[chapter 10]

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[TW: smut]

Ich wusste natürlich, wo er meine Hände gerade wollte, doch so einfach hatte er es mit mir nicht – das wussten wir beide. ...

Meine zunächst süßen Küsse wurden zunehmend tiefer und irgendwann konnte ich mich nicht mehr zurückhalten, löste unsere Lippen kein Stück von einander und ließ mein Becken mit seinem kollidieren. Wir stöhnten gleichermaßen auf und er versuchte sich weiter an mir zu reiben, doch schneller als er auch nur etwas sagen hätte können, hielt ich seine Hüften als sei meine Hand ein Schraubstock. Er öffnete seine Augen – sein Blick war wässrig – blickte mich an, versuchte meinen Griff durch herumrutschen zu lockern und als er bemerkte, dass dies nichts brachte, öffnete er seinen Mund ein Stück weit und wimmerte kaum hörbar: „Bi- Bitte, Louis!"

Sein Wort war mir Befehl und ich ließ meine Hand, die ich eigentlich bis jetzt auf seiner Brust verweilen lassen hatte, hinunter in seine Pantie gleiten. Vorsichtig und ohne viel Druck umfasste ich ihn, was ihn kehlig stöhnen ließ. Ein paar wenige Male strich ich über seine Härte hoch und runter und starrte in sein Gesicht. Er hatte den Blick von mir ab gelassen, den Kopf in den Nacken gelegt und seinen Mund weit geöffnet. Ich ließ meine Hand aus seiner Pantie gleiten und zerriss sie ohne jegliche Schwierigkeiten, was ihn erschrocken die Luft einziehen und mich entsetzt anschauen ließ. Ich grinste Schulter zuckend und positionierte uns so, dass unsere Lippen übereinander schwebten, sich kaum spürbar berührten und ich ihm tief in die Augen blicken konnte. „Babyboy, jetzt musst du mir kurz helfen, weil deine Beine mit einer Hand auf meine Schultern zu bekommen, schaffe ich alleine nicht.", natürlich könnte ich das auch alleine, doch sein eifriges Nicken und seine unbeholfenen Bewegungen, waren es wert zu lügen. Erwartungsvoll sahen mich seine Augen an und ich wollte von ihm ablassen, um das Gleitgel zu holen, doch er stoppte mich. „Es wird schon ohne gehen!", sagte er und in seinen Augen lag ein Funkeln, das ich kaum zu interpretieren wagte. „Na dann, gib dein Bestes, Princess!", raunte ich amüsiert und streckte ihm meinen Mittel- und Zeigefinger vor den Mund, den er dann bereitwillig öffnete. Mit stetigem Blick in meine Augen umspielte er meine Finger mit seiner Zunge. Um ihm die Sache ein wenig schwieriger zu gestalten, ließ ich mein Becken wieder gegen seines reiben und er stöhnte um meine Finger herum. Als ich es für gut genug empfand entzog ich ihm meine Finger und ließ meinen Ringfinger über seine Seite nach unten gleiten. Durch seinen überstreckten Rücken hatte ich perfekten Einlass und machte sofort von diesem Gebrauch. Mit voller Länge stieß ich zunächst einen Finger in ihn, was ihm ein ersticktes Stöhnen entlockte. Dieser Junge – den ich anfangs für unschuldig gehalten hatte – hatte wohl doch eine dunkle Seite, die ich nun kennenlernen durfte. Langsam – fast schon qualvoll langsam – pumpte ich meinen Finger in ihm, bis er mich nach mehr anbettelte. Also gab ich ihm, nach was er verlangte und stieß gleich zwei weitere Finger in ihn, was ihn aus tiefster Kehle aufschreien ließ. Als ich es für genug befunden hatte, entzog ich ihm meine Finger schlagartig, was ihn lauf aufwimmern ließ. Aber jetzt war auch ich an der Reihe, spuckte in meine Hand, rieb meine eigene Länge damit ein und wollte mich langsam in ihn gleiten lassen, doch scheinbar hatte Harry andere Pläne und stieß mir sein Becken entgegen. „Na, Na! Nicht so hastig, oder muss ich dich bestrafen?", fragte ich ihn provokant. Er nickte hastig, wiederholte seine Provokation und ich ließ meine flache Hand auf seinen entblößte Po hinunter sausen. Das spornte ihn jedoch nur noch mehr an, weshalb ich ihm dann schließlich einfach gab, was er wollte. Zunächst wieder langsam, aber dann mit rasantem Tempo versenkte ich mich in ihm. Sein lusterfüllter Schrei gab mir den Rest und ich stieß ohne Rücksicht in ihn hinein und wieder heraus, sodass ich mir sicher war, dass er morgen sicher nicht laufen werden kann. Wir stöhnten um die Wette und meine Hand, die immer noch seine Handgelenke hielt, verstärkte den Druck immens, sodass auch dort morgen Beweise der letzten Nacht zu sehen werden sein. Gleichzeitig krallte ich meine andere Hand in seinen Po, was ihn immer und immer lauter seine Lust bekunden ließ. Und in diesem Moment war ich gleichermaßen froh und traurig keine Nachbarn zu haben. Ich war froh, da das bedeutete, dass seine Show nur für mich – und für mich alleine – war. Aber auch traurig, da so niemand außer mir hören konnte, dass nur ich – und nur ich alleine – ihn so schreien lassen konnte. Als ich dann endlich auf seine Prostata stieß, hörte ich ihn – nach kurzer Zeit schon – schreien: „LOUIS! Ich- ich-"

„Ich weiß, Babyboy. Ich auch!", stimmte ich ihm zu und es brauchte nur noch einige Stöße, bis er über sich selbst kam. Doch ich wollte ihn nicht so einfach gehen lassen, obwohl ich wusste, dass er fertig war. Mein Ziel war Überstimulation und meine eigene Lust. Also ließ ich auch bei meinem Tempo keine Gnade walten und hielt die Schnelligkeit. Seine beiden Beine auf meinen Schultern begannen zu zittern und nach einigen weiteren Stößen ergoss ich mich in ihm und er gab den letzten Rest, den er noch hatte. Ich ließ mich auf seinen Oberkörper fallen, wobei seine Beine von meinen Schultern fielen, um meinen Atem zu regulieren und in diesem Moment war es mir auch mehr als egal, dass sein Ejakulat unsere Oberkörper und sein Negligee verklebte. Der erste, der sich wieder gefangen hatte, war Harry, der dann anerkennend ausstieß: „Louis, das war-"

„Ja, das war es, Babyboy!", stimmte ich rau lachend zu. Und wenn wir in dieser Nacht die ein oder andere Runde angehängt hatten, musste das niemand außer uns wissen.

[smut: end]

Entschuldigt das verspätete Update! Ab nächster Woche kommt wieder wie gewohnt immer samstags zwischen 14:00 und 16:00 Uhr ein Update.

Frohes neues Jahr!

S T A Y « l.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt