Dońt obey me - Levi x Historia

Prolog

Historia Reiss wurde nun schon vor einiger Zeit zur Königin gekrönt.
Sie lebte sich recht rasch in ihren neuen Alltag ein, doch einige Aufgaben waren noch viel zu neu für sie. Es fehlte ihr an Erfahrung in manchen Dingen.

An diesem Tag saß Historia an ihrem Tisch, Sie hatte ein einfaches Kleid an, welches in zart rosa schimmerte und ihr bis zu den Knien reichte, die unter dem Tisch hervor blitzten, weil Sie ein Bein über das andere geworfen hatte, ihre langen platin blonden Haare lagen auf ihren Schultern und umrahmten ihr Gesicht. Sie hatte für diesen Tag jemanden rufen lassen, einen Menschen den Sie in der Vergangenheit hatte gut lernen können und auf dessen Erfahrungsschatz Sie nun zugreifen wollte.

Es klopfte einmal an der Tür. Historia blickte von ihren Unterlagen auf: „Herein" , langsam öffnete sich die Tür und der Hauptgefreite des Aufklärungstrupps, Levi Ackermann, trat herein.

Der Soldat salutiert vor ihr: „Ihr habt mich rufen lassen, Majestät?". Levi nahm Platz auf dem Stuhl vor dem Tisch, nachdem die Junge Königin ihn dazu aufforderte.
„Schön das du kommen konntest Levi Heicho. Ich brauche deine Hilfe!"

Seit einiger Zeit fühlte sich der Hauptgefreite seltsam in Historias Gegenwart. Er konnte seine Gefühle nicht genau einordnen, aber er spürte eine Art von Geborgenheit und Wärme in ihrer Nähe. „Du brauchst meine Hilfe?"
„Ich brauche etwas Unterstützung was die Sache mit den Militär angeht. Du bist der erfahrenste Soldat, den ich kenne und deswegen habe ich dich rufen lassen" Bei diesem Worten regte sich plötzlich etwas in Levi, war es Stolz? „Ich habe verstanden".

„Ich brauche jemanden der an meiner Seite ist und mich berät. Ich kenne mich zu wenig aus damit. Du würdest mein Berater werden, ich werde mit dir das Militär durchgehen, wir würden es von Grund auf umkrempeln und verändern. Abgekartete Spiele und andere Dinge wird es nicht mehr hier geben, das wünsche ich mir".

„Du fragst mich also, ob ich deine Rechte Hand werden will?". Historia nickte und guckte ihn erwartungsvoll in die Augen. „Treten Sie, Levi Ackermann, das Amt an?". Levi antwortete schließlich mit „Ja, das werde ich", nachdem er lange darüber nachgedacht hatte. Eigentlich hatte er genug Probleme, um die er sich kümmern musste, aber er hatte den Drang, Historias Anordnungen folge zu leisten.

Die blonde Frau hatte auf diese Antwort gehofft, ihre Augen hatten sich leicht geweitet und Sie strahlte den Mann vor ihr regelrecht an. Levi Ackermann, war ein erfahrener Soldat, sie hatte ihn bereits selber im Kampf gesehen. Und er scherrte sich nicht um die Meinung der anderen Menschen um ihn herum. Er war einfach perfekt als Berater und rechte Hand, ihn würde man weder bestechen noch kaufen können. Auch, wenn seine sehr ruppige Art und Weise ihr manchmal noch kalt den Rücken runterlief. Vorfreude? Hoffnung? So genau konnte sie es gar nicht definieren, aber Historia spürte deutlich, dass sich nun etwas verändern würde. Mit Levi's Hilfe könnte Sie Paradis ein Stückchen weiter bringen, so wie Sie es sich erhofft hatte, als Sie die Krone auf ihr Haupt nahm.