In dieser Welt gibt es nur uns

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[Xiao Pov]

Wir beide schliefen eng aneinander gekuschelt eine ganze Weile. Die letzte Nacht hatte uns beide so doll ins schwitzen gebracht, dass wir erschöpft direkt eingeschlafen sind.
Nun lag der kleine, zierliche Körper an meinem Oberkörper. Er hatte es wohl ziemlich gut, denn man konnte kleine Schnarch Geräusche wahrnehmen.
Mit der Handinnenfläche streichelte ich über seinen nackten Rücken und genoss es, diese weiche, reine Haut zu spüren.

Als ich mich an gestern zurückerinnerte, hielt ich meine Hand geschockt auf meinen Mund.
Ein Baby.
Konnte Aether wirklich schwanger werden? Vor lauter Aufregung hatte ich es nämlich beinahe vergessen.
Mit einem musternden Blick schaute ich auf seinem Körper und wanderte mit meinem Blick zu seinem ruhigen, atmenden Bauch.
Unsicher legte ich die Hand auf den Bauch von Aether und hoffte auf irgendeine Reaktion. Und tatsächlich schien etwas in ihm vorzugehen. Man konnte es erst fühlen, wenn man ordentlich darauf achtete. Der Bauch grummelte minimal leise, was aber kein Hunger grummeln war. War das das Zeichen?
In langsamen, massierenden Bewegungen verwöhnte ich seinen Bauch.
Ich war einfach so glücklich..
Aber ein Problem gäbe es da. Wie sollte ich das denn anderen erzählen?
Vlt sollte ich das mit Aether zusammen machen, denn wirklich Bewusstsein dazu hatte ich nicht.
Aether schien von meiner Massage aufzuwachen, denn er regte sich und schaute mit verschlafenen Augen zu mir hoch. Immernoch splittfasernackt lag Er neben mir und schön das auch die ersten Sekunden nicht zu merken. Erst als er es merkte, lief sein Gesicht knallrot an.
"W- wir haben es wirklich getan! omg.."
sprach er ziemlich nervös und drückte seine Hände ins Gesicht.
Meinte er es nun negativ oder positiv?
Ich könnte es ihm nicht verübeln, wenn ich irgendetwas falsches gemacht und es ihm dadurch nicht mehr gefallen hat.
"Aether?.."
"Hm?"
Er schaute mich nun endlich an und spitzte fragend seine Ohren.
"Bereust du es? Ich mein, war ich nicht gut genug oder der richtige?"
Es war still. Etwas zu lange meiner Meinung nach. Dann spürte ich eine Schelle auf meiner Wange. Sie war keine aggressive, sondern eher etwas vorsichtigere.
"Ist es dein Ernst Xiao? Denkst du wirklich, dass ich dich nach dem nicht mehr will?.."
Nun erkannte ich den entäuschten und traurigen Blick. Ich schämte mich nun für meine Frage, da es ihn wahrscheinlich verletzt hatte.
"Nein, ich dachte nur, dass ich etwas falsch gemacht habe.. ich-"
Er legte beide Hände an meine Wangen und zog mich zu ihm heran.
"Hör mal Xiao, ich weiß, dass du eine harte Zeit hinter dir hattest, aber bitte hab etwas mehr vertrauen in mich. Ich habe es mit dir getan, weil ich dich Liebe und brauche. Alles was ich brauche bist du. Es war für mich das schönste erste Mal, was ich mir jemals hätte vorstellen können, weil es eben mit dir war. Mit dem, den ich über alles liebe und wertschätze. Also bitte hör auf solche Sachen zu denken oder vermuten. Ich bin hier bei dir an deiner Seite."
Die Worte ließen mein Herz höher schlagen. Das war dieses Gefühl, was ich niemals vergessen möchte.
"Tut mir leid, ich versuche mein bestes."
Langsam zog ich ihn an mich heran und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie war weich und brannte auch heiß. Anscheinend war er auch ziemlich errötet.
Danach ließ ich los und stand vom Bett auf. So langsam sollte sich Paimon bestimmt sorgen um Aether machen. Ich entschied mich dazu, die beiden alleine zu lassen, während ich Dämonen in der Umgebung vernichte.
"Ich werde Paimon jetzt zu Dich kommen lassen, damit ihr euch etwas durchsprechen könnt. Auch mit der Sache-
Auffällig schaute ich auf seinen Bauch, damit er verstand, was genau ich meinte.
"Ach.. Xiao.. was ich noch sagen wollte diesbezüglich- F- falls du das Baby d-"
"Aether."
Um ihn etwas zu beruhigen, ging ich nochmal zurück zum Bett und hob sein Kinn an. Jetzt ohne der ganzen Pheromone war es doch ganz schön schwierig, es richtig zu machen, da mein Körper mich nicht mehr leicht steuerte. Trotzdem gab ich mein bestes und versiegelte unsere Lippen.
Schon das reichte, dass sich alles im Kopf drehte.

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Ich konnte nicht fassen, dass mir das passieren würde, doch Aufeinmal kamen Wünsche hervor, die erst da waren, als Aether sich mir am gestrigen Abend öffnete.
Mit meinen Armen stützte ich mich nun über ihn und krabbelte aufs Bett, beide meiner Knie neben seiner Hüften aufgestellt.
"X- xiao.. was-"
Murmelte er leise, aber nicht enttäuscht.
"Tut mir leid, ich verstehe auch nicht.."
keuchte ich vom Kuss an seinen Lippen und hauchte gegen seine glatte Gesichtshaut.
"Schon okay, tob dich aus mein Alpha~"
Gab er mir die Einverständnis, die ich sofort entgegennahm und ich direkt damit anfing, seinen Hals zu liebkosen.
Seine Hände spürte ich an meiner Kopfhaut. Sie massierten ihn in langsamen Bewegungen, was mich auch etwas entspannen ließ. Langsam neigte er den Kopf zur Seite und gab mir mehr Freiraum. Er atmete in leisen Klängen, die für mich wie eine göttliche Melodie klangen.
"Hm.. genau da~"
flüsterte er leise und schloss seine Augen.
Genau das wollte ich hören, weshalb es meinen Wunsch nun auch befriedigte und ich nach ein paar Minuten verwöhnen von ihm abließ.
Zum Schluss gaben wir uns nun einen innigen Kuss, der uns beide glücklich lächeln ließ.
"Was ein schönes Morgengeschenk"
Aether strahlte und kraulte meinen Kopf noch etwas weiter.
"Ich hätte nicht gedacht, dass ich dazu in der Lage bin"
Er kicherte unter mir und schenkte mir den schönsten Blick eines Sterblichen. Er war wirklich der schönste Junnge auf diesem Planeten.

[Xiao x Aether] !Omegaverse! „you're my reason to live"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt