Kapitel # 7

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Ich habe mich entschieden zusätzlich Donnerstags noch ein Kapitel hochzuladen, also wünsche ich euch viel Spaß. 





Eijiro Pov:

Mit einem Sixer Bier, saß ich in meinem Zimmer und starrte die Wand gegenüber an. Was denkt er sich eigentlich, warum sieht er denn nicht, das ich besser für ihn geeignet bin, als dieses Streifenhörnchen. Wütend darüber schmiss ich die fast leere Bierflasche an die Wand. "Absofort werden andere Seiten aufgezogen, Katsuki. Du gehörst zu mir und das werde ich dir beweisen", schrie ich. Plötzlich wurde meine Zimmertür aufgerissen und mein Vater stand in dieser. "Sag mal spinnst du? Erst hier rum randalieren, dann schreist du und ... was ist das? Ist das Alkohol? Sag mal spinnst du jetzt total, du bist 15 Jahre. Glaub bei dir hakt es", schrie mich mein Alter an. "Was geht dich das denn an? Kümmer du dich um deine eigenen Probleme", durch den Alkohol wurde ich mutiger, was nicht sehr vorteilhaft war, denn keine Sekunde später, lag ich mit einer klatschenden Ohrfeige auf dem Boden. "Nicht in diesem Ton. Mach dir lieber über deine Auflagen Gedanken, ansonsten fährst du ein", sagte er herablassend und verließ mein Zimmer wieder, natürlich mit dem Bier. Innerlich brodelte es und ich hatte wieder den Drang etwas zu zerstören. Dann stand ich auf und verließ mein Zimmer über das Fenster. Ich machte es nicht zum ersten mal, weshalb ich genau wusste wo ich mich festhalten musste, um nicht aus dem zweiten Stock in die tiefe zu stürzen. Als ich unten auf der Straße war, lief ich unsere Straße hinab. Nach ein paar weiteren Straßen stand ich vor dem Haus in dem Bakugo wohnte, doch in seinem Zimmer brannte kein Licht. Was nicht verwunderlich war, schließlich war es schon ziemlich spät. Und dennoch setzte ich mich auf eine kleine Mauer, unweit von seinem zuhause.

Ich stellte ihn mir vor, wie er in seinem Bett lag und seelenruhig schlief. Vielleicht träumte er von mir und merkte so das er es bei mir besser hatte, als bei diesem Vollidioten von Todoroki.

Ich saß die ganze Nacht dort und sah zu seinem Zimmer, aber es tat sich nichts. Nicht einmal als es morgen wurde und er eigentlich zur Schule musste. Mit schweren Gliedern lief ich ebenfalls zur Schule. An der Bushaltestelle die vor der Schule war, sah ich wie er und Todoroki zusammen aus dem Schulbus stieg. Händchen halten versteht sich, was mich wieder wütend werden ließ. Er war also die ganze Nacht bei ihm. Abfällig schnaubte ich und folgte ihnen.

"Das nächste Mal gehen wir zu mir, damit meine Mutter nicht umsonst kocht, Teddy", hörte ich ihn vorwurfsvoll sagen. Der Weiß-rothaarige grinste und schenkte dem Blonden einen Kuss. Und wieder einmal schmerzte es zu sehen wie er in sein unglück rennt.

Der Tag hätte nicht schlechter laufen können. Als ich in der Mittagspause kurz auf die Toilette musste, hörte ich eindeutige Geräusche aus der letzten Kabine. Davor blieb ich stehen und starrte die Tür an, hörte bei ihrem kurzen Liebesspiel zu. Dass mich das anmachte spürte ich erst, als mein Glied hart gegen meine Hose drückte. Schnell verschwand ich neben an und befreite ihn aus seinem Gefängnis, gleich darauf rieb ich ihn hart auf und ab. Ich hielt mir den Mund zu, um keinen Laut von mir zu geben. Doch als ich kam, konnte ich mir einen leises Knurren nicht verkneifen.

„Fuck, Teddy warum musstest du mich so überfallen, was ist wenn das jetzt jemand gehört hatte?", fauchte er noch leicht außer Atem. „Entspann dich, Babe. Ich konnte nicht widerstehen und du musst zugeben, dass du in dieser Hose einfach einen geilen Arsch hast", entgegnete Todoroki trocken und kurz darauf hörte man ein klatschendes Geräusch. „Ahh, mach so weiter und wir können den Nachmittagsunterricht vergessen", keuchte wieder Bakugo. Todoroki lachte daraufhin leise auf und küsste den Blonden. „Ich liebe dich Kats", sagte er und er erwiderte es, danach verließen sie die Kabine und anschließend die Waschräume. Ich hingegen saß auf der Toilettenschüssel und krallte meine Hände in meine Roten Haare. Ich muss sie trennen und dafür sorgen das er ihn hasst. Nur so kommt er zu mir, dachte ich, doch wie stelle ich das an. Als es läutete schreckte ich auf und schloss schnell meine Hose. Ohne Hände zu waschen rannte ich hinaus und zum Klassenzimmer.

Schutzengel gibt es also doch!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt