Kapitel 28 (Bonus Kapitel)

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,,Beruhige dich! Alles wird gut!", sagt Mikasa und legt ihre Hand auf meine Schulter. ,,Ich bin einfach nur scheiße nervös!", entgegne ich und wippe nervös hin und her. Heute ist der Tag, an dem ich Levi heirate. Ich habe das Gefühl, dass sich mir die Kehle zuschnürrt und dass ich jeden Moment ohnmächtig werde. Ich weiß gar nicht, warum ich so nervös bin. Ist das normal? Aber wenn Mikasa jetzt nicht da wäre, würde ich vermutlich komplett durchdrehen. Genervt verdreht sie die Augen. Ich weiß, dass sie Levi immernoch nicht leiden kann und sie ist nicht sehr begeistert, dass ich ihn heirate, aber sie hält sich zurück. ,,Du gehst jetzt da raus und machst einfach! Und wenn nicht trete ich dich da raus wenn es sein muss " ,,Übertreib doch nicht!" Ich fange an auf meiner Unterlippe rumzukauen, bis ich Blut schmecke. ,,Ich muss jetzt los. Viel Glück." Und mit diesen Worten verschwindet Mikasa durch den Vorhang und lässt mich alleine stehen. Scheiße. Ich atme tief ein und stelle mich direkt vor den weißen Vorhang. Warum zum Teufel habe ich so eine Panik? Da geht die Musik los.

Levi pov

Da geht die Musik los und der weiße Vorhang geht zur Seite. Und da geht er. Der Mann, den ich über alles liebe. So lange habe ich auf diesen Moment gewartet und jetzt ist er gekommen. Ich bin tatsächlich überrascht, dass Eren sich so rausgeputzt hat. Er hat mir letzte Woche noch gesagt, dass er niemals einen Anzug tragen würde und jetzt hat er sich sogar einen Schleier in die Haare gesteckt und in der Hand hält er einen kleinen Blumenstraus. Ich kann nicht anders als schmunzeln. Eren kommt langsam auf mich zu und stellt sich neben mich. ,,Du siehst gut aus.", flüstere ich ihm zu. ,,Ach, sei doch leise.", flüstert er zurück und sieht mich verlegen an. Da bemerke ich, dass er Schweisperlen auf der Stirn hat und ziemlich nervös aussieht. Ich nehme seine Hand und drücke sie leicht. Das scheint ihn zu beruhigen. Der Kerl, der uns verheiratet sagt ein paar Dinge, aber ich höre gar nicht richtig zu. Ich sehe einfach nur Eren an. ,,Ich will." ,,Was?" Scheiße,ich hab nicht zugehört. ,,Ich auch.", sage ich schnell und hoffe, dass es niemandem aufällt. Eren und ich stecken uns gegenseitig die Ringe an die Finger und dann küssen wir uns. Endlich. 

4 Stunden später

Grinsend ziehe ich Eren in den Wagen, den wir gemietet haben und ziehe die Tür hinter ihm zu. Eren lehnt sich an meine Schulter und lächelt mich an. ,,Was ist los?" ,,Darf ich jetzt nicht mehr lächeln, oder was?" Eren schlingt seine Arme um mich und schließt die Augen. ,,Wehe du schläfst jetzt ein.", grinse ich und wickle meinen Finger in eine seiner Haarstränen. Er weiß, was ich meine. ,,Mach ich nicht. Wir sind ja eh gleich da.", entgegnet Eren und grinst zurück. Er hat Recht. Da hinten ist das Hotel, was wir für heute Nacht gebucht haben. Der Wagen hält an, ich packe Eren am Ärmel und ziehe ihn aus dem Auto. Hand in Hand gehen wir in das Hotel und halten an der Rezeption. ,,Name?", fragt die Frau an der Rezeption. ,,Levi und Eren Ackerman.", antwortet Eren stolz und ich muss lächeln. Die Diskusion welchen Nachnamen wir nehmen, konnten wir uns quasi sparen. Eren wollte unvedingt meinen, also habe ich ja gesagt. Die Rezeptionistin drückt mir einen Schlüssel in die Hand, auf dem unsere Zimmernummer steht. Es dauert ziemlich lange, bis wir unser Zimmer endlich gefunden haben, aber wenigstens haben wir es gefunden. Vorsichtig schließe ich die Tür auf und ziehe Eren hinein. ,,Und was jetzt?" ,,Keine Ahnung. Am besten erstmal diesen Fummel ausziehen." ,,Gute Idee." Ich ziehe mein Jacket und meine Krawatte aus und hänge sie ordentlich über einen Stuhl, Eren macht das gleiche. Plözlich kommt er auf mich zu und legt seine Hände auf meine Hüfte. Ich seufze ironisch. Ohne ein weiteres Wort drückt Eren seine Lippen gegen meine und schiebt mich nach hinten, bis ich auf das Bett stolpere. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken, wärend wir uns immer mehr küssen. Da zieht er zurück und sieht mich an. Er öffnet seine Haare, so das sie ihm über die Schultern fallen. Aus irgendeinem Grund bekomme ich ,,Flashbacks" von früher. Der Tag, wo ich Eren kennengelernt habe, diese verdammten Situationen im Hausflur und die Zeit in der ich dachte, dass ich ihn für immer verloren hätte. Ich weiß noch, wie glücklich ich war, als wir endlich zusammen gezogen sind und was ich für eine Panik hatte, als Eren mich gefragt hat, ob ich Schluss machen will. Aber zum Glück ist dann doch alles gut gelaufen. Mein Eren. Jetzt lasse ich ihn nie wieder gehen. Ich komme mit meinen Gedanken wieder zurück und bemerke, dass mein Hemd ganz aufgeknöpft ist. ,,Levi? Ist alles in Ordnung?", fragt Eren und streicht mir sanft über die Wange. Da trifft es mich wie ein Schlag. Ich greife sein Handgelenk und drehe Eren auf den Rücken, so das ich oben bin. Verwundert sieht er mich an, aber dann enspannt er sich wieder. ,,Ach egal.", flüstert er, schlingt seine Arme um meinen Nacken und drückt seine Lippen gegen meine.

So jetzt ist aber wirklich Schluss😂

Until my last heartbeat (Levi X Eren)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt