Das fehlende Etwas

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Nach der Hochzeit wurde zuhause in unserem schönen und großen Haus weitergefeiert. (Wir wissen doch alle, was mit feiern gemeint war, oder? Sagen wir mal so, der Storch wird neun Monate später vor der Haustür anklopfen und ein kleines Kind vorbei bringen.)

Am nächsten Morgen war mir schlecht. Ich hing über eine ganze Stunde lang bei der Kloschüssel und bekam Bedenken. Warte, ich kann doch nicht schwanger sein. Oder doch? Aber ich bin noch nicht ganz so bereit Mutter zu werden. Wie soll ich sein? Eine ruhige oder hysterische? Ruhig oder hysterisch? Verdammt ICH BIN ABER MOMENTAN HYSTERISCH WIE NOCH NIE IN MEINEM LEBEN.

Ich: TOM!
Tom: Liebes was-
Ich: Bitte ruf den Krankenwagen.

Neun Monate später kam ein kleines Mädchen namens Luna Felton auf die Welt. Sie sah so aus wie ich, doch mein Mutterinstinkt, den ich seit ein paar Sekunden hatte, sagte mir, dass sie den Charakter und das Wesen mehr von Tom haben wird. Nun sind wir Eltern, verheiratet, besitzen ein Haus mit genügend Platz, einer Hundedame und vieles weitere. Endlich war das fehlende Etwas hier und wir endlich komplett.

Daddy Tom (18+)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt