22. Kapitel 🍋

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Erwin merkte wie der Widerstand in Levi brach und beinahe hätte er in den Kuss hinein gelächelt. Sein Plan war aufgegangen, ein paar Worte hier und da und schon hatte man ihm Glauben und Gehör geschenkt. Historia verlobt und das Herz des Hauptgefreiten damit gebrochen. Jetzt war seine Chance gekommen, ihn zurückzuerobern. Langsam öffnete er Levi's Hemd, Knopf für Knopf.

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Aus dem Keuchen wurde ein Stöhnen und die Begierde nach mehr stieg in Levi an, das zeigte er indem er Erwins Gürtel entfernte und seine Hose öffnete, als dieser ihn Richtung Bett drängte. Den Anblick genießend, beugte sich Erwin über den jüngerem und fuhr eine heiße Spur mit seiner Zunge über dessen Oberkörper, entlang bis zu seiner Hose, die der Kommandant schnell öffnete.

Die deutliche Wölbung machte Erwin ziemlich an und als das Glied des anderen auspackte und die Laute aus seinen Mund vernahm, glaubte er sein Ziel endlich erreicht zu haben. Und mit diesen Wissen grinste er, ehe er Lippen über die Hörte stülpte und daran saugte.

Er bewegte den Kopf auf und ab und saugte immer Stärker an ihm, bis er spürte, dass Levi an seine Grenze kam, dann hörte er auf. Listern blickte er auf Levi hinab. Dieser lag verschwitzt, mit roten Wangen und benebelten Blick vor ihm. Mit einem Ruck, drehte er den Jüngeren um und schob dessen Hose nach unten, genau in diesen Moment Drang er in ihn ein.

Erst langsam und dann mit immer schneller werdenden Stößen, eroberte er Levi und konnte sich selbst auch nicht mehr zurückhalten und ein tiefes Stöhnen verließ seinen Mund. Mit dem Vorletzten Stoß gab der Hauptgefreite ihn Bescheid, dass er gleich kommen würde. Erwin nickte nur und machte weiter, bis sie schließlich fast gleichzeitig zum Höhepunkt kamen.

🍋 Ende

Verschwitzt, aber vollkommen befriedigt mit allen, lag Erwin mit Levi im Bett, er hatte seine starken Arme um den kleinen Körper geschlungen und atmete ihn ein. Sanft küsste er seinen Nacken. „Endlich bist du mein Levi, ich wusste doch dass du erkennen wirst, dass wir zusammen gehören", flüsterte der Blonde.

Aber der Schwarzhaarige sah das leider nicht so, denn er entfernte sich von Erwin und stand vorsichtig aus dem Bett auf. „Erwin...ich liebe dich nicht", sagte er kopfschüttelnd und ein ehrlicher Unterton lag in seiner Stimme. Für Levi war es nur Sex, möglicherweise hatte er das gerade gebraucht, aber tiefere Gefühle für den Kommandanten , hatte er dadurch nicht bekommen.

„Du empfindest auch etwas für mich und ich kann dich glücklich machen, mehr als Historia die morgen einen anderen Mann vögeln wird!", sagte er seinen Freund direkt ins Gesicht. Levi's Augen füllten sich mit Tränen und sein Gesicht versteifte sich „Hör auf damit! Historia liebt mich! Du bist daran Schuld, dass ich sie nicht haben kann...dachtest du allen Ernstes, wenn du mich verführst, werde ich sie vergessen!? Ich habe dich nie geliebt Erwin! Wir haben zweimal miteinander geschlafen, das war's!".

Ein schmerzender Unterton lag nun in seiner Stimme „Ich dachte du wärst mein Freund...".  „Ich habe getan, was ich für richtig halte...ich will dich Levi", sagte Erwin nachdrücklich und packte Levi am Handgelenk. „Du bist mein Levi! Oder willst du den Rest deines Lebens alleine bleiben, das wäre doch eine Verschwendung...".

Levi befreite sein Handgelenk aus Erwins Griff und ging mit langsamen Schritten und gesenkten Kopf Richtung Tür. „Lass mich in Ruhe Erwin...fass mich nie wieder an...sprich nicht mehr mit mir...". Er drückte die Türklinke nach unten und wandte sich noch ein letztes mal um. „Wenn ich sie nicht haben kann...dann hast du recht...bleibe ich lieber alleine...", und mit diesen Worten verschwand der Hauptgefreite und ließ den Kommandanten alleine im Zimmer zurück. So hatte er sich das Ganze aber nicht vorgestellt.

Dońt obey me - Levi x Historia Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt