Meine Liebe gilt dem Psychopathen

Schweben

Meine Kräfte werden stärker. Ich fühle mich wie in einem Käfig. Frei, allerdings fühlt meinenKraft sich gefangen.

Als ich Peter meine Kraft, diese Energie, gesehen hat, zeigte er mir, wie man sie bändigt.

Sie einsperrt und sie benutzt.

Ich liebe sie, es fühlt sich einfach toll an.

Mit meiner Kraft kann ich jemanden hochheben, wie Psychkinese, nur dass ich die die Last selber in geringerer Stärke spüren kann.

Ich kann in den Kopf von Menschen eindringen.

Es ist beängstigend und gleichzeit so sicher fühlend.

Ich habe manchmal Angst, Peter, oder einem der Lostboys zu verletzen, zu verschrecken oder mich hassen zu lassen.

Jetzt stehe ich wieder hier, am Rand einer Klippe, mit Blick auf das wunderschöne Neverland.

In meiner Hand, ein Ball aus Energie.

Ich lasse ihn einmal um meinen Kopf schweben.

Dann stelle ich mich hin. Könnte es sein, dass ich mit dieser Energie schweben kann?

Es ist Riskant, keine Frage. Ich könnte in den Abgrund stürzen. Könnte fallen, tiefer und immer tiefer, bis zum harten Aufprall und mein Kopf auf den Felsen aufschlägt.

Aber ich hoffe einfach das dies nicht passiert.

Nervös fahre ich mir einmal durch die Haare.

Zittrig atme ich aus.

Meine Hände lasse ich flüssige Bewegungen machen und diese Magie formt wieder Bälle in meinen Händen.

Ich konzentriere mich,schließe meine Augen.

Langsam übe ich Druck in meinen Händen aus.

Meine Augen bleiben geschlossen.

Ich spüre es. Wie ich vom Boden abhebe. Meine Augen öffnen sich und tatsächlich!
Ich schwebe!
Von Alleine!

Es ist zwar zittrig, noch dazu ziemlich ansträngend aber es funktioniert.

Erschöpft setze ich mich wieder auf dem Boden ab.
Trotzdem liegt ein Lächeln auf meinen Lippen.

Ein wenig später läuft Peter auf mich zu. Ich sitze immernoch auf dem Berg, schaue in das Tal.

,,Hey, Layla, was machst du hier?"
fragt er mich und setzt sich zu mir.

Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter.
,,Ich habe meine Kräfte weiter ausprobiert. Ich kann schweben. Es ist noch wacklig, erschöpfend, aber es ist so ein unbeschreibliches Gefühl."

,,Das ist wirklich toll. Ich freue mich sehr für dich. Aber die Jungs erwarten dich. Soll ich ihnen bescheid geben, das du dich ausruhen must, oder kommst du mit mir und singst mal wieder für uns?"
fragt er und streicht mir dabei über die Haare.

Wie einfühlsam er das sagt. Er macht mich einfach so undassbar Glücklich. Und die Jungs kann ich auch nicht weiter warten lassen.

,,Nein ist schon gut. Ich kann sie doch nicht wieder warten lassen" ich lache.

Peter steht auf, hällt mir die Hand hin. Ich ergreife sie.

,,Also, was soll ich singen?" frage ich in die Runde. Alle, und damit meine ich auch alle, Lostboys sitzen im Kreis um das Lagerfeuer herum, warten gespannt auf mich.

,,Sing was du willst!"
,,Ein schönes Lied"
,,Egal!"

Rufen sie durcheinander.

Ich erhebe meine Hand-
und sie verstummen.

Kurz überlegw ich.
Soll ich mal ein neues Lied singen?

Dann beginne ich.

Primadonna girl, yeah
All I ever wanted was the world
I can't help that I need it all
The primadonna life, the rise and fall
You say that I'm kinda difficult
But it's always someone else's fault
Got you wrapped around my finger, babe
You can count on me to misbehave
Primadonna girl

... Would you do anything for me?
Buy a big diamond ring for me?
Would you get down on your knees for me?
Pop that pretty question, right now baby
Beauty queen on a silver screen
Living life like I'm in a dream
I know I've got a big ego
I really don't know why it's such a big deal, though

...
-Von Marina ,,Primadonna"

Och singe noch eine weile, bis ich müde werde und mit Peter ins Bett gehe.

Wir liegen zusammengekuschelt da.

Bks Pan beginnt mir durch die Haare zu streichen und mkr zu zuflüstern:
,,Ich liebe es, wie du mit den Jungs umgehst. Sie lieben dich auch, das weißt du."

Ich muss grinsen. Glücklicherweise ist es dunkel, also sieht er meine roten Wangen nicht.

Mein Kopf dreht sich zu ihm, gibt ihm einen innigen, liebevollen Kuss. Dann schlafe ich ein, in den Armen von meinem Freund.

Da war alles noch inordnung.
Da wussten wir nicht, was auf uns zukommen würde.