Levi POV
Das laufen fällt mir zum Glück nicht schwer, im Gegensatz aber meinen ganzen Kamaraden die hechelten schon wie Hunde und waren froh es geschafft haben ohne um zu kippen.
„Ihr könnt aber auch garnichts!! Stellt euch nicht so an! 30 sit ups und Liegestütze sofort!" schrie er in einem typischen kommandier Ton.
Ich hasse ihn! Er kann doch nicht so übertreiben! Neben mir beobachte ich Eren und Jean die versuchten alle Anweisungen zu erfüllen. Die meisten haben schon aufgegeben ich kann das verstehen. Wenn das weiter so geht sag ich wirklich Erwin was hier abgeht.
Leicht schwitzend saßen Eren, Jean und ich in einer Ecke der Turnhalle.
„Werden wir auch mal richtigen Sport machen? Das ist ja mehr wie eine Annahmeprüfung zur Polizei oder so!" schimpft Jean.
„Huh? Woher weist du wie das ist?" fragte ich ein wenig verwirrt.
„Naja ich wollte mal die Schule abbrechen und kein Abitur machen, wollte den Bullen beitreten bin aber an genau so einem Test-"
„Sitzt nicht so blöd rum! Hier ist kein Kaffeklatsch!" wurden wir unterbrochen.
„Wir spielen Völkerball! Bildet faire Team!"
„Juhu endlich was normales." summte Eren vor sich hin.
„Hoffen wir das es wirklich normal ist bei dem..." murmel ich eher zu mir selbst, und schon wurden wir in zwei Teams getrennt. Ich war mit Eren, Historia und Sasha in einem Team, die anderen kannte ich nicht bei Namen aber sie waren zum Glück ruhig. Nach einer Taktik Absprache, so wie der Lehrer befohlen hatte, fingen wir an zu Spielen.
Zusammen spielen wir und wir sind ein erstaunlich gutes Team, während Jean'S Team nur durcheinander rum hüpft. Dennoch nach einem langen und manchmal Nervenaufreibenden Spiel standen nur noch ich und Jean in der Mitte des jeweiligen Feldes.
Wer wird wohl gewinnen? Ich lass das Pferd sicherlich nicht einfach so gewinnen.
„Nah Angst kleiner?" lacht das Pferd frech.
„Ey Pferd! Pass auf das ich dich nicht tot werfe mit dem Ball!"
„Traust du doch eh nicht! Shooooooortyyyyy" und schon wirft er den Ball schnell und stark.
Dieser Typ liebt es echt zu provozieren!
„Hier noch ein paar Bälle Kirstein mach den Hanpelman fertig" mutigt ihn auch der Lehrer auf und direkt wirft Jean mit 3 Bällen bestimmt, es fällt mir schwer auszuweichen aber irgendwie kriege ich es hin. Einen Ball gefangen werfe ich diesen auch direkt mit voller Kraft zu Jean, fängt er ihn nicht wird er hart in seinem Magen landen.
„Au!" und schon sinkt Jean auf den Boden und hält den Bauch, „wie kannst du soviel Kraft haben?"
„Klein heißt nicht gleich schwach! Kommt davon wenn du mich Shorty nennst!"
„Ahhh omg leviiiiilein du hast echt super gemacht! Ich bin so stolz auf dich!" und dann gibt mir vierauge auch schon einen Kuss auf die Wange.
„Irgh Vierauge lass das!"
Nun lachte die ganze Klasse und die Gerüchte gehen los, ob etwas zwischen uns beiden laufen würde.
Oh man besser als wenn sie das mit Erwin erfahren, aber wenn Erwin davon hört darf ich mir sicher was anhören. Sachen zu verheimlichen ist schwerer als gedacht.
„Ackermann was machst du für Training? Deine Kraft ist außergewöhnlich für deine Körpergröße" fragte mein Lehrer, er heist Müller oder so.
„Nichts Herr Müller, ich trainiere wie ein normaler Teenager trainiert und selbst das tu nur wenn ich auch wirklich Lust habe." gebe ich selbstsicher zu.
„Pff Menschen wie du sollten nicht mit einer solchen Muskelkragt gesegnet sein."
Ey der Typ beleidigt uns ja die ganze Zeit und jetzt sogar direkt mich! Also das geht wirklich zu weit, mir egal ob das unser Lehrer ist aber jeder muss vor jedem Respekt haben! Was denkt der wer er ist nur weil er vom Militär ist?!
Wütend stapfe ich auf ihn zu „ah und Sie sind in der Lage zu entscheiden wer welche Kraft haben darf?! Nur weil Sie denken ich kann mich nicht wehren?! Sagen sie mal sind beim Militär auf den Kopf gefallen oder so?! Da bringt man Menschen doch Disziplin und Respekt bei! Also behandeln sie und mit Respekt! Sonst lernen sie mich kennen!" gut meinem Lehrer zu Drohnen war sicher nicht schlau aber wenn er sich auf einen Kampf mit einem 11 Klässler einlässt hat der doch echt irgendeine Art von Komplex!
„Du denkst also du bist stärker als ich?!" kam nun direkt von ihm.
Oho. Das.Word.nicht.gut.gehen.
Ich hörte schneller Schritte von meiner Klasse, sie verschwanden schnell nur Eren bleibt, aber er hat sich versteckt hinter einer Tür. Warum geht der nicht? Der will doch wohl nicht einschreiten?
Kurze Zeit später spüre ich wie mein Magen dich schmerzhaft zusammen zieht und mir direkt die Kotze hoch kommt. Der erste Schlag kam von ihm, also kann ich mich beim Direktor melden. Perfekt. Ich schlage zurück einfach aus Gewohnheit, ich lass mich nie unter kriegen!
„HEY!! Was machen sie da!! Beide aufhören!!" schon wurde ich von einer kräftigen Hand von Herr Müller weg gezogen. Erwin! Bitte sag mir du hast alles gesehen! Er hat angefangen gib mir keine Strafe! Woher weis er eigentlich was los ist? Hat Eren ihm Bescheid gesagt? Oder die anderen? Egal ich bin froh darüber das er hier ist.
„Lassen sie mich diesem Jungen Respekt beibringen! Er traut sich gegen eine Autoritärer Person zu kämpfen!" schrie Herr Müller nun Erwin an.
„Er wird die Strafe von mir bekommen, ihnen entnehme ich das Urteilsvermögen und Sie werden beim Direktor vorgeladen." damit zu Erwin mit in die Umkleide.
Eren verschwindet auch schnell.
„Strafe?! Für was denn?! Er hat mich beleidigt! Und die ganze Klasse die ganzen 90 Minuten!" rief ich aufgebracht während ich mich umzog.
„Er ist trotzdem dein Lehrer du kannst dich nicht mit jedem Prügeln Giftzwerg." sagte er ruhig als wäre nie was passiert.
„NENN MICH NICHT GIFTZWERG!" schrie ich an, „ich hätte ihn vor die Füße gekotzt wegen seinem Schlag! Und gib mir nie wieder solche Spitznamen ich hasse das!" mir kamen schon fast die Tränen und das nur wegen einem Spitznamen, manchmal bin ich echt zu impulsiv. „Tut mir leid" Murmel ich kurz.
„Schon okay...nach der Schule kannst du mir alles erzählen wenn du magst...wir fahren dann zu mir, Petra ist nicht da."
Zufrieden nicke ich und ging dann los in den nächsten Unterricht.
DU LIEST GERADE
Mehr als „nur" ein lehrer
FanficLevi kommt neu in die Klasse und hat es schwer mitzuhalten, weswegen Mister Smith ihm anbot Nachhilfe zu geben. Dies entwickelt sich anders als gedacht.