Schlechter

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Ich wache auf durch die Sonnenstrahlen die meine Nase kitzeln. Müde will ich aufstehen.
Gerade schwinge ich ein Bein aus dem Bett, da merke ich, das ich keinen Pulli mehr anhabe.

Wo zum Gustav ist mein Hoodie?! Ich bin hier halb nackt?! Ja, okay, ich hab noch meine Leggins an, und einen BH, aber man sieht viel von meinem Dekolleté!
Als die Tür aufgeht, ziehe ich mir die Decke bis zum Kinn.

,,Oh Layla, du bist wach"
Pan

,,Guten Morgen der Herr, würden sie es vielleicht in Erwägung ziehen, mir meinen Pulli wieder zu geben?" frage ich übertrieben höflich mit einem Zuckersüßen lächeln.

,,Ja für diese nette Formulierung gerne"

Ich verdrehe die Augen und schnappe mir den Pulli aus seiner Hand.

Ich hebe eine Augenbraue, doch Peter macht keine Anstalt, sich umzudrehen. Genervt schiebe ich einfach die Decke von mir und ziehe ihn an. Mir doch egal, ob er meine Brüste sehen kann, die sind eh halb verdeckt.

Ich ziehe gerade den Pulli runter als Pan auf mich zu läuft und ihn oben am Krangen packt.

,,He, was soll das?" frage ich etwas ängstlich.

Er ignoriert meine Frage einfach und zieht den Stoff runter, sodass meine linke Brust entblößt ist, bis auf den BH. Zum Glück hat er den nicht mit runter gezogen.

Besorgt sieht er auf die stelle, wo mein Herz liegt und streicht mit dem Zeigefinger darüber.

Als mein Blick nun auch auf meine Brust fällt, zucke ich zusammen.

An der Stelle ist ein große, grau-blauer Fleck.

,,P-Peter, w-was ist dass?"

Diesmal antwortet er, aber seine Antwort beruhigt mich nicht gerade.
,,Du bist anscheinend irgendwie mit der Insel verbunden. Du spürst, wie die Insel Stirbt. Deine Schmerzen sind die, die die Insel an dich leitet, die eigentlich die Insel haben müsste."

Panisch schaue ich ihm in die Augen.

,,A-aber wie?" flüstere ich

,,Ich weiß es nicht."

,,O-okay. K-können wir was essen? Bitte? Ich sterbe vor Hunger!" Lache ich, und versuche mich damit von dem eben gesagtem ab zu lenken.

Er nickt und wir gehen essen.

Der halbe Tag geht vorrüber und ich singe den Jungs wieder etwas vor. Singen lenkt mich immer ab. Es befreit mich irgendwie.
Wenn ich singe, kann ich
die schlechten Gefühle für eine kurze Zeit vergessen und nur glückliche haben Platz.

Es beginnt schon dunkler zu werden, und der Sonnenuntergang naht.

Ich unterhalte mich gerade mit Jep als ein stechen durch mein Herz fährt.
Ich schreie auf, als er immer stärker wurde. Ein mettallischer geschmack, macht sich in meinem Mund breit und ich würge. Blut läuft mir die Lippe runter aber ich nehme nicht viel war.

Ich stieß erneut einen Spitzen Schrei aus, als der Schmerz noch schlimmer wird.

,,PETER" schreie ich.

Er kommt angerannt und nimmt much hoch.

Meine Hand auf mein Herz gepresst versuche ich die Augen offen zu halten, doch ich spüre die dunkelheit auf mich zukommen.

Peter sieht mich an und drückt seine Hand auf meine Brust.

Grünes Licht erschein an der stelle und ich werde Ohnmächtig.

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P.o.V. Peter:

Gerade unterhallte ich mich mit Nibs, da höre ich einen Schrei. Dann höre ich noch einen, ,,PETER". Dieser kimmt von Lay. Schon renne ich zum Feuerplatz, denn von dort vermute ich den Schrei.

Sie steht schrwiend neben Jep, der mich nur hilfesuchend ansieht. Schnell hebe ich sie hoch und sehe in ihr Gesicht. Ihre Panik und Schmerz gefüllten Augen starren zu mir auf.

Ich lege die Hand auf ihre Herzstelle und 'heile' sie etwas. Sie fällt in Ohnmacht und ich trage sie wieder zu mir ins Baumhaus, lege sie aufs Bett und setze sie daneben.

Ich weiß nicht, wie lange sie das noch durchhält, wenn die Sanduhr schon nurnoch wenige Tage anzeigt. Die Schmerzen werden immer schlimmer, das weiß ich, weil ich auch immer Schwächer werde. Natürlich lasse ich mir das nicht anmerken.
Besorgt nehme ich ihre Hand und drücke sie leicht. In ihrem Gesicht
sieht man immernoch den Schmertz.
Durch meinen Schwächung kann uch ihr den Schmertz nun nicht mehr nehmen, sondern sie nurnoch Ohnmächtig werden lassen.

Es klopft an der Tür und Henry tritt ein.

,,Iich eh, wollte nur wissen wie es ihr geht..."sagt er und mustert sie besorgt.

Mit einem Winken bedeute ich ihm, zu mir zu kommen.

,,Leg deine Hand auf ihre Schulter."

Verwirrt sieht er mich an, aber tut es. Ein helles, weißes Licht erscheint an der Stelle, und Laylas Gesichtsausdruck entspannt sich.

,,War i-ich d-das?" stottert er und blickt ungläubig auf seine Hände.

Ich nicke und erzähle ihm, das er die Insel, und somit auch sie retten könnte.

Er überlegt kurz und nickt schließlich.
,,Ich machs".

,,Dann kommt in 2 tagen in der früh hier zu meiner Hütte."

Er nickt erneut und verschwindet.
Ich drehe mich wieder zu Layla um und bemerke, das sie zu zittern angefangen hat. Zögernd greife ich nach ihrem Arm und lege mich hinter sie. Meinw Arme schlinge ich um die ihre und augenblicklich hört sie auf
zu zittern.

Ihr Geruch steigt mir in die Nase.
Sie duftet nach einee Mischung aus Sommerblumen und Pfirsich.

Schließlich schließe auch ich meine Augen und drücke ihr einen Kuss auf den Scheitel bevor ich einschlafe.

Schlaf, der ist manchmal echt was tolles, auch wenn einen die Ängste heimsuchen können, hat schlaf immer die gute Seite, das es nur ein Traum war.

Meine Liebe gilt dem PsychopathenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt