Er schrieb alles sorgfältig auf und blickte dann wieder zu uns. Sein Blick deutet auf jeden Fall nichts Gutes...„Es tut mir leid, aber sie haben einen bösartigen Tumor in ihren Gehirn, der Tumor ist soweit entwickelt das wir nichts mehr für sie tun können es tut uns so leid, sie werden das nächste Jahr nicht kennenlernen." Der Arzt schaute bedrückt weg und verließ das Zimmer.
Ich saß wie versteinert dort auf den harten kalten Stuhl. Plötzlich war mir nicht mehr warm, sondern eiskalt und ich fing an zu zittern. Mein Kopf hörte einen Moment auf zu denken und mein Herz? Mein Herz weiß nicht mehr was es tun soll.
Wir hatten bereits Oktober das heißt ich hätte weniger, als drei Monate zu leben.
Ich erwachte aus meiner starre und blickte zu Tom. Sein komplettes Gesicht war rot und über sein wunderschönes Gesicht liefen einzelnen tränen. Er sollte nicht weinen! Nicht meinte Wegen! „Tom bitte." Auch er erwachte aus seiner Starre und schaute mir tief in Augen nur um wenige Sekunden mich später in den Arm zu nehmen. „Nein! Nein ich lass das nicht zu! Nein." Er riss mich sanft weg von ihm und schaute mich nun wütend an.
„Nein wir haben bestimmt nicht unser Leben lang zusammen verbracht damit es jetzt endet! Nein ich werde eine Lösung finden." Er zog mich erneut in eine Umarmung und zog mich aus der Arztpraxis nur damit wir wenige Sekunden später schweigend im Auto sitzen.
„Wir müssen es unsere Familie sagen. Tom es wird passieren und du kannst nichts dagegen tun. Hey, es wird alles gut ich werde im Bett liegen einschlafen und nicht mehr..." Tom unterbrach mich, indem er mich küsste.
Ja er küsste mich und oh mein Gott es fühlte sich wie ein Gott an. Automatisch legte sich meine Hand in seinen Nacken und wanderten in seine Weichen Haaren.
Seine Hand lag auf meine Taille und die andere auf meiner Wangen, wo er mit seinen Daumen drüber streichelte.
Aus Luftmangel mussten wir uns lösten und sahen uns lange in die Augen, bis Tom etwas sagte: „ich hätte es schon früher merken müssen vor Harrison aber verdammt ich liebe dich und werde nicht zu lassen das du stirbst! Auch wenn du mich abwiest ich werde dich niemals Sterben lassen ich werde alles versuchen, was nur geht!"
Erneut küsste ich ihn. Ich war zu Unfähig jetzt etwas zu sagen! Ich hatte mich auch verliebt das wusste ich schon! Nur ich war mit dem Falschen zusammen, was ich schnell korrigieren muss auch, wenn ich nicht mehr lange Zeit habe! Ich will glücklich sterben.
„Ich liebe dich auch Tom." Seine Augen fingen an zu funkeln und ich könnte schwören ein Grinsen in seinen Pupillen gesehen zu haben. „ich war nur zu blöd und hab es nicht gemerkt" Seine Lippen bildeten ein Lächeln und plötzlich konnte ich für einen Moment alles vergessen.
„Ich werde mit Harrison Schluss machen." Gab ich Tom zu wissen als wir vor unser Zuhause ankamen. „Darf ich dich nochmal küssen?" Ein kleines Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich nickte.
Der Kuss hätte noch so weiter gehen können aber leider sind wir auch nur Menschen und brauchen irgendwann Luft.
Nach einer gefühlten Ewigkeit wo wir noch im Auto saßen, stiegen wir dann doch irgendwann aus und liefen zum Haus.
Plötzlich überkam mich wieder die angst und wusste wieder was beim Arzt passiert war...
Tom schloss die Tür auf und unsere Familie kam sofort in den Flur. Mir wurde es zu viel und sekuden später schlich bereits die erste träne aus meinem Augen. Tom kam sofort zu mir genauso wie Nikki.
„Ich werde nächstes Jahr nicht mehr erleben." Wiederholte ich die Gesprochende Wörter meines Arztes und erstarrte wieder. Ich bekam nur mit wie Tom etwas sagte und unsere Familie mich umarmte.
________________________________
Ich lag seit Stunden im Bett und dachte über alles nach. Neben mir Tom der selbst vor sich hin Grübelte. Harrison hatte ich bereits eine Nachricht geschrieben das es vorbei ist. Ich weiß nicht anständig aber ich konnte einfach Grad nicht mehr und wollte einfach meine Ruhe.
„Ich liebe dich." Ich sah zu Tom und er zu mir. Er lächelte leicht. Er versuchte seine Traurigkeit zu verstecken, die meisten hätten es ihm abgekauft aber ich niemals, denn das Funkel in seinen Augen war verschwunden. Er küsste mich sanft und stand danach auf. Wo Wollte er hin?
Ich blieb einfach liegen ich war viel zu schwach, um aufzustehen, viel zu traurig! Ich hatte viel zu viel angst vor dem Tod, obwohl ich mich damit bereits abgefunden habe.
Jetzt bin ich wieder Single und werde es bis zu meinem Tod bleiben. Es wäre Tom gegenüber nicht Ok mit ihm zusammen zukommen nur damit ich ihn drei Monate später wieder verlassen werde und das für immer. Nein das konnte ich nicht.
Ich lag noch stunden im Bett, bis Tom plötzlich die Tür aufriss ...
___________________________
Endlich ein neues Kapitel und dann bin ich noch so unzufrieden ahhh.
DU LIEST GERADE
Can someone save me?// Tom Holland FF
Hayran KurguMadison Beer ist die beste Freundin von Schauspieler Tom Holland. Sie kenne sich seit ihrer Geburt. Ihre Eltern waren befreundet, doch durch einen Unfall sterben Madisons Eltern und sie zieht zu den Holland. Doch was passiert wenn Harrison Gefühle...