[Aethee Pov]
Es ist nun ein paar Wochen her, als der Fall mit Rex Lapis stattfand. Paimon & Ich wurden als Täter bekannnt gegeben, da wir diejenigen waren, die beim Tatort abgehauen sind. Wir hatten jemanden kennengelernt. Sein angeblicher Name ist Childe, doch so wirklich glauben & trauen, konnte ich diesem Typen nicht. Auch Paimon war ihm gegenüber ziemlich skeptisch.
Heute sollten wir uns mit dem rothaarigen Typen treffen, um jemanden ganz bestimmten kennenzulernen. Wir verließen unser Gasthaus, um zu dem Treffpunkt zu gehen, um dort schließlich auf Childe zu treffen. Er begrüßte uns freudig und erklärte auch kurz, wie die Person, die wir gleich treffen würden, drauf war.
Wir traten herein und kehrten um die Ecke herum, in den Raum. Uns eröffnete uns ein großer Tisch mit Tassen & Besteck. sehr gastfreundlich. Paimon schüttelte sich direkt hungrig ihre Hände, da sie davon ausging Essen zu bekommen. Ich legte meine Hand an die Stirn und schüttelte meinen Kopf fassungslos. Natürlich musste sie nur wieder an Essen zu denken.Als ich auf blickte, trafen meine Augen die Augen eines ziemlich aufrechten Mannes. Sein Haar war wirklich schön. Es färbte sich an den vorderen Spitzen etwas heller und wenn man genau hinsah, konnte man einen Zopf hinten auf den Rücken liegen sehen.
Er schaute höflich zu Paimon und mir und nickte zufrieden, als er Childe sah. Wir setzten uns an den Tisch, um direkt in das Gespräch zu kommen. Zhongli musterte mich & Paimon noch kurz, bevor er anfing zu sprechen.Wir unterhielten uns alle eine Weile, bis ich merkte, wie spät es eigentlich geworden ist. Ein Blick aus dem Fenster verriet mir, dass es draußen bereits dunkel war. Leider musste ich unsere Unterhaltung unterbrechen. Zhongli hatte uns ein Vortrag über verschiedene Dinge gehalten und, dass er Verträge machte, die auch schon über Jahre ginge. Er kam mir etwas mysteriös vor. Er erzählte die ganze Zeit etwas über die Spezialitäten von Liyue und was für eine Hintergrundgeschichte sie haben. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass er wirklich viel Erfahrung über Liyue hat. Ich stand auf, bedankte mich für den schönen Tag und verließ den Raum. Ich würde Zhongli wohl bald Wiedersehen, da war ich mir sicher.
Als Paimon und ich durch die Stadt gingen, kam mir in den Gedanken, uns an den Hafen zu setzen. Davor gingen wir an Liyues Küche vorbei, kochten etwas Kleines und setzten uns dann am Hafen an einem Steg. Dort knabberten wir an dem dampfenden Essen und schauten in den schönen Sternenhimmel.
"Die Sterne erzählen einem vieles."
Ich zuckte zusammen. Natürlich erschreckte ich mich, aber da ich wusste, von wem die Stimme war, schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen.
"Ja, das tun sie."
Paimon schaute mich und den Adepten an und setzte sich leise neben mich.
"Wie kommt es, dass du hier bist?"
"Es war ruhig und keine Menschen sind hier. Ich dachte, ich schaue kurz nach dir."
Meine Wangen färbten sich leicht rot. Ich drehte mein Gesicht schnell weg, damit mich niemand mit diesem Gesicht erwischte.
"Hey Xiao, wollen wir vlt demnächst mal eine Runde spazieren gehen? Ich würde gerne mehr über dich wissen. Ich meine, nur wenn du möchtest"
Meine Hand lag auf dem Nacken und ich kratzte nervös in die Haut. Ich konnte den Blick von ihm auf mir spüren, das machte mich noch viel nervöser. Ich hatte ihn seit Wochen nicht mehr gesehen. Erst dann wurde mir bewusst, dass seine Anwesenheit mir fehlte. Es beruhigte mich, wenn er bei mir war und ließ meine Sorgen vergessen. Auch wenn mir Lumine fehlte, er brachte mich jedes Mal dazu, an etwas anderes zu denken. So verhalten sich Freunde, richtig?
Zum Glück war meinte Hitze vor einer Woche verschwunden, was mich ziemlich erleichterte. So konnte ich wieder durch die Stadt gehen, ohne von den Pheromone der Alphas so angesteckt zu werden.Als Xiao sich neben mir bewegte und sich schließlich neben mich saß, schaute er mich mit seinen, die durch erhellten Augen vom Sternenlicht, an. Sie funkelten und ließen mich in die Welt der Träume fallen. Ich merkte gar nicht, dass mein Gesicht sich seinem näherte. Erst als er sich räusperte, kam ich zurück in die Realität. Ich schluckte beschämt und legte meinen Kopf an seine Schulter. Jedes Mal, wenn ich ihn ansah, wünschte ich mir so sehr, ihn näher kennenzulernen. Wir schauten uns eine Zeit lang den Sternenhimmel an und schwiegen. Es war keine unangenehme Stille sondern eine, die uns beide ziemlich entspannte. Ich fühlte mich so wohl, dass ich einschlief und schließlich weiter von dieser Nacht träumte. Wir erzählten uns Geschichten, lachten und genossen die Nähe des anderen. Der Traum war einer der schönsten, die ich jemals hatte.
[Xiao pov]
Nach einer Weile schaute ich an mir herunter und bemerkte, dass er eingeschlafen war. Dieser Junge war wirklich ganz anders, als die anderen Menschen. Er sah in mir das Gute, dabei kannte er meine schlechte Seite nicht. Mein Karma trat seitdem ich ihn zum ersten Mal sah, kein einziges Mal mehr hervor. Es war so, als würde er mich heilen. Seine Anwesenheit beruhigte mich und ließ mich die Träume verspüren, die ich jedes Mal genoss, wenn ich Mandeltofu aß. Ich beschloss, da ich nicht wusste, wo genau er untergebracht war, ihn zu meinem Meister zu bringen. Aether hatte erzählt, dass er ihn heute getroffen hatte. Erst war ich etwas verwundert, aber jetzt verstand ich wieso. Es war schließlich Schicksal, damit er seinem Ziel näher kommen könnte. Langsam stand ich mit ihm im Arm auf und schloss meine Augen. Das kurze Teleportationsgefühl durchfuhr meinen Körper. Natürlich steuerte ich dann Zhongli's Büro an, bevor ich Aether in einen deiner Zimmer bringen würde. Zhongli schien gerade an einem Vertrag zu arbeiten, denn er schrieb vertieft auf einem Blatt Papier. Als er merkte, dass jemand anderen anwesend wäre, erhob er den Blick und entdeckte mich mit Aether in dem Armen. Er schien überrascht zu sein, was auch verständlich war.
"Er ist an meiner Schulter eingeschlafen, kann er hier ein Zimmer für die Nacht haben?"
Zhongli schloss die Augen und nickte schließlich.
"Gut, bring ihn in das Zimmer, das neben deinem alten ist."
Ich nickte und marschierte dann los.
Aethers Hände krallten sich sanft in mein Oberteil. Er schien gut zu träumen, denn sein leises Schnarchen klang wie eine ruhigende Melodie. Als wir im Zimmer ankamen, legte ich ihn in einen meiner Betten. Natürlich hatte Paimon uns die ganze Zeit begleitet und war stumm geblieben. Sie legte sich müde neben Aether und schlief dann ebenfalls ein.
Dieser Anblick war wirklich süß. Aber um die beiden in Ruhe schlafen zu lassen, beschloss ich, das Zimmer zu verlassen. Ich würde Aether wohl bald wiedersehen, denn er würde mich rufen, um mich nach dem Spaziergang zu fragen.
Natürlich bedankte ich mich bei Zhongli und verschwand dann.Aether, bitte pass auf dich auf.
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[Xiao x Aether] !Omegaverse! „you're my reason to live"
FanfictionHeyooo! Dies ist eine fanfiction über den Genshin Impact Ship Xiao x Aether. Don't like? Don't read. Die Bilder, die ich hier verwende gehören mir nicht, sind aber auch welche, von denen ich größtenteils nicht weiß, von wem die sind. Falls ihr wiss...