Wut.

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Wut. Alles was ich verspürte war Wut. Alles. Nichts anderes. Schnell bemerkte ich auch, dass mir Tom hinterher lief, doch ich ignorierte ihn eiskalt. Mit seinem Vergleich hatte er sich ein ganz tiefes Grab bei mir geschaufelt.


Tom: Y/N! Warte doch mal.

Ich: WAS?

Tom: Hey der Vergleich war niemals ernst gemeint.

Ich: Mhm.

Tom: Sei nicht immer gleich so eingeschnappt.

Ich: Sagt der Richtige.

Tom: Bitte?

Ich: Du hast mich schon verstanden, Tom. Und weißt du was, das damals war ein Fehler.

Tom: Das meinst du jetzt nicht ernst.

Ich: Doch, alles. In Wirklichkeit denkst du nur an dich und bist ein arrogantes Arschloch. Alles, aber wirklich alles, war ein Fehler. Ich hätte das damals besser wissen müssen, in wem ich mich verliebe. 

Tom: Wenn das so ist, bitte. Geh doch zu den einen Lukas und vergiss mich gleich. 

Ich: Und du geh zu einer anderen, mit der du so spielen kannst, wie du willst!


Zügig verließ ich den Platz und rannte zum Auto, wo ich drinnen zu weinen begann. Wieso sagte ich bloß solche Wörter zu ihn? Ich kann ihn nicht hassen, weil ich zu stark in ihm verliebt bin, jedoch verletzten mich seine Worte ganz doll. Mittlerweile denke ich, dass es besser ist, getrennte Wege zu gehen für uns zwei.

Daddy Tom (18+)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt