In letzter Sekunde

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[Xiao Pov]

Schon seit einigen einigen Tagen, verspürte ich ein Gefühl, was mich beschäftigte. Es war eins, was mich aus diesem Loch befreite und mich seit Wochen von meinem Karma befreite. Jedes Mal, wenn Aether & Ich uns sahen, machte er diesen, mir unbekannten Blick. Seine Wangen färbten sich manchmal rosa und versprechen tat er sich auch häufig. Ist es, weil er Angst vor mir hat? Aber genau das fand ich irgendwie süß. Immer, wenn ich an ihn dachte, verstärkte sich das Gefühl in meiner Brust. Seine langen, blond-leuchtenden Haare, die von der Sonne strahlenden Augen und das feine, kleine Lächeln, was auf ihm lag, wenn er mich ansah.
Zuvor hatte ich über niemanden so etwas gedacht oder empfunden. Vielleicht, weil ich es nie konnte. Immer wieder nahmen mich damals die Gedanken der Schuld & Wut ein. Ich wurde zu eine Killermaschine, die dem Auftrag folgte, Liyue vor Dämonen zu beschützen.
Mein Blick erhob sich, als die Sonne im Horizont aufging. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass die Sonne aufgegangen war.
Die Nacht hatte ich nicht geschlafen. Immer wieder musste ich daran denken, wie es Aether wohl nach dem Kampf ginge. Ihm stand der Schock ins Gesicht geschrieben, als er, nach der zerbrochenen Scheibe, in den Abgrund fiel. Rechtzeitig konnte ich ihn noch auffangen, aber trotzdem war es nicht ganz ohne Gefahr gewesen.

Er würde mich rufen, wenn er mich sehen will oder mich braucht. Solange werde ich weiterhin meine Pflicht als Adept erfuellen. Die nächsten Tage gäbe es auch sicherlich viel in der Stadt selbst zutun, denn der Kampf hatte viel Chaos verursacht. Nur wenige Menschen wurden ernsthaft verletzt, was auch gut ist, denn sonst hätten alle nur noch in Angst und Schrecken gelebt. Ich wollte gerade von dem Aussichtspunkt, worauf ich mich befang, herunter springen, um die paar Monsterlager in der Nähe auszulöschen, als ich ihn meinen Namen riefen hörte.

"X.. xiao.."

[Aether Pov]

Ich wusste nicht genau, wie spät es war, doch es war sicherlich kurz vor Sonnenaufgang. Paimon schlummerte müde neben mir, während ich mich dazu entschied, mich fertig zu machen und uns etwas zu essen zu kochen. Ich überlegte nicht lange, stand auf und begab mich mit meiner Kampfkleidumg und einem Handtuch ins Bad. Erstmal bräuchte ich nach dem Stress gestern eine ordentliche, warme & entspannte Dusche.
Wasser floss in sanften Zügen an meinem Körper herunter. Mir war es bis jetzt nicht wirklich aufgefallen, doch jetzt, wo ich meinen Körper voll und ganz musterte, fiel mir auf, dass ich ein wenig abgenommen hatte. Die letzten Monate waren purer Stress für mich & das Einzige schöne waren die positiven Erinnerungen und das zusammen sein mit Xiao. In der Zeit habe ich mich wohl unregelmäßig ernährt und dafür zu viel Kraft aufgewendet, um zu kämpfen. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch ging es mir schlechter, dadurch, dass mir Lumine fehlte. Und auch hier bei, konnten mich nur meine Freunde & Xiao aufmuntern.
Meine Augenlieder fielen zu, um etwas den Kopf von Gedanken frei zu bekommen.
Und genau jetzt passiert etwas, womit ich jetzt gerade am wenigsten gerechnet hatte. Einer der unpassendsten Momente, auch wenn es mir nie passen würde, wenn die Hitze kommt.
Woran ich meine Hitze erkannte?
Mein Körper wurde etwas wärmer und dies lag nicht speziell am Wasser. Etwas fing auch leicht zu pochen in meinem intimen Bereich. Es war die Lust, die immer dann da war, wenn ich in die Hitze kam. Auch mein Atem wurde etwas unregelmäßiger in der Hitze.
Was ein Mist..
Meine ganzen Pheromone, die entstanden, verstreuten sich in dem Raum und machten es mir nochmal etwas schwieriger. Ich würde in meinem Zimmer gleich eine Pause machen, um etwas Verstand zu erlangen. Immerhin muss ich meine Mission machen und das ginge nicht, wenn ich nicht imstande bin, auch ohne Unterdrückungsmittel mit meiner Hitze klar zu kommen. Schnell stieg ich, nachdem ich mich gewaschen hatte, aus der Dusche, zog mich and und begab mich zurück in unser Schlafzimmer. Dort schaute mich Paimon mit gestreckten Armen an.
"Guten Morgen, wie geht es dir?"
"Hmm naja, also.."
Ich überlegte, ob ich es Paimon mit meiner Hitze erzählen sollte, entschied mich aber dazu, es erstmal zu lassen.
"Mir gehts okay. Gestern war ein harter Tag, aber ich habe mich ganz gut erholt. Willst du dich fertig machen? Dann mache ich solange Frühstück und dann können wir auch schon los."
"Yup, aber mach mir zwei Portionen! Ich bin sehr hungrig!"
"Wann bist du denn nicht hungrig?.."
Dachte ich mir, doch Paimon schien meine Gedanken lesen zu können und ärgerte sich darüber. Sie ging mit hochgezogenen Augenbrauen ins Bad und war danach auch stumm. Ich konnte nicht anders, als ein kleines bisschen zu grinsen.

[Xiao x Aether] !Omegaverse! „you're my reason to live"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt