You Are Mine! // Taekook

Kapitel 26

Ich entschloss mich doch dazu die Tür zu öffnen. Bevor er hier weitere Tage vor meiner Tür hängt, und mir weiter auf die Nerven geht. Und irgendwann hätten die Nachbarn die Polizei gerufen, und ehrlich gesagt habe ich nicht so große Lust darauf, auch wenn ich selbst mit der Polizei gedroht hatte. Ich hätte sie vermutlich nicht gerufen. Ich bin also zur Tür, und machte diese auf. Er saß neben der Tür, an der Wand gelehnt und schlief. Ich ging in die Knie und betrachtete ihn. Selbst im Schlaf sah er einfach so wunderschön und perfekt aus. Schnell schüttelte ich meinen Kopf. Warum fühle ich schon wieder so? Was macht er nur mit mir, wenn er in meiner Nähe ist? Ich sah wieder zu ihm, und stupste ihn an.

"Hey wach auf. Du kannst hier nicht liegen bleiben. Die Nachbarn rufen sonst noch die Polizei. Ein Wunder das sie es die Nacht nicht schon getan haben, bei so einem Krach den du hier gemacht hast" sprach ich ihn an. Er wurde langsam wach, blinzelte ein paar Mal und rieb sich anschließend die Augen. Dann streckte er sich und gähnte einmal. Er sah dann zu mir. Ich richtete mich auf und ging zurück in meine Wohnung. Ich ging in die Küche und wartete auf ihn, als ich die Tür ins Schloss fielen hörte, holte ich eine zusätzliche Tasse aus dem Schrank, und schenkte in dieser Kaffee ein. Er kam in die Küche, und sah mich an. Ich drückte ihm die Tasse entgegen.
"Hier Kaffee" sagte ich. Als er mir die Tasse abnahm, ging ich mit meiner Tasse in der Hand ins Wohnzimmer, und ließ mich auf die Couch fallen. Er folgte mir. Er hatte bis jetzt noch ein Ton gesagt. Irgendwie ging das ganze mir schon wieder auf die Nerven. War er nicht die Nacht zu mir gekommen, um mit mir zu reden? Was ich eigentlich als sinnlos empfinde. Ich seufzte laut auf. Er stand da, mit seiner Tasse in der Hand, und wusste nicht was er tun sollte.

"Was soll das Tae?" Fragte ich ihn. Er sah mich fragend an, gab aber immer noch kein Ton von sich.
"Hast du deine Sprache verloren oder wie?" Stellte ich ihm die nächste Frage. Er schwieg. Gott mir wird das alles hier zu blöd. Ich stand von der Couch auf, und ging an ihm vorbei.
"Also wenn du mir nichts zu sagen hast, dann geh bitte, oder mach was du willst. Ich bin in mein Zimmer, wenn du es dir anders überlegt hast" gab ich monoton von mir, und ging hoch auf mein Zimmer. Keine Minute später klopfte es an meiner Tür.
"Ja komm rein" befahl ich und die Tür wurde geöffnet. Er trat in mein Zimmer ein.
"Na hast dich dazu entschlossen doch zu reden?" Fragte ich und wartete gespannt darauf, was jetzt passiert.

"Es tut mir leid" kam von ihm. Ich sah ihn fragend an.
"Was tut dir leid?" Wollte ich von ihm wissen.
"Das du wegen mir deine Kinder verloren hast. Ich werde dir helfen sie wieder zu bekommen" sprach er.
"Pah was willst du schon dagegen tun?" War ich sarkastisch.
"Ich kenne einen guten Anwalt mit dem ich auch privat befreundet bin. Er kann dir helfen, dass du Recht dazu hast deine Kinder regelmäßig zu sehen" schlug er vor.
"Nein danke, du hast schon genug angerichtet. Ich habe selbst gute Anwälte die mir helfen können, aber ich will nicht vors Gericht. Ich bekomme das so hin. Und da brauch ich deine Hilfe dazu nicht" lehnte ich ab.
"Aber ich will dir doch nur helfen, und alles wieder gut machen, und das du wieder glücklich bist" kam er auf mich zu.
"Komm nicht näher. Ich weiß worauf das hinaus läuft" wich ich ihm aus.
"Hör zu. Ich will deine Hilfe nicht. Kapiert. Du hast echt genug angerichtet. Eigentlich will ich auch nichts mehr mit dir zu tun haben, aber ich bekomme dich nicht aus meinen verdammten Kopf. Immer wenn du in meiner Nähe bist, fühle ich was merkwürdiges in mir hoch kommen. Ich will das alles nicht. Ich weiß nicht Mal warum ich so denke, und ich mich in deiner Nähe wohlfühle. Warum meine Gefühle Achterbahn spielen wenn du hier bist. Ich weiß nicht was mit mir los ist, und was du mit mir gemacht hast. Ich weiß nicht warum ich so fühle" schrie ich schon fast und ließ mich gefrustet auf mein Bett nieder, und legte meinen Kopf in meine Hände, und raufte mir die Haare.

"Das ist liebe Kookie" hörte ich ihn sagen. Ich sah ihn an.
"Ich liebe dich nicht hörst du. Ich bin nicht schwul. Lass den Quatsch" wurde ich wütend.
"So warum hast du dann 2 Mal den Kuss zugelassen? Und warum hast du dann freiwillig mit mir geschlafen? Du sagst es doch selbst, dass deine Gefühle verrückt spielen, wenn ich in deiner Nähe bin. Also sage mir nicht, dass da bei dir nichts ist" wurde er nun auch lauter. Ich funkelte ihn böse an.
"Ich weiß es nicht warum ich all das zugelassen habe. Ich weiß es einfach nicht" sagte ich und wahr verzweifelt.
"Weil du mich liebst" sagte er es wieder.
"Hör auf damit ich will es nicht hören." Schrie ich und stand wütend vom Bett auf. Ich ging auf ihn zu, und packte ihn am Kragen.
"Du nervst mich mit dem Mist. Hör auf damit, mir zu sagen was ich fühle, und wen ich liebe. Ich kann nicht mehr" brach ich nun zusammen und krallte mich an ihm fest. Ich brach in Tränen aus. Das alles war mir zu viel. Er kniete sich zu mir runter, und nahm mein Gesicht in seine Hände, sodass ich ihn ansehen musste. Er sagte nichts zu dem was ich ihm an den Kopf geknallt habe. Er sah mich einfach nur an, und wischte mir meine Tränen weg. Wir sahen uns in die Augen, als er mir näher kam, und mir einen liebevollen Kuss auf drückte. Wieder fing mein Herz an schneller zu schlagen, und es kribbelte in meinen Bauch. Ich legte meine Arme um seinen Hals,und erwiderte den Kuss. Ja er hatte Recht mit all dem was er gesagt hat. Ich habe mich in Taehyung verliebt. Ich wollte es nur nie Wahrhaben, und meine Gefühle für ihn zulassen, aber ich kann nicht mehr dagegen ankämpfen. Es macht mich nur immer mehr kaputt.

Hey^^
Nach gefühlten 1000 Jahren Mal wieder ein neues Kapitel. Tut mir leid dass sie lange kein neues kam🙈🙈
Viel Spaß beim lesen, und denkt an die Sternchen und kommis xD
Was sagt ihr zu der Beziehung zwischen den beiden?