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Warte wollte der mich jetzt ernsthaft küssen? Eigentlich war das ja meine einzige Möglichkeit meine Plan durchzuführen. Ich brauchte mein Handy. Aber sollte ich das jetzt wirklich machen? Ich mein, wie komm ich denn sonst an mein Handy? Irgendwie musste ich ja an seine Jacke kommen, um mein Handy zu holen. Also musste ich es wohl oder übel durchziehen.

Ich beugte mich ebenfalls zu ihm und er lächelte leicht, bevor er den letzten Abstand überbrückte und seine Lippen auf meine legte. Ich erwiderte und versuchte, so gut es ging, durchzuhalten, weil ich damit ja auch wirklich Jackson betrog. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und er legte seine an meine Taille. Dann zog er mich näher zu sich und zwischen uns lag gar kein Abstand mehr.

Jetzt war meine Chance. Ich musste irgendwie an seine Jacke kommen. Er ließ seine Hände immer weiter runter gleiten, bis er an meinem Po ankam und leise in mein Ohr raunte:" Spring.", was ich dann auch tat. Er platzierte seine Hände unter meine Oberschenkel und drückte mich so gegen die Wand. Ich klammerte mich mit meinen Beinen um seinen Bauch und seine Hände wanderten immer mehr meine Oberschenkel hoch.

Während er seine Hände auf mir rumgleiten ließ, ergriff ich die Chance und tat so, als würde ich seinen Körper mit meinen Fingern abtasten. Also ging ich mit meinen Händen zu seinem Bauch und fuhr mit einer Hand unter sein Shirt. Auch wenn ich es nicht zugeben wollte, war sein Körper schon echt muskulös, auch wenn er nicht so aussah. Er merkte nichts und machte einfach weiter. Also fuhr ich mit der einen Hand seinen Körper nach und mit der anderen ging ich langsam immer näher zu seiner Innentasche.

Der Kuss wurde immer fordernder und ich wollte gerade nach der Innentasche greifen, als ich spürte, wie er an meinem BH-Verschluss rumfummelte. Ich griff schnell nach meinem Handy, versteckte es so schnell ich konnte und griff nach seiner Hand, die fast meinen BH geöffnet hatte. Er löste sich von mir und schaute mich kurz an. „Thomas lass mich runter.", sagte ich ernst. Er lachte nur und sagte: „Tu nicht so. Ich bin noch nicht fertig mit dir.", sagte er.

Jetzt hab ich mir mein eignendes Grab geschaufelt. Ich versuchte, mich von ihm zu lösen, aber er war eindeutige stärker als ich. Er presste mich im Gegensatz immer mehr gegen die Wand, so dass ich gar keine Möglichkeit hatte, mich irgendwie zu befreien. Ich zischte kurz auf, als er mit seinem Körper, gegen meinen Bauch stieß. „Scheisse Thomas hör auf. Ich will das nicht.", sagte ich und spürte, wie mir heiße Tränen die Wange runterfuhren.

Er machte einfach weiter. Jetzt war anscheinend der Moment, in dem ich meine Unschuld an einem Mann verlor, den ich über alles hasste. Ich versuchte ihn weiter von mir zu stoßen, aber ich spürte nur wie er gegen meine empfindlich Stelle an meinem Hals leise lachte und sein Atem meine Haut berührte. Dann fing er an, meinen Hals zu küssen und an einer Stelle zu saugen. Ich wollte es zwar nicht, jedoch entfloh mir ein kleines Stöhnen, was ihn nur noch mehr zum Lachen brachte. „Scheisse hör auf.", schrie ich beinahe schon. Lauter ging leider nicht, weil meine Stimme nur noch ein Krächzen war.

Er hörte immer noch nicht auf und dann fiel mir nur noch eine Sache ein, die ich sagen konnte und die ihn vielleicht abhalten konnte, weiter zu machen. „Bitte Thomas. Ich bin noch Jungfrau.", meine Stimme war so leise, dass ich befürchtet, dass er es nicht mal gehört hatte. Aber im Gegenteil. Er stoppte sofort und schaute mir in die Augen.

So ich hab echt keine Ahnung, was ich jetzt von Thomas halten soll. Also mal ehrlich. Der hat auch übelst die Stimmungsschwankungen. Vergesst nicht zu Voten und zu kommentieren. Hab euch lieb❤️

You Will Be Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt