U 🍋

64 3 1
                                    

"Was?" Kuroo hatte sich mit großen Augen zu mir umgedreht.

"Ich habe gefragt, ob du nicht mit mir schlafen willst", wiederholte ich mich und wusste selbst wie lächerlich ich mich dabei anhörte.

"Ist das dein ernst?", fragte er mich völlig verwirrt, weshalb ich den Blick peinlich berührt sinken ließ.

"Ich meine, wir sind jetzt schon eine Weile zusammen und du hast noch nie Anspielungen in diese Richtung gemacht. Deshalb habe ich es versucht, aber du bist nie darauf eingegangen", erwiderte ich und spielte nervös mit meinen Händen rum.

"Das ... wusste ich nicht. Ich bin ein bisschen blöd, wenn es um Andeutungen geht", sagte er und ich schluckte schwer, da er zu mir zurück kam.

"Du machst mich irre, Nana." Kuroo ging vor mir in die Knie, nahm meine Hände und zwang mich damit ihm ins Gesicht zu schauen. Meine Wangen glühten vor Scham.

"Gott, ich will dich. Und wie ich dich will", lachte er und küsste meine beiden Handrücken flüchtig.

"Du hast doch nicht wirklich geglaubt, ich hätte nicht mit dir schlafen wollen. Ich wollte es die ganze Zeit, aber Sex ist nur ein kleiner Teil der Dinge, die ich mit dir erleben möchte."

"Außerdem wollte ich Rücksicht auf dich nehmen und dich nicht mit solch einer Sache bedrängen. Vor allem nicht heute.. wo du so etwas erlebt hast", fügte der schwarzhaarige aufrichtig hinzu.

"Also..." Ich musste mittlerweile so rot wie eine Tomate sein. "Bleibst du heute Nacht hier?"

Mein Freund blinzelte einen Moment verdattert, doch dann schenkte er mir ein schiefes Lächeln.

"Wenn mein Mädchen das möchte."

Ich sah dabei zu wie Kuroo sich sein Hemd aufknöpfte, ohne seinen Blick von mir abzulassen. In seinen haselnussbraunen Augen brannte nun ein Feuer, das ich zum ersten Mal bei ihm sah.

Mir wurde allein schon von diesem Ausdruck in seinem Gesicht wärmer, doch als er sein Hemd auszog und achtlos auf den Boden fallen ließ, fing mein Körper förmlich an zu verbrühen.

Sein nackter Oberkörper hatte Ähnlichkeiten mit dem einer griechischen Gottheit.

Kuroo stand langsam auf und lehnte sich zu mir rüber, um mich zu küssen. Dabei griff er nach meinen Handgelenken und legte meine Hände auf seine kräftige Brust.

Ich spürte wie schnell sein Herz schlug und es ließ meines daraufhin noch viel schneller schlagen.

Um ihn zu ärgern schubste ich den Älteren leicht von mir weg, nur um mir ebenfalls mein T-Shirt über meinen Kopf ziehen zu können. Der Adamsapfel des dunkelhaarigen bewegte sich stark, als er mich in meinem BH erblickte.

Schmunzelnd verteilte ich kleine Küsse auf seinem Schlüsselbein, ehe ich mit seinem Hals weitermachte.

"Ich will das du mich berührtst", hauchte ich in sein Ohr, da er wohl innerlich abwägte, ob es für mich in Ordnung war.

Keine Sekunde später fuhren seine männlichen Hände auch schon meinen Rücken hoch und er küsste das Tal zwischen meinen Brüsten.

Seine Finger blieben an dem Verschluss meines BHs stehen, den er problemlos öffnete und mir auszog.

"Du bist so schön, Nanami." Kuroo biss sich auf die Lippe, als er mich betrachtete. Lachend zog ich sein Gesicht zurück zu meinem.

Ich ließ mich nach hinten fallen und fuhr mit meinen Händen runter zu Kuroos Schultern. Er brach unseren Kuss ab, um meine schwarze Jogginghose runterziehen zu können.

craving you | tetsurō kuroo x ocWo Geschichten leben. Entdecke jetzt