7. Kapitel

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Er liebkostet ihre Lippen, diese süßen Lippen, die sich ihn gierig entgegensteuerten und drang langsam mit seiner Zunge in ihren Mund ein. Historia keuchte auf, als die beiden Zungen aufeinander trafen, was sich so langsam in ein stöhnen verwandelte. Der Schwarzhaarige spielte einer Weile mit ihrer Zunge ehe er sich, mangels Luft, von ihrem Lippen löste.

Historias Augen öffneten sich Träge, benebelt und mit geweiteten Pupillen, sah sie zu ihm auf. Ihre Brust hob und senkte sich rasch und mit jedem Mal, reiben sich ihre harten Nippel an ihm und reizten sie zusätzlich. Ihr Unterleib pochte, was machte er nur mit ihr?. „Soll ich...dich nochmal...küssen?, platzte Levi heraus. Die Lust nach mehr, war in seinen Augen klar zu erkennen, aber er würde Hisoria nie zu irgendetwas zwingen wollen.
Die blonde Frau wollte so viel mehr als nur einen Kuss. Ihr Verstand durchbrach jedoch die Trance und sie drückte den Heicho leicht von sich weg „Levi...was passiert hier?...zwischen uns?". Er blinzelte mehrmals und schüttelte sich kurz den Kopf, um zu klaren Verstand zu kommen „Ich weiß es nicht...Ich...vielleicht verlieben wir uns ja ineinander...?", sprach er seine Gedanken nun laut aus.

„Ich spüre so einen Drang in mir, er zwingt mich regelrecht bei dir sein zu wollen. Ich bin dann nicht mehr ich selbst". Historia lehnte sich gegen die Wand, um Abstand zu gewinnen und ihre Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Levi ging ein paar Schritte zurück, denn sie fühlte sich gerade offensichtlich unwohl „Du meinst...du wolltest das vorhin gar nicht?".
„Doch ich wollte es! Ich will es!"
„...Aber?"
„Ich habe noch nie für so empfunden für jemanden, es jagt mir Angst ein. Es ist so heftig...so leidenschaftlich!", leicht beschämt senkte sie den Blick.

Im langsamen Tempo, geht er wieder auf sie zu „Mir geht es genauso...", vorsichtig blieb er vor ihr stehen und beugt sich zu ihrem Gesicht runter, sein Blick wirkte sanft und verständnisvoll „Du musst keine Angst vor mir haben Hisoria ...ich werde dir nicht wehtun...ich könnte dir nie wehtun!". Sie legte die Hände auf seine Brust und vergrub ihr Gesicht darin „Das weiß ich doch...".
Levi legte langsam seine Arme um sie uns streichelte sanft ihren Rücken entlang. Historia entspannte sich, sie fühlte sich sehr wohl bei ihm, und gerade als sie sich zu ihm hinauf streckte, klopfte es an der Tür und die beiden fuhren erschrocken auseinander.

Levi Heicho ging ein paar Schritte zurück und stellte sich neben Historias Schreibtisch, damit die Person denken würde, er wäre gerade in einem Gespräch mit der Königin gewesen, dass sie soeben beendet hatte. Mit einem Nicken deutete er ihr, dass sie die Tür öffnen konnte.
Mit geröteten Wangen und nicht Wissen, was sie von ihren Gefühlen halten soll, bat sie die Person rein. Es war Floch Forster, der seine roten Haare durch die Tür schob „Verzeiht Majestät, ich sollte mich hier melden hieß es?". Mist! Sie hatte Floch völlig vergessen, sie nickte ihn zu und bat ihn hereinzukommen „So ist es Mr. Forster. Sie wollten in meine Leibgarde aufgenommen werden, richtig?". Levi's Augen weiteten sich Sie will ihn in ihre Leibgarde aufnehmen?. Sie reichte den jungen Mann einige Dokumente, die er aufmerksam lesen musste während sie wieder an ihrem Tisch saß. Ohne den Kopf zu drehen, spürte sie den Blick von Levi auf sich brennen. Er machte sie ganz unruhig.

„Du willst also in die Leibgarde der Königin aufgenommen werden, Rotschopf?", mit verschränkten Armen und einen ruppigen Unterton, musterte der Hauptgefreite den jungen Soldaten. Levi hatte ein ungutes Gefühl bei Floch, er merkte wie er Historia anstarrte, als wolle er sie fressen. Es war seine Aufgabe dafür zu Sorgen, dass ihr nichts passiert, dafür würde er sich sogar mit einem Kind wie ihm anlegen. Der Soldat hob den Kopf, für einen Moment blinzelte etwas in seinen Augen auf. „ja das will ich! Ich will der Königin dienen!". 
Levi wollte auf ihn zugehen, aber Historia hielt seine Hand unter den Tisch fest und streichelte diese Sanft. Er wurde immer weniger angespannter. „Ich nehme dich auf Probe Floch, du hast einen Monat Zeit, dich einzuarbeiten und zu beweisen, dass Dunjas Zeug dazu hast, in meine Leibgarde aufgenommen zu werden". Damit entließ sie ihn, um die Dokumente zu Sortieren. Der Rothaarige warf ihr unbemerkt einen hungrigen Blick zu, ehe er giftig zu Levi sah und ging.

„Der Typ!? Als Bewacher!". Die junge Frau blickte langsam auf „Ich verstehe nicht?"
„Wieso nimmst du ihn in deine Garde auf!?"
„Weil er sich dafür beworben hatte und ich sowieso neue Leute suche". Enttäuschung machte sich in Levi's Augen breit „Aber wieso hast du nicht einfach mich gefragt?". Er war doch schon ihre Rechte Hand. Als Königin musste sie sämtliche Positionen gerecht verteilen, Historia verstand sein Problem einfach nicht, als sie es ihn erklärte.
„Ich mag ihn nicht, er will sich das holen, was mir gehört!", sofort weiteten sich seine Augen und er schlug die Hand auf den Mund. Scheisse! Habe ich das gerade laut ausgesprochen?

Dońt obey me - Levi x Historia Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt