zu ihr und fange sie auf. Ihre augen sind geschlossen.

Ich ziehe ein Stück ihres Pullis runter und sehe einen roten Fleck an der stelle ihres Herzes.

Es ist wie ich erwartet hatte. Sie ist, wie auch immer mit der Insel verbunden und bekommt den Schmerz der Insel zu spüren.

Besorgt nehme ich sie im Braut-style hoch und fliege mit ihr ins lager.

Dort lege ich sie sofort auf mein Bett und schreie nach Steve.

,,STEVE"

Er kommt keine  Minutr später durch die Tür und sieht erst mich, dann sie und dann wieder mich an.

,,In nächster Zeit darf sie sich nicht mehr Anstrengen. Sie ist mkt der Insel verbunden, und wenn wir Henrys Herz nicht bald bekommen, weiß ich nicht, ob sie es schafft!" Schreie ich.

,,Geh Henry holen" befehle ich, ehe ich mich qieder zu Layla umdrehe und mich neben sie setze.

Kurz darauf komt Steve mit Henry zurück.

Ich mache eine Handbewegung und Steve verschwindet.

,,Was ist mit ihr passiert?!" fragt er mich und schaut sie besorgt an.

,,Das ist die Insel. Sie bekommt den Schmerz der Insel zu spüren. Wenn wir sie nicht balt retten, wird sie es nicht schaffen." sage ich.

Henry überlegt.

,,Ich weiß noch nicht. Ich muss überlegen..."

Am liebsten würde ich genervt die Augen verdrehen, stattdessen aber antworte ich nur,,beeil dich aber..."

Er geht und ich schalge auf die Matratze. Dieser idiot. Er nervt sowasvon!

Von dem schlag wird sie wach und augenblicklich wechselt meine Stimmung von genervt zu besorgt.

P.o.V. Layla:

Langsam öffne ich die Augen und sehe mich verwirrt um.
Was zum Teufel ist passiert?
Ah shit, stimmt ja. Mein Kopf brummt wie verrückt und aus Reflex wandert meine Hand zu meinem Herz.

,,Hey, alles gut?" fragt Pan besorgt, Ich nicke nur. Pan nimmt meine Hand von meiner Brust und legt seine an die Stelle. Grünes schwaches Licht erscheit dort wo seine Hand liegt, und der Schmerz wird erträglicher. Dankend sehe ich ihn an.

Ich muss wohl in seinem Zimmer sein, den meins ist es definitiv nicht.

,,Ruh dich aus. Ich werde dir später etwas zu Essen bringen" sagt er lächelnd mit einem hauch, übrig gebliebener besorgnis.

Das lass ich mir nicht zweimal sagem und schließe die Augen. Ein leises ,,Danke" verlässt meine Lippen bevor ich in den Schlaf falle.

Schmerz. Angst. Gefühle die beiseite gedrängt wurden. Der Schlaf lies keinen Platz für Störungen. 

So dass war ein etwas kürzeres Kapitel.

Meine Liebe gilt dem PsychopathenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt