Kapitel 31

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Schnell waren wir auf Camelot angekommen, somit luden wir alles aus und räumten es ein. Die anderen hatten begonnen den Kühlschrank ein zu räumen und ein paar der Regale. Maxi, Markus, Leon und ich trugen Kisten mit Getränken in den Kühlcontsiner, da sich sowohl Maxi als auch Markus einfach so davon gedrückt hatten die letzten Kisten nach drinen zu tragen, mussten wir das nun tun. Gerade trugen Leon und ich die letztenKisten in einen Kühlcontainer, als sich auf einmal die Tür schloss und nicht mehr aufging. Verdammt das konnte nur Kathy gewesen sein, sie war die einzige, die davon wusste, dass man uns einsperren mussten dass wir miteinander redeten. Jetzt konnten wir nicht mehr von einander wegrennen. Ich hämmerte immer noch gegen die Tür, jedoch tat sich nichts. "Vanessa, das bringt doch nichts, du tust dir nur weh", meinte Leon der gerade seine Kiste abstellte. Ich erwiderte nichts darauf, ich wollte nicht reden, nicht hier drin, hier konnte ich nicht weglaufen. "Jetzt rede doch wenigstens mit mir", kam es von Leon. "Wüsste nicht worüber", gab ich ihm patzig als antwort. "Vielleicht über uns?", versuchte er es weiter. "Was soll ich denn dazu sagen?", wollte ich nun wissen. "Wie wärs mit der Wahrheit?", so langsam wurde ich wieder sauer. "Selbst wenn ich dir die Wahrheit sage würdest du es nicht verstehen", argumentierte ich weiter. "Erklärs mir doch einfach ich versteh nicht was das Problem ist", auch Leon konnte nun nicht mehr ruhig bleiben. "Wie oft muss ich dir noch sagen das du es nicht verstehen würdest", mittlerweile waren wir wieder an dem Punkt angekommen an dem wir uns gegenseitig anschrien, das die anderen uns hören konnten stellten wir hinten an. "So lange bis du mir vertraust und endlich erklärst was los ist", gab Leon zurück."Verdammt Leon ich vertraue dir, was soll ich denn sonst noch machen damit du dich zufrieden gibts und mir glaubst das ich dir vertraue?", gab ich verzweifelt von mir. "Erklärs mir", sagte er plötzlich ganz ruhig. "Wie-" - "Vanessa, jetzt ssg schon, sonst geh ich vom schlimmsten aus", unterbrach er mich direkt. Ich gab mich geschlagen. "Ich war bei Maxi, ich wollte ihm helfen und-",fing ich an, wurde aber sofort unterbrochen: "Wieso hast das gemacht?", mit einer Mischung aus Wut und Traurigkeit sah er mich an. "Weil ich ihm helfen wollte verdammt noch mal", meine Stimme wurde wieder lauter. "Und wieso wolltest du mir davon nichts erzählen?", nicht schon wieder. "Weil ich dich kenne Leon!", schrie ich weiter. "Weil du mich kennst oder weil du mir nicht vertraust?", fragte er weiter. "Weil ich dich kenne und weil ich dich liebe du Idiot", brachte ich hervor. Verdammt! Ich hatte das gerade wirklich gesagt. "Weil du mich liebst?", fragte er verwirrt. Ich zeigte darauf keine Reaktion uns stand nur weiter vor ihm und sah ihn an. Schneller als ich schauen konnte lagen seine Lippen auf meinen. Aus einem Kuss wurde eine regrlrechte Knutscherei, hätte Kathy in dem Moment die Tür nicht geöffnet, wüsste ich nicht wie weit wir gegangen wären. "Sucht euch n Zimmer", meinte diese nur grinsend. "Ich hasse dich", rief ich meiner Freundin zu, gab Leon noch einen kurzen Kuss und ging aus dem Container. "Mission geglückt würde ich sagen", Kathy neben mir grinste noch immer. "Sehr lustig", kommentierte ich das Ganze. "Übrigens hat man euch teilweise bis nach draußen gehört", erwähnte sie. "Und das sagst du erst jetzt?", geschockt sah ich sie an. "Keine Sorge, die meisten haben nichts mitbekommen, die schauen drinne Fußball", versicherte sie mir. "Trotzdem nicht lustig", fügte ich hinzu. Kathy schob mich nur nach drinen, mittlerweile saßen alle Jungs auf dem Sofa der Reiks. Leon kam kurz nach uns rein, er ließ sich einfach aufs freie Ende des Sofas fallen, langsam ging ich auch dort hin, immerhin gab es sowieso keine anderen Plätze. Ich ließ mich neben ihn fallen, jedoch zog er mich sofort auf seinen Schoß, damit Kathy neben uns noch platz hatte. Seine Hände legte er auf meinem Bauch ab. Ich sah ihn nur stumm an, Leon merkte davon jedoch nichts mehr, er war schon so sehr auf das Spiel konzentriert. Meine Augen lagen nur selten auf dem Spiel. Viel öfter lagen sie auf Leon oder wechselten zwischen Kathy und Maxi hin und her, die sich immer noch gekonnt ignorierten. Für die beiden musste ich auch einen Plan entwerfen, aber zuerstmal musste ich aus Kathy heraus quetschen, was sie für Maxi empfand. Verdammt, die beiden waren ja npch schwerer von Begriff als Leon und ich, wobei ich dachte dass das nicht gehen würde. Nach dem Fußball spiel hielten wir alle es für eine gute Idee nach Hause zu gehen, es waren nur noch drei Tage bis Weihnachten, in denen würden wir nichts gemeinsames mehr unternehmen. Ich hatte vor die Zeit zu nutzen um etwas mit den Mädels zu machen, in so fern sie dafür ebenfalls Zeit hatten. Ich gab Leon noch einen Kuss, bevor ich vor Kathy auf mein Motorrad stieg und wir davon fuhren.

Zuhause angekommen, nahm ich mir vor weiter Kathy zu löchern. "Also nun sag schon wie ihr es geklärt habt" forderte ich meine beste Freundin auf, diese grinste nur kurz. "Wir haben uns darauf geeinigt, dass es ein Fehler war und nicht mehr vorkommt", meinte sie stumpf. "Und da hat Maxi dir einfach zugestimmt?", fragte ich weiter. "Ja wieso sollte er nicht?", gab sie zurück. Ich hätte nicht gedacht, dass Maxi dem ganzen so einfach zustimmen würde, außerdem sah er so traurig aus, da war definitiv etwas, was Kathy mir verschwieg. "Na gut, dann frag ich nicht weiter", versprach ich schultern zuckend, "Morgen machen wir übrigens was mit Klette und Vroni", erwähnte ich noch, bevor ich nach oben ging in mein Zimmer. Es war ein langer Tag gewesen, viel war passiert, also beschloss ich kurzer Hand schlafen zu gehen.

Endlich ist es soweit :) Was sagt ihr dazu dass sie sich nun vertragen haben? Lasst wie immer gerne ein Sternchen und ein Kommi da, darüber freue ich mich riesig :) Wir lesen uns
Lene<3

Ps: bitte tötet mich nicht dafür dass das Kapitel erst so spät kommt ;)

Don't want to stay here ❥︎LeonessaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt