Verletzt.

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Doch das ging nicht lange, da fand ich einen Partner an meiner Seite. Als Tom erfuhr davon, war er schockiert und zu tiefst verletzt, doch er ließ es sich nicht ankennen. Aber ich kenne ihn besser als er denkt, das ist sein Problem. Er will zwar klar kommen damit, dass diese Freundschaft+-Sache nun beendet ist, doch er vermisst mich und meinen Körper. Und mit mir zu schlafen., aber er spielt den harten Mann von nebenan. In der Realität nimmt ihn das zu sehr mit und will nichts mehr damit zu tun haben. Mich ignorieren, aber das bringt er wiederum nicht übers Herz. Dafür ist er zu gut und schafft es einfach nicht, dieses Eiskalte liegt ihm nämlich gar nicht, höchstens ich würde das schaffen von uns zwei. Doch er freut sich auch für mich den hoffentlich Richtigen gefunden zu haben. 

Einige Wochen später.

Ich: Hey Schatz, was...
Caroline: Was... oh... ähm ich...
Ich: DU SCHEIß SCHLAMPE VERPISS DICH UND DU! WIE KONNTEST DU BLOß MIR FREMDGEHEN MIT MEINER EIGENEN COUSINE?!?

Er sagte mir nichts und starrte mich nur blöd an. Wütend schnappte ich meine Sachen und verschwand aus seiner Wohnung. Wieso? Halt Stopp, diese Sache mit dem Traum, dass war doch auch so, dass mein Freund mich mit Caroline fremdging und ich anschließend zu Tom zurückkehre. 

Ich: Tom? Bist du dran?
Tom: Na klar, was ist passiert?
Ich: Mein Freund hat mich mit meiner eigenen Cousine betrogen.
Tom: Brauchst du ein Taxi?
Ich: Bitte.

Er legte auf und fuhr sofort zu mir. (Er wusste schon, wo mein "Freund" wohnte, weshalb er auch die Adresse schon hatte.) 

Tom: Komm, steig ein.
Ich: Danke wirklich.

Als wir losfuhren, war mein Herz gebrochen. Ich war einerseits froh darüber, andererseits deprimiert, den ich mochte ihn wirklich. 

Tom: Alles klar? 
Ich: Naja, weißt du. Nach unserer Freundschaft+-Sache da, wollte ich jemanden finden, der es auch ernst meint mit mir und fand ihm, doch naja. Ein Betrüger.
Tom: Wie Jade.

Unsere Blicke kreuzten sich kurz und wir mussten schmunzeln. Danach ließ er mich aussteigen. Bei mir zuhause.

Ich: Danke nochmal Tom.
Tom: Warte.

Er hielt mich an der Hand fest und zog mich zurück ins Auto. Er sah mich an und begann mich zu küssen, leidenschaftlich. Ich erwiderte den Kuss, doch unterbrach ihn.

Ich: Du Mistkerl. Du hast dafür gesorgt, dass Caroline sich ihn schnappt, du Arsch. 
Tom: Es war niemals so.
Ich: AHA ALSO HAST DU MICH MIT IHM AUSEINANDERGEBRACHT?
Tom: JA ABER AUCH NUR, WEIL ICH DICH WIRKLICH LIEBE IM GEGENSATZ ZU IHM.
Ich: Du... du liebst mich? 

Daddy Tom (18+)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt