Der spontane Besucher (SPICY-WARNUNG!)

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"Aha Jenna also."
"Gut. Du hast es gehört. Ja. Du bist mein Celebrity-Crush."
"OoOoOoOoOo!"
"Kennt Mr. Ich-Lausche-Andere-Telefonate das Wort Privatsphäre?"
"Ja eigentlich schon Süße. Aber bei dir mache ich einfach eine Ausnahme!"
"Nimm dieses dämliche Grinsen aus deinem Gesicht Felton und verschwinde."

Er stellte sich direkt vor mir hin und starrte mir in meine Augen.
"Liebes. Wenn du diesen Bekannt-"
"Du hast gelogen."
"Was?"
"Tom du hast gelogen."
"Äh nein?"
"Doch."
"Nein."
"Doch. Es gibt keinen aus deinem Bekanntenkreis, der mich mag. Du bist derjenige."
"Gut Ms. Detektiv Jones. Sie haben mich erwischt. Wollen Sie mich bestrafen oder festnehmen?"
"Gar nichts. Und dein Date kannst du canceln Mr. Flirtlaune."
Stolz und wie eine Bad Bitch ging ich weg.

Toms Gedanken:
"Wow. Sie liebt es zu spielen. Gut. Wenn das so ist, dann spiele ich dieses Spiel gerne weiter. Und glaube mir Liebes. Du wirst es bald bereuen einen Typen wie mich an so einen Tag abserviert zu haben. Ich habe böses mit dir vor. Gott. Wie mich dieses Mädchen verrückt macht. Ich liebe sie."

Bei mir zuhause:
"Was soll ich jetzt tun? Duschen ja. Genau. Danach einen Filmeabend mit mir alleine machen."

Und so beschloss ich nach einem langen und anstrengenden Tag zu entspannen in meiner Wanne und genoss die chillige Atmosphäre. Los Angeles. Die Stadt. Sie ist echt schön, wenn es Abend ist und die Beleuchtungen eingeschaltet werden. Übrigens. Ich wohne in einer 5 Millionen Dollar Wohnung, die von Style her ganz neu und im Trend ist. Alles in Buche und weiß. Perfekt. Bei diesen Gedanken gingen mir einige Begegnungen durch den Kopf.

Lady Gaga lernte ich zum Beispiel beim Starbucks kennen. Wir kamen ins Gespräch und tranken beide dasselbe Getränk: Frappucino.
Ariana Grande bei einem Restaurant. Wir bestellten sich beide etwas veganes.
Billie Eilish bei einem Spaziergang mit ihren Hunden. Ich führte die Nachbarshunde raus. Bulldogge und Deutscher Schäferhund.
Gigi Hadid bei meinem ersten Fotoshooting, als ich gerade einmal 17 war.

Harry Styles bei meinem ersten Bandauftritt als ich 20 war.
The Weeknd traf ich beim Kleidung shoppen.
Madonna, als ich mit 19 Jahren auf ihre Kinder aufpasste (auch wenn sie schon erwachsen waren. Trotzdem wollte Madonna die nicht alleine lassen.)
Jimmy Fallon bei der Arbeit.
Miley Cyrus in Mailand bei der Fashion Week. (Ich war Gast.)
Robert Pattinson bei einem Film den ich mit ihm gedreht habe.
Kristen Stewart beim Eis essen.
Und viele mehr.
Und heute Tom Felton meinen Crush.

Plötzlich klingelte es an der Haustür.
Ich sprang aus der Wanne raus, zog mir schnell einen Bademantel an und verließ mit nassen Haaren das Badezimmer.
Als ich die Tür öffnete, sahen meine Augen nicht richtig. Oder doch? Es war Tom.
"Was zum Henker? Und woher?"
"Gefolgt mit einem Taxi. Kann ic-"
Er sah mich von oben nach unten an.

"Ja ich war eigentlich gerade baden, doch dann hast du mich sogar hier gestört. Komm rein und setz dich auf meine Couch und schließ bitte ab. Ich komme gleich. Zieh mir nur noch schnell etwas anderes an."
"Ja ähm schon gut. Lass dir Zeit."

Toms Gedanken:
"Ihre Wohnung ist echt cool eingerichtet. Ah. Hier sind Bilder von ihr. Und Magazine als sie ein Teeniemodel war. Wow. An das kann ich mich noch sehr gut erinnern. Das hab ich auch noch. Und ihre ersten CDs. Die auch. Die Kinderbilder sind sehr hübsch. Ich schmelze dahin sie ist eine echte Naturschönheit.
Ach so. Ihre Bilder mit den Pro- WOW.
Wie viele bitte. Ariana, Lady Gaga, Kristen, Robert. Ja sogar meinen Co-Star Daniel Radcliffe! Wieso ist sie mir nie begegnet?"

"Hey Tom ich wäre fertig!"
"Hey Y/N. Du siehst wunderschön aus."
"Danke. Du aber auch."
Wir erröteten beide.
"Ebenfalls was willst du hier?"
"Das Date, dass wir du weißt schon."
"Echt jetzt?"
"Wieso nicht Jones?"
"Ich wollte alleine einen schnulzigen Liebesfilm reinziehen und dazu passend eine große Taschentücherpackung holen und laut weinen, da ich mich dann ebenso fühle."
"Ich wüsste etwas besseres."
"Ich ebenso Mr. Flirtlaune. Harry Potter schauen."
"Hä? Nein!"

Ich schubste ihn leicht.
"Schau mit mir Harry Potter."
"Nein!"
"Bitte."
"Omg. Wenn du nicht süß wärst, wär ich schon wieder längst weg!"
"Ich bin süß?"
"Äh komm schon. Wo hast du den die Filme?"
"Felton. Setz dich auf die Couch und ich tu die Filme rein!"

Blondie hat es sich auf der Couch bequem gemacht und checkt mich aus.
"Malfoy. Ich kann dich sehen!"
"Malfoy?!?"
"Ja. Mr. Malfoy. Wir sehen dich dann ja im Fernsehen du Blondie!"
"Nenn mich nie wieder so!"
"Doch. Check mich nie wieder aus. Zumindest nicht ohne Erlaubnis!"

Mein Blick wanderte auf die Couch, da es plötzlich so still wurde. Ich drehte mich um und sah ihn neben mir hocken.
"Also nicht ohne deiner Erlaubnis, ja?"
Blondie kniete sich neben mir und sein Gesicht war von meinem nur einen halben Zentimeter ungefähr entfernt. Unsere Nasen berührten sich schon fast.
Sein warmer Atem hauchte an meiner etwas kälteren Haut.

"Genießt du die Aussicht Ms. Detektiv Jones oder willst du noch mehr sehen?"
Seine Hände waren auf meinen Rücken und wanderten von oben langsam nach unten. Eine Gänsehaut stellte sich bei mir auf und meine Stimme war wie abgebrochen, als wäre so wie bei einem leeren Handy das Ladekabel weg und man kann nichts mehr tun damit. Dasselbe mit meiner Stimme.

"Malfoy.", lehnte sich langsam zu meinem rechten Ohr hin.
"Hab ich dir die Stimme verschlagen?"
Schnell wanderte sein Kopf wieder weg von meinem und half mir beim Filme suchen. Und ich? Ich saß wie versteinert und der größte Depp neben ihm und brachte noch immer kein Wort raus.
In diesen Moment glaubte ich tatsächlich, dass die Chemie bei uns stimmte und er eine Art Spiel mit mir spielen wollte. Nur wollte ich es eigentlich nicht spielen, beschloss aber relativ schnell, ebenso einen Playerpart zu übernehmen. Und wer weiß was alles als nächstes passieren kann zwischen uns zwei.

Daddy Tom (18+)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt