[Xiao x Aether] !Omegaverse! „you're my reason to live"

Please come back to me, my Love

Ende des Kapitels wartet eine Frage auf euch. Würde mich freuen, wenn ich dazu einige Vorschläge bekomme. Und nun, viel Spaß beim Kapitel. ^^

[Xiao]

Immer wieder schrie ich und forderte, dass wir schneller sein müssen.
Doch schneller als diese Geschwindigkeit, wäre wirklich gefährlich. Der Wind schoss uns entgegen und machte es mir schwer, mich auf dem Adept zu halten, während ich Aether fest in meinen Armen hielt.
Immer wieder blickte ich ihn an, wischte seine mit blutbetroffenen Strähnen weg und legte meine Stirn an seine. Paimon war zum Glück in Liyue geblieben und hatte alles vorbereitet, falls wir eintreffen würden.
Es dauerte etwas, aber als wir ankamen, spring ich herunter, rannte so schnell ich konnte & brachte Aether Richtung Bubu Hütte. Keuchend und verschwitzt kam ich dort an. Schnell nahm Baizhu Aether mit und brachte ihn in einen Raum, wo er ihn behandeln müsste.
„Xiao, bitte hilf mir, ihn auszuziehen. Natürlich nur bis zu Unterwäsche. Ich muss schnell die Wunden nähen und ihn heilen."
Sofort tat ich, was er verlangte. So wirklich mögen, tat ich Baizhu immernoch nicht, aber ohne ihn, würde ich Aether wahrscheinlich nie wieder sehen, also war ich dankbar für das, was er tat.
Wir zogen Aethers Kleidung so schnell wie möglich aus, blieben dabei aber vorsichtig, um keine Verletzungen schlimmer zu machen. Er war ordentlich verwundet und auch sein Bauch hatte einige blaue Flecken.
Es war wirklich viel geschehen, seitdem Aether verschwunden war. Er hat ordentlich abgenommen und dies tat wirklich weh anzusehen. Beinahe hatte ich sogar Angst, er würde zerbrechen, wenn man ihn auch nur ansatzweise anfasst.

„Xiao! Bitte versink nicht in Gedanken. Ich muss mir vor der Behandlung ansehen, ob das Baby noch lebt. Sollte dies nicht der Fall sein, muss ich es auf der Stelle herausholen. Es wird ihm schaden, wenn das tote Baby da noch drinnen ist."

Diese Aussage schockte mich. Natürlich hatte ich erst an Aether gedacht, doch nun der Gedanke, dass wir eventuell sogar das Baby verloren hatten, traumatisierte mich. Es fühlte sich an, als wäre ich kurz davor, alles zu verlieren. Gedanken und Vorwürfe füllten meinen Kopf, machten mich wahnsinnig und ließen mich zurücktreten. Baizhu schien zu merken, dass mit mir etwas nicht stimmte und ging langsam auf mich zu.
Vorsichtig versuchte er mir näher zu kommen und legte seine Hand auf meine Schulter.

„Xiao. Denkst du, es ist der richtige Zeitpunkt, dein Karma zuzulassen? Bitte beruhige dich und setze dich lieber zu Aether. Er braucht dich, damit er weiß, dass kämpfen sich lohnt. Genau das gleiche zählt auch für das Baby. Wenn es noch lebt, müssen wir dafür kämpfen und zeigen, dass es sich lohnt, zu leben. Also bitte setz dich zu ihm."

Die Worte von dem Arzt drangen zu mir durch und ließen meine Gedanken etwas verschwinden. Entschuldigend nickte ich und ging dann zu Aether ans Bett und drückte fest deine Hand.
„Bitte bleib hier bei mir. Ich brauche dich hier bei mir, denn du hast mir gezeigt, wie schön es ist, zu lieben und zu vertrauen. Und natürlich braucht die/der Kleine/r dich. Wir wollten uns doch zusammen die Berge ansehen, in Dragonspine im Schnee spielen, beim Laternenfest die Lichter anschauen und auf Reisen gehen. Du kannst mich hier nicht alleine lassen, in dieser grausamen, einsamen Welt.."
Ich weinte, aber leise, damit Baizhu in Ruhe anfangen konnte.
Zur Vorsorgung, legte er etwas Blutstoppendes auf die Wunde und wandte sich dann Aethers Bauch. Etwas lange tastete er den Bauch ab, rätselte und versuchte dann mit bestimmten Kräutern und einem Gerät mehr herauszufinden.

„Und? Lebt es? Ist alles in Ordnung?"
Fragte ich ziemlich schnell und ängstlich.
Baizhu blickte mich an und lächelte aufmunternd.
„Ich kann den Pulls des Babys wahrnehmen. Es geht ihm gut. Aether hat sich sehr gut gekümmert. Mehr für das Baby, als für sich selbst. Er ist sicherlich ziemlich erschöpft. Jetzt muss ich mich aber beeilen. Seine Wunde muss schnellstens genäht werden und dann können wir auch nur hoffen, dass er es schafft."