Herz

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Am Morgen aufgewacht, gingen Damiano und ich noch frühstücken und danach verließ ich seine Wohnung mit gutem Gewissen. Es tat gut mit einem ehemaligen besten Freund wieder mal etwas zu unternehmen, doch ein schlechtes Gewissen hatte ich Tom schon gegenüber. Ich meine ich fuhr ihn an wegen nichts und wieder nichts. Ich denke, dass ich mich entschuldigen gehen sollte bei ihm genau. Also machte ich mich von Damianos Wohnung auf den Weg zu Toms Wohnung. Dort angekommen, läutete ich an der Tür, doch als mir die Person, bei der ich mich entschuldigen wollte, aufmachte, war er sichtlich wütend mit dem Handy in der Hand zu finden.

Ich: Tom alles gut?
Tom: *realisierte mein Outfit und wurde noch wütender* Klar.
Ich: Kann... ich reinkommen?
Tom: Wie wäre es mit später? Jetzt sieht es etwas schlecht aus.
Ich: Nur kurz. Ich wollte mich bei dir wegen meines Verhaltens entschuldigen. Es war alles, was ich sagte, nicht wahr und du bist ein ganz toller Freund. 
Tom: Schon ok. Komm her. *umarmt mich*
Ich: *erwidere die Umarmung*
Tom: Ach ja du siehst mega aus, weißt du das? 
Ich: *lächle* Danke.
Tom: Eine perfekte Lady wie du sollt einmal einen Mann bekommen, der dir die Welt zu Füßen liegt und sich selbst für dich opfern würde.
Ich: Dasselbe wünsche ich dir auch. Eine Frau, die dich nicht ausnutzt und dich so akzeptiert wie du bist.
Tom: *gibt mir einen Abschiedskuss auf die Wange*
Ich: *erröte* 
Tom: *flüstert in mein Ohr* Pass gut auf dich auf Liebes.

Danach ging ich wieder raus auf den Weg zu meiner Wohnung. Das vorhin in Toms Wohnung, es war so... schön. Nicht einmal mit Damiano war es so. Es fühlte sich mehr richtig an mit Tom, als wie mit Damiano, doch ich liebe Tom seit meiner Kindheit schon. Wie soll ich ihm das gestehen?

Daddy Tom (18+)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt