16. Kapitel

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Ihre Wangen liefen Feuerrot an. „...Ich hatte einen Sex Traum...", nuschelte sie verlegen und schlug peinlich berührt die Hände vor die Augen. Levi's Augen weiteten sich und er guckte die Frau vor ihm etwas verdutzt an. Sie hat über Sex geträumt? Aber sie hatte doch seinen Namen im Schlaf gesagt? Heißt das etwa...?.

Es war nicht so, dass er sich noch nie Sex mit Historia vorgestellt hatte. Ganz im Gegenteil, oft hatte er daran gedacht, wie es wohl wäre, mit dieser Frau, für die er doch so starke Gefühle hegte, zu schlafen, aber das Historia offensichtlich auch etwas von ihm wollte, hätte er nicht zu glauben gewagt. Immerhin war sie noch sehr jung und er war sich ziemlich sicher, dass sie noch Jungfrau war. „Aber...du hast meinen Namen im Schlaf gesagt", sprach er etwas unsicher aus. Historia wurde auf einmal ganz klein auf ihren Stuhl und nickte nur.

Eine Weile schwiegen sie einfach nur, irgendwann stand Levi vom Tisch auf und reichte Historia seine Hand. Er führte sie ins Bad, wo sie sich frisch machen sollte fürs Schlafengehen, währenddessen streifte er sich schnell ein bequemes T Shirt über und verräumte die Teetassen. Mit ihrem Nachthemd bekleidet, kehrte Historia ins Schlafzimmer zurück und schlüpfte ins Bett hinein. Levi machte es sich neben ihr bequem und die blonde Frau kuschelte sich eng an den schwarzhaarigen Mann ran. Der Gedanke an die Koordinate ließ ihr noch keine Ruhe. Erhielten sie da eine Warnung? Oder eine Botschaft?.

„Woran denkst du?", Historia war so in ihren Gedanken versunken, dass sie eine Weile brauchte um Levi eine Antwort zu geben. „Ich frage mich nur, ob es ein einfacher Traum war oder ob uns da jemand braucht...Ich weiß nicht Levi, dieser Gedanke an die Koordinate lässt mich einfach nicht los...was denkst du den darüber?". „Ich weiß es nicht so genau, es beunruhigt mich aber. Ich habe das Gefühl, dass dieses Mädchen eine große Macht in sich trägt. Vielleicht ist sie ja so etwas wie die Herrscherin von diesem Ort". In dieser Nacht sprachen sie noch lange darüber, ehe ihr die Augen voller Müdigkeit schließlich zufielen.

„Guten Morgen Majestät", noch verschlafen streckte sich Historia und sah Levi, der sie so nett begrüßte, lächelnd ins Gesicht. Er stand an der Bettkante und strich ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht, seine andere Hand streichelte ihre Wange. Es machte ihn froh, sie so glücklich zu sehen. Ihre Hand hob sich zu seinem Nacken, die ihn zurück ins Bett zog, ihre Lippen fanden seine. Levi erwiederte den Kuss und schloss, den Moment genießend, seine Augen. Ihre Hand kraulten seine Schwachstelle am Nacken, was ihn immer ruhiger und gelassener machte, er seufzte sehnsüchtig in den Kuss hinein.

Achtung: leichte 🍋 Andeutungen

Sie konnte spüren wie sein Körper zu Wachs wurde, als ihre Fingernägel über seine Haut scharbten, ihre Hand wanderte zu seinem Hintern und drückte den Mann fest an sich. Er legte seine Hände um ihre Taille, seine Zunge spielte mit ihrer und sie mussten beiden zwischendurch nach Luft schnappen, nur um dann weiter übereinander herzufallen. Historia schmeckte so unbeschreiblich gut, ihre Lippen waren so süß und zart, er ließ sich einfach gerne unter ihren Berührungen fallen. Ihr Rücken bog sich durch, der Kuss lies sie nicht kalt und an ihrer Mitte konnte sie seine pochende Härte spüren, was ihre Erregung nochmal in die Höhe schließen lies.

Die Lust und der Drang zur sexuellen Befriedigung stieg immer mehr an, der Schwarzhaarige platzierte seine Hand automatisch auf ihren Hintern, seine andere Hand glitt langsam unter ihr Oberteil. Dies brachte Historia zum Stöhnen, ihr Becken rieb sich automatisch an ihn, ihre Haut prickelte unter seinen Berührungen und ihr Unterleib wurde feucht, seine Zunge plünderte ihren Mund. Ihre Brustwarzen reckten sich erwartungsvoll seiner Hand entgegen.

🍋 Ende

Und gerade, als er ihr das Nachhemd über den Kopf streifen wollte und Historia nach mehr bettelte, klopfte es an der Tür. Erwin Smith war in ihrem Büro und schien auf sie warten, wurde ihr durch die Tür gesagt. Aufgeschreckt hatte Historia sich aufgesetzt und sah Levi atemlos in die geweiteten Augen, er schüttelte sich den Kopf und stand, noch völlig neben sich stehend, aus dem Bett auf „Ohhhh Scheisse!". „Ich...Ich muss gehen Levi!", rief sie aufgescheucht und stand ebenso vom Bett auf. Ihre Beine waren noch ganz wackelig, während sie sich umzog. Noch nicht ganz bei Sinnen ging sie zu Levi und verabschiedete sich mit einem kurzem Kuss auf seine Wange, ehe die junge Königin ihr Zimmer verließ und ihn alleine zurück ließ.

Dońt obey me - Levi x Historia Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt