Eren hatte keine weiteren Informationen für die blonde Frau und nachdenklich ging sie an diesem Abend zurück. Die anderen aus dem Aufklärungstrupp hatten sie noch zum Essen eingeladen, sie hatte etwas mit trainieren dürfen und schlussendlich, waren sie etwas ausgeritten. Den Tag, mit ihren alten Freunden, hatte sie sehr genossen.
„Wo warst du!?", fragte Levi aufgebracht als sie gerade die Tür zu ihren Haus aufsperren wollte. Den ganzen Abend lang hatte er auf Historia gewartet, aber sie kam nicht, er war krank vor Sorge und außer sich vor Zorn. Sie schreckte zusammen, als er sie so anfuhr „Levi! ...hast du mich erschreckt...". Mit großen Augen sah sie denn Mann vor sich an, er hatte ja am Abend her kommen wollen. War es wirklich so spät geworden? „Antworte mir! Wo warst du!?", Historia betrat die Residenz und streifte ihre Jacke von ihren Schultern. „Ich war bei Eren, warum bist du so sauer?". Der Hauptgefreite trat hinter ihr ein und knallte die Tür zu „Was hast du da gemacht!? Ich habe mir Sorgen gemacht!".
Erschrocken weichte sie zurück während Levi auf sie zukommt und sie mit seinen Armen links und rechts gegen die Wand pinnt. Sie musste schlucken, während er ihr so nahe kam, dass sein Atem auf ihrer Haut zu spüren war. Selbst die Luft knisterte um die beiden herum, seine herrischer Ton Gefühl ihr auf eine seltsame Art und Weise. Es machte sie an, ihn in Sorge um sie zu sehen und am liebsten hätte sie sich ihm entgegen gereckt. „Ich habe mir Sorgen gemacht Historia! Ich dachte dir wäre etwas passiert...", sie hatte ihn wirklich enttäuscht, er war krank vor Sorge, als sie nicht erschien und die Zeit, wie ein Zeitlupe, verging.
„Es tut mir leid Levi, ich habe mich verspätet...", für einen Moment senkte sie ihren Blick gen Boden. Levi war sich bewusst, dass er überreagiert hatte und er konnte Historia nicht traurig sehen, mit zwei Fingern nahm er ihr Kinn hoch und guckte sie eindringlich an „Ich habe mir Sorgen gemacht...mach das nie wieder...". Nach diesem Satz gab er ihr einen Kuss auf den Mund, von dem er sich gleich löste. Sie seufzte leise bei dem Verlust seiner Lippen „Es tut mir wirklich leid, Levi...".
Sie standen noch eine Weile da, jeder in seinen eigenen Gedanken gefangen ehe Historia mit Levi in ihr Zimmer ging. Dort erzählte sie ihm von ihrem Gespräch mit Eren. „Verstehe, dieser Ort ist also die Koordinate", sagte Levi als er sich in seinen Stuhl zurücklehnte.Sie schenkte sich und ihm Tee ein und nickte, ehe sie sich ebenso hinsetzte und vorsichtig an der heißen Brühe nippte. Der Geruch des Apfel Tees erfüllte den Raum und schien sie zu beruhigen. Das und die Tatsache, dass ihre Fußspitze sanft Levi's Bein unter dem Tisch streichelte. Auch wenn er vorhin sehr wütend gewesen war, brauche sie die Nähe zu dem Ackermann, sie brauchte seine Anwesenheit. Seinen Duft, den Klang seiner Stimme, all das war ihr so wichtig geworden, wie die Luft zum Atmen. Seine Augen waren geschlossen und er genießte ihre Streicheleinheiten unter dem Tisch, was ich immer Historia mit ihm machte, es beruhigte ihm sehr „Der Tee ist sehr gut, danke dir".
Die blonde Frau bedankte sich für das Kompliment, ihr Gesichtsausdruck nahm aber schnell wieder eine ernste Form an „Ich habe leider nicht mehr herausfinden können Levi, vielleicht finde ich ja einen Hinweis in der Bibliothek?". „Wir können gerne zusammen suchen, ich helfe dir gerne. Ich will endlich Klarheit über meine Träume haben, es muss einen Grund geben, wieso nur ich dieses Mädchen sehe!".
Eine ganze Weile sprachen sie weiter über das Thema, es wurde immer später und Historia wurde allmählich Müde, aber da gab es noch eine Sache, die der Hauptgefreite von der Königin wissen wollte. „Historia, du schuldest mir noch eine Antwort!", sagte er schließlich. Unsicher sah sie von der Tasse auf „Auf was denn?". „Ich wollte doch wissen, was du heute Morgen geträumt hast...".
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Dońt obey me - Levi x Historia
FanfictionEigentlich hält Levi Ackermann nicht viel von Gefühlen. Seit Historia Reiss jedoch zur Königin gekrönt wurde, taucht die blonde, junge Frau immer öfters in seinen Gedanken auf. Der Drang in ihm erwacht, er muss sie beschützen, koste es was es wolle...