Schmerz.

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Tom: Was?

Ich: Vergiss das was ich zu dir sagte.

Tom: Ok.

Ich: Ja. Bye.

Tom: ...bye.


Er fuhr weg. Und ich stand da wie der letzte Trottel, der sich auf eine ehrliche Antwort gefreut hätte. Der Tag war einfach nur scheiße. Nur... scheiße. Und am liebsten würd ich gerade einfach auf die Straße rennen und mich selbst...

Doch ich tat es nicht und irgendwas oder irgendwer hielt mich davon ab. Nur wer? Vielleicht meine verstorbene Mutter und mein mittlerweile verstorbener Vater? Meine komische einzig lebende Cousine, die ich noch kenne, Caroline? Lukas und Jenna? Meine anderen Freunde aus der Highschool? Oder Tom? Nein nicht Holland, sondern Felton. Apropos Mutter, ich könnte ihr Grab besuchen fahren, aber mit verweinten Augen und etwas Aggression, geht das gut? Denke schon.

Und so zog ich mich schnell um und fuhr zum Grab meiner Mutter. Dort angekommen, stieg ich aus mit einer Kerze und einem Feuerzeug und ging zum Grab hin. Als ich dort stand, verspürte ich einen Schmerz. Oder mehrere? Wenn man es bloß definieren könnte! Und so ließ ich eine Träne nach der anderen runterkullern. Anschließend machte ich am Kiesboden einen Schneidersitz und begann zum erzählen wie mein ganzes Leben eine einzige Lüge war voller Hass, Trauer, Gewalt und Untreue. 

Daddy Tom (18+)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt