Vielleicht Spaß beim lesen 🤓
Shoto Pov:
Seit drei Tagen war er verschwunden und die Polizei hatte keinen Anhaltspunkt. Widerwillen bin ich nach hause, doch einiges habe ich mir mitgenommen, wie zum Beispiel das kleine Büchlein, dann ein Bild von ihm und ein T-Shirt. Ich verschanzte mich in mein Zimmer, ließ keinen zu mir herein, schottete mich vollkommen ab.
Aus dem Tagebuch, welches Izuku gehörte, erfuhr ich das Katsuki ein sehr liebevoller Mensch ist, er versteckt seinen weichen Kern, hinter einer Maske aus Desinteresse und gespielter Aggression. Er ist ein Mensch der aufrichtig liebt, was ich nur bestätigen konnte. Bei einem Tag musste ich sehr schmunzeln, denn dort erfuhr ich, als Izuku und mein Babe ihr zweites Mal hatten, dabei wurden sie von Izukus Mutter überrascht, was dem Grünhaarigen sehr peinlich war. Das kann ich mir vorstellen, dachte ich und musste dabei lächeln.
Plötzlich klopfte es an meiner Tür und ich brummte nur, dass ich meine Ruhe haben möchte.
"Hey ich bin es, Mitsuki, darf ich hereinkommen?", hörte ich sie, sofort sprang ich auf und öffnete ihr die Tür. Mit einem Traurigen lächeln auf den Lippen, bat sie um einlass, sofort ging ich einen Schritt zur Seite und ließ sie herein, danach schloss ich die Tür wieder.
"Gibt es Neuigkeiten?", fragte ich sofort, doch sie schüttelte den Kopf und sah auf das Foto welches auf meinem Bett lag. Langsam ging sie darauf zu und nahm es vorsichtig in die Hand. Grinsend strich sie darüber.
"Dieses Bild entstand am Tag seines Todes. An diesem Abend war eine Party in der Nachbarschaft von Izuku. Er wollte unbedingt hin, aber Katsuki wollte einen ruhigen Abend mit ihm verbringen, es war ihr zweijähriges gewesen, wir hatten es mit ihm zusammen vorbereitet. Wir wollten ebenfalls an diesem Abend ausgehen, doch dann ... kam der schlimmste Anruf den eine Mutter nur haben kann. Izuku wurde von einem Motorradfahrer angefahren, der logischerweise Fahrerflucht beging, weil er Alkoholisiert unterwegs war, er wurde zwar schnell in ein Krankenhaus gebracht, aber ... er war so schwer verletzt, dass er noch im OP starb. Du kannst dir vorstellen wie uns alle zumute war. Manchmal kommt es mir so vor, als sei er hier bei uns und vor allem bei meinem Jungen. Ein halbes Jahr später fanden wir Inko tod in der Wohnung. Sie hatte den Verlust ihres Sohnes nicht verkraftet." Begann sie plötzlich zu reden, einiges wusste ich ja schon von Katsuki, aber einiges war neu und ich musste öfters hart schlucken. Wie gern würde ich ihr sagen, das Izuku immer hier ist und ihren Sohn beschützt, als ich gerade zum sprechen ansetzen wollte, öffnete sich meine Tür erneut und ein Polizist stand in der Tür. Seine nächsten Worte zogen mir die Beine weg.
Eijiro Pov:
Puh noch einmal gut gegangen, aber war ja auch klar das irgendwann einmal bei den Junkies eine Razzia anstand. Fast hätten sie unser Versteck gefunden, aber ich konnte ihn noch einmal rechtzeitig zum schweigen bringen. Aber wenn er so hilflos da lag, war er wunderschön anzusehen. Langsam setzte ich mich auf die Matratze und fuhr ihm leicht über die Wange. Seine Haut war ganz weich, man konnte noch keinen Ansatz von Bartstoppeln spüren. Meine Finger fuhren weiter über seinen Hals und sein Schlüsselbein. Wie er wohl unter diesem Shirt aussah, dachte ich und zog es ihm über den Kopf. Mein Atem stockte, so einen Sixpack habe ich noch nie gesehen, kein einziges Haar auf seiner Brust, außer der dünne Flaum, unterhalb seines Bauchnabels. Erregt leckte ich mir über die Lippen und beugte mich weiter zu ihm vor. Hauchzart berührte ich seine Haut. So weich und nach Karamell duftend, es machte süchtig auf mehr. Also küsste ich mich weiter hinab, langsam zog ich seine Jogginghose weiter herunter und folgte dem Flaum. Den Bund seiner Shorts zog ich ebenfalls etwas herunter. Als ich sein halbsteifes Glied vor der Nase hatte, verzog ich lächelnd meine Lippen und nahm ihn in die Hand. Endlich kann ich dich schmecken, dachte ich und wollte meine Zunge um seine Spitze legen. Als ich einen heftigen hieb in den Bauch bekam, keuchend fiel ich vom Bett.
"Du Bastard, was soll das? Bist du noch ganz bei trost", schrie er und zog seine Beine an sich heran. Doch ich lachte nur amüsiert und richtete mich wieder auf, danach ging ich auf ihn zu und packte ihn mit meiner Hand an beiden Wangen und drückte sie zusammen. "Dir kann keiner Helfen, weder das Streifenhörnchen noch die Bullen, kapiert. Hier bist du mir völlig ausgeliefert", zischte ich und sah ihn siegessicher an.
Katsuki Pov:
In seinen Augen war etwas zu sehen, was mir nicht ganz geheuer war. Ich bekam Angst, etwas was ich seit dem Abend an dem Izuku starb, nicht mehr in diesem Ausmaß hatte.
Kirishima zog mir daraufhin meine Jogginghose komplett von den Beinen und die Shorts ebenfalls. Ich wusste was er wollte, also schloss ich meine Augen und dachte an Shoto. Stellte mir vor er wäre es, doch soweit kam es nicht. Plötzlich gingen sämtliche Lichter aus und der Raum wurde zur gefühlten Eistruhe. Ein eisiger Wind wehte durch das Zimmer. Sofort wusste ich das es Deku war, weshalb ich meine Augen schloss. Bitte beruhige dich, hol Hilfe, ich komm hier allein zurecht, dachte ich und hoffte ihn so zu erreichen. "Ich soll mich beruhigen? Ernsthaft, lieber komme ich in die Hölle, als das er dich vergewaltigt. Ich werde es verhindern, mit allem was ich zur Verfügung habe." Und plötzlich stand er vor uns. Er hatte weiße Kleidung an. Hinter seinem Rücken ragen riesige weiße Schwingen, die er leicht hin und her bewegte, dann schossen einige Federn hervor und befestigten den Rothaarigen an der Wand seitlich von mir. "Du fährst zur Hölle egal mit oder ohne mich", seine sonst so sanfte Stimme hatte etwas bedrohliches, etwas unberechenbares, es lief mir eiskalt den Rücken hinab. Und auf einmal war alles wieder wie vorher, nur das Kirishima auf dem Boden saß und sich nicht mehr bewegte. Starr sah er gerade aus, auf die Stelle an der eben noch Deku stand.
Eijiro Pov:
Was war das denn gerade? Geschockt saß ich immer noch an der Wand und starrte auf die Stelle, an dem ein f*cking Engel stand. Er hatte starke Ähnlichkeit mit dem Typen von dem Foto, das ich am ersten Tag, mit aus dem Geldbeutel von Bakugo zog. Das ist aber unmöglich. Ich war so in meine wirren Gedanken vertieft, das ich den Lärm erst viel zu spät hörte. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und eine Rauchbombe hinein geschmissen, in sekundenschnelle war alles vernebelt und ich musste sofort mit dem Husten beginnen und meine Augen begannen zu tränen. Dann waren überall Bullen und sie nahmen mich fest.
"Babe ... oh Babe kami sei dank geht es dir gut. Bist du verletzt?" hörte ich Streifenhörnchen aufgebracht fragen. Abfällig lachte ich kurz auf, ehe ich wieder zu husten begann.
"Hoffentlich siehst du nie wieder die Freiheit, du Bastard", zischte er und stieg mit dem Sanitäter in den Rettungswagen. Ich dagegen wurde schön ins Revier seuffert. Dort erlebte ich die nächste Überraschung.
"Endlich habe ich dich. Freut mich dich wieder zu sehen, Eijiro Kirishima", und augenblicklich lief es mir eiskalt den Rücken hinab. Mein schlimmster Alptraum wurde eben wahr. Jean Kirschstein, der schlimmste Oberkommissar in ganz Tokio. Was macht der hier? Hat er nicht einen anderen Bezirk, dem er auf den Sack gehen kann.
"Deine Strafakte wird immer dicker und diesmal versichere ich dir, dass du nicht nur mit einem blauen Auge davon kommst", sagte er und setzte sich mir gegenüber.
„Da wäre zum einen Körperverletzung, schwere Körperverletzung, Raub und seit neustem auch noch Freiheitsberaubung. Wirklich steilen Aufstieg, den du da hingelegt hast. Im übrigen wird dir dein alter Herr, nicht mehr den Rücken stärken. Er ist der gleichen Ansicht wie ich." Redete er weiter und verschränkte mit einem spöttischen lächeln, seine Hände auf dem Tisch.
"Mein Alter würde mich nie im Stich lassen", zischte ich doch er schnalzte mit der Zunge und deutete mit dem Daumen neben sich zur Tür, dort stand mein Vater. Dieser schüttelte nur gekränkt den Kopf und ging weg. Ich schrie ihm noch nach, aber er ignorierte es. Danach setzte ich mich wieder und sank in mich zusammen.
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Schutzengel gibt es also doch!
FanfictionNachdem seine große Liebe in der Mittelschule, durch einen Unfall ums Leben kam, hatte er sich allen und jeden verschlossen, er zog sich komplett zurück, ließ keinen mehr an sich ran. Bis er auf die Yuuei Oberschule ging. "Es war immer dein Traum u...