[Aether pov]
Ich hatte in Mondstadt wirklich schöne Erinnerungen gesammelt. Auch Freunde habe ich gefunden, die mir jederzeit helfen würden, wenn ich in Schwierigkeiten stecken würde.
Da ich aber dort nicht bleiben konnte, musste ich weiter reisen. Ich wollte meine Schwester endlich finden und wieder nachhause bringen.
Nun sollte ich nach Liyue, um dort den Gott der Verträge zu treffen. Etwas aufgeregt auf Liyue war ich schon, da mir nun des Öfteren erzählt wurde, dass Liyue wirklich ganz anders aussieht, als Mondstadt.
Ich würde schon sehen, wohin mich diese Reise führt.Paimon & ich spazierten jetzt schon eine Weile. Das Einzige was wir sahen, waren Felder und ein Anfang von Bergen. Ich jammerte ein wenig, was Paimon wohl nicht gefiel, denn sie gab mir einen kleinen Hieb auf den Hinterkopf.
„Was soll das? Ich bin nur müde.."
„Wie müde? Wir sind gerade mal 4 Stunden unterwegs und du machst jetzt schon schlapp? Ich dachte, du bist ein Reisender.."
„Schon, aber ich gehe langsam in meine Hitze. Mein Körper wird zu der Zeit etwas schwächer, auch wenn ich meine Medikamente nehme."
„Hitze? Medikamente? Was meinst du?"
Ich bemerkte, dass ich unbewusst etwas ausgesprochen hatte, was niemanden anzugehen hat. Meine Wangen färbten sich rot, da es mir extrem peinlich war. Um Paimon nicht unnötig zu sorgen, schaute ich sie liebevoll an und lächelte entspannt.
„Alles okay, es ist nichts wichtiges. Lass uns gleich einfach eine kurze Pause machen und dann weitergehen, okay?"
Paimon schaute immernoch etwas verwirrt, nickte dann aber, um mir keine Löcher in den Kopf zu fragen. Wir saßen auf einem Baumstamm, aßen ein wenig und ärgerten uns zwischendurch. Ich wüsste nicht, wo ich ohne Paimon stehen würde. Sie half mir bei so vielem, begleitete mich jederzeit und brachte mich zum Lachen. Wegen ihr konnte ich nach vorne sehen, weshalb ich ihr echt dankbar bin. Fertig mit dem Essen, stand ich auf und klopfte mir auf den Bauch.
„Das tat gut, jz geht's mir schon besser."
Ich ging hoch motiviert los und konnte eine Paimon hinter mir her fliegen hören.
„Sag mal Aether, glaubst du, dass der Geo Archon nett ist? Geo hört sich für mich wirklich stark an. Er ist bestimmt jemand stures mit einem starken Willen."
Paimon plapperte echt viel, wenn der Tag lang ist. Erst jz dachte ich darüber nach, auf wen wir vlt treffen würden.
„Ich glaube, dass er jmd ist, der sein Wort hält und immer aufrichtig bleibt."
Sagte ich nachdenklich.Wir schwiegen eine Weile und es wurde auch langsam ziemlich spät. Der Sonnenuntergang war schon ungefähr 2 Stunden her. Es fing an etwas zu dämmern und die ersten Sterne tauchten schon am Himmel auf. Da ich in der Ferne ein Gasthaus erblicken konnte, gab ich noch nicht auf und schleppte mich mit Paimon die letzten Kilometer ab. Zum Glück sind wir vielen Monsterlagern ausgewichen, um nicht großartig an Kraft in Kämpfen zu verlieren.
Als wir dann ankamen, schaute ich hoch hinauf. Das Gasthaus war echt groß und total schön. Ob es teuer war? Ich hoffte, dass ich genug Mora für ein Zimmer hatte und ging mit Paimon schließlich näher heran.
Die Leute waren freundlich und lächelten und friedlich an.
Schien also alles soweit gut zu sein.
In Gedanken versunken, gingen wir die Treppen hinauf, bis wir auf die Rezeption trafen. Die Dame lächelte uns beide freundlich and und schaute dann etwas verwundert, als sie sah, wer vor ihrer Theke stand.
„Seid ihr nicht die Reisenden? Man hat hier von euch gehört. Seid willkommen, kann ich behilflich sein?"
„Wir würden gerne ein Zimmer nehmen für diese Nacht, geht das in Ordnung? Du kannst mich übrigens Aether nennen & das kleine Ding, was aussieht wie etwas zum Essen, ist Paimon."
Ich musste das einfach bringen.
„Hey! Paimon ist kein Essen!"
Ich lachte etwas und wand mich dann wieder der Dame zu.
„Freut mich euch kennenzulernen. Ja, ein Zimmer sollte noch frei sein. Hier der Schlüssel, ihr werdet es finden. Bezahlen braucht ihr nicht, nimmt es als Willkommensgeschenk an."
Ich war etwas überrascht, nickte aber dankend und nahm den Schlüssel an. Paimon musste ich am Bein mitziehen, da sie beleidigt dort stehen blieb. Was heißt stehen- eher schweben.
Schließlich fand ich das richtige Zimmer mit der Nummer und schloss es aufgeregt auf. Es sah wie ein normales Gästezimmer aus, roch aber angenehm und ließ mich direkt wohl fühlen. Ich ließ mich auf das Bett fallen, nachdem ich die Tür hinter mir abschloss und seufzte erschöpft. Der Tag war anstrengend und auch Paimon wirkte etwas müde. Sie legte sich in das Zweierbett und kuschelte sich in die Decke. Ich ließ sie eine Weile schlafen, doch sie schien zu bemerken, dass ich nicht schlafen würde, also stand sie nach ungefähr 2 Stunden wieder auf. Ihre Augen sagten, dass sie immernoch müde war, doch sie sorgte sich.
„Ich würde mich gerne hier etwas umsehen, wenn das in Ordnung ist."
„Klar, warte. Ich komme mit dir mit."
Schon schwebte Paimon in der Luft und wartete, dass ich aufstand. Das Bett knatschte leicht, als ich aufstand, doch es störte mich nicht krass. Wir gingen zusammen aus dem Zimmer raus und stiegen eine Treppe nach oben. Es gab eine Art Balkon, der kreisflächig war. Ich stellte mich zu dem Geländer und schaute mir den Ausblick an. Es war wirklich schön & man hatte guten Ausblick auf weitere Wege & Wiesen. Die Umgebung war ziemlich friedlich, das beruhigte mich. Auch Paimon schien die Aussicht zu genießen, denn sie war ungewohnt still. Mit meinen Fingern tapste ich etwas am Geländer und bemerkte nicht, dass sich zu diesem Zeitpunkt jemand näherte. Jemand, der vlt einen bedeutenden Punkt in meinem Leben spielen könnte.„Seid ihr etwa die Reisenden?"
Als ich diese Stimme hörte, füllte mich ein warmes Gefühl im Magen. Sie klang kalt, aber schön zugleich. Wie Jemand, der vlt etwas schweres im Leben durchmachen musste. Ich drehte mich erschrocken in die Richtung, aus der die Stimme kam und blickte direkt in zwei wunderschön, bernsteinfarbende Augen.
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An dieser Stelle möchte ich einmal sagen, dass das so ungefähr die Länge eines Kapitels sein wird. Kann auch Mal etwas kürzer oder länger sein. Wenn euch das erste Kapitel gefallen hat, schreibt gerne etwas liebes in die Kommentare. Ideen oder Wünsche sind natürlich auch erlaubt. <3
Kommentare wie „Aether ist minderjährig" oder „Der Ship ist illegal", möchte ich hier nicht haben.
Jeder hat verschiedene Meinungen, das ist auch okay, aber bitte informiert euch über Alter & Daten eines Charakters, bevor ihr über irgendwas urteilt.
Wenn ihr den Ship so oder so nicht mögt, würde ich bitten, diese ff nicht zu lesen.Ich werde versuchen in einer Woche so viel zu schreiben, wie ich Motivation & Ideen habe. Bleibt also dran ;)
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[Xiao x Aether] !Omegaverse! „you're my reason to live"
FanfictionHeyooo! Dies ist eine fanfiction über den Genshin Impact Ship Xiao x Aether. Don't like? Don't read. Die Bilder, die ich hier verwende gehören mir nicht, sind aber auch welche, von denen ich größtenteils nicht weiß, von wem die sind. Falls ihr wiss...