Erwin POV
Kurz bevor ich einschlief Ruft mich jemand an. Es ist Levi. Ich weis nicht soll ich ran gehen? Reden über den Vorfall wollte ich nicht aber wir haben auch ausgemacht das er nur anrufen darf wenn etwas wirklich schlimmes los ist. Ich nahm den Anruf an und hörte dann auch schon ein weinendes „Du musst mir helfen bitte" es klang zerbrechlich und nicht wirklich gesund „Hey Levi wo ist den Hange kann sie dir nicht besser helfen?"
„Urlaub. Bitte Erwin...ich ruf nicht an weil ich Langeweile habe...es tut weh..."
Verwirrt zog ich mich direkt an. „Was tut dir weh?"
„Alles ich kann nicht mehr denken komm schnell meine Tür ist offen" das Gespräch wurde beendet.
Ein so komisches Gespräch habe ich schon lange nicht mehr geführt aber etwas in seiner Stimme sagt mir ich muss wirklich dahin. Schneller als ich fahren durfte fuhr ich die Straße lang und ging zu Levi's Wohnung.
Die Tür war ja wirklich offen, das ist wirklich komisch. „Levi ich komm rein" ich schließe die Tür hinter mir und suchte ihn fand ihn letztendlich im Schlafzimmer und das Bild was ich auffinde schnürt mir das Herz zu.
Da lag mein kleiner Levi, zusammen gerollt wie ein kleiner Hund, seine Matratze war blutverschmiert und geschlagen wurde er auch. Oh mein Gott ich hätte Nicht gehen dürfen.
„Levi sollen wir ins Krankenhaus?"
Er schüttelt den Kopf.
„Okay warte ich lass dir mal Badewasser ein." damit machte ich ihn die Wanne voll und kochte Tee auf.
„Darf ich dich anfassen?"
Er nickte zögerlich.
So sachte wie ich sein konnte nahm ich ihn auf den Arm und trug ihn zum Badezimmer um ihn da vorsichtig ins Wasser zu legen. „Gehts?"
„Hmm. Danke"
„Kein Problem ich such dir was gegen die Schmerzen" und schon begann ich ihn seiner Wohnung nach dem zu suchen was ich brauchte, stattdessen fand ich andere Interessante Dinge, die Leichenberichte seine Mutter und zwei Freunden, droh Briefe aus der alten Schule aber immerhin fand ich auch Schmerzmittel.
Ganz schon interessant der kleine, mehr Geheimnisse als man denkt.
„du Levi wie oft macht er sowas mit dir?" kam ich ins Badezimmer zurück.
„Zu oft"
Der schwarzhaarige war ja kurz vor dem brechen.
Oh Gott davor muss ich ihn bewahren noch versucht er zu kämpfen ich muss ihm was geben damit es sich lohnt zu kämpfen für ihn argh! Nur was? Ihn meine Gefühle stehen? Oder ist das zu viel?
Gerade wollte ich gehen doch ich wurde von einer kleinen zarghaften Hand festgehalten.
„Kannst du bitte bei mir bleiben?" sei stimme war nicht mehr als ein Flüstern aber trotzdem hört man das er versucht stark zu bleiben. Bewundernswert dieser Junge er hält sich echt tapfer egal wie viele Schläge das Leben ihn gibt.
„Bist du ein geschlafen bist okay?" Sagte ich. Ich kann ihn ja schlecht alleine lassen in so einem Zustand.
Nach einiger Zeit hebe ich den kleineren aus der Badewanne und machte ihn trocken und zog ihn an. Ihm war das sichtlich unangenehm und peinlich aber trotzdem sagte er immer wieder danke.
Lächelnd schaue ich zu ihm runter. „Es ist alles okay ich habe dir versprochen zu helfen, levi du bist echt tapfer." irgendwie muss ich ihn ja ermutigen.
Plötzlich merke ich ein Gewicht und spürte einen Atem.
„Süß" murmelte ich als ich merkte das er auf mir eingeschlafen war.
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Mehr als „nur" ein lehrer
FanfictionLevi kommt neu in die Klasse und hat es schwer mitzuhalten, weswegen Mister Smith ihm anbot Nachhilfe zu geben. Dies entwickelt sich anders als gedacht.