Entlassung (emotional!)

73 6 0
                                    

Einige Tage musste Tom in der Klinik bleiben, da sein Zustand sich verschlechtert hatte. Es gab ihm anscheinend den Rest, also dass, das sein Dad und sein Bruder Chris starben. Einer seiner geliebten Menschen zu verlieren, das kenne ich nicht. Meine leiblichen Eltern waren nicht einmal für mich Eltern, sondern mehr Zuhälter, die sich gegenseitig fertigmachten und sich bis in den Tod trieben, zumindest einer von den zwei. Das war auch keine Liebe was meine "Eltern" hatten. Es war nur Eifersucht, Streit, Diskussionen und jede Menge Hass. Nicht zu vergessen ganz viel Schauspielerei. Der Tochter alles vorspielen, als wäre alles die heile und perfekte Welt, in der sie aufwächst, doch falsch. Darum fühlte ich mich mehr bei den Feltons willkommen und Zuhause, als bei meiner Familie. Darum versteh ich Toms Trauer auch so. Zum Glück dauerte es nicht mehr lange, als er wieder entlassen wurde. Das Erste was ich machte war ihn fest zu umarmen und ihn zu küssen. Die Trauer wird zwar immer bleiben, doch ich will ihn wieder glücklich sehen. Es schmerzt mich ja selber ihn so fertig, müde und etwas depressiv zu sehen.

Daddy Tom (18+)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt