You Will Be Mine

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Dann schrie ich:" LUCIAN LASS IHN LOS.", aber er schien mich nicht mal zu hören, weil er keine Anstalten machte, ihn loszulassen.

Dann tat ich das, womit ich selbst nicht mal gerechnet hatte und versuchte Lucian von ihm weg zu kriegen und als er dann spürte, dass ich versuchte ihn zu trennen hielt er mit seiner, schon blutenden Faust inne, und blickte zu mir nach oben.

Dann schaute er mir kurz in die Augen und ich sah, wie verletzt er war.

Plötzlich stand er von Stefan auf und stürmte weg. Ich war echt verwundert, dass er auf mich gehört hatte, wobei so viele versuchte hatte, ihn von Stefan zu bekommen.

Ich kniete mich zu Stefan und ehe ich mich versah, wurde er schon auf eine Liege gebracht und ins Krankenzimmer getragen. Ich seufzte und sagte zu den andern, die immer noch starrten: „Die Show ist zu Ende. Wenn's euch nichts ausmacht, könnt ihr wieder arbeiten gehen. Ich mein Menschen lassen sich nicht von selbst entführen."

Dann ging ich zum Aufzug, um in mein Zimmer oder eher gesagt, das von Thomas zu gehen. Es war 4Uhr morgens und ich war müde. Erst das Rennen, dann eine unerwartete Schiesserei, dann werde ich auch noch angeschossen und jetzt noch so ein unnötiger Kindergarten Scheiss.

Als ich in der richtigen Etage ankam, bemerkte ich, dass ich noch immer sauer auf Thomas war und sicher nicht bei ihm schlafen wollen würde.

Also ging ich ins Zimmer und alles war dunkel. Schlief Thomas etwas schon? Ich versuchte mich dann einfach bis zum Nachtlicht auf dem Nachttisch durch zu ringen, weil es nicht so hell war.

Dann kam ich da auch endlich an und schaltet es an. Ich wollte gerade schon anfangen meine Tasche zu packen, als ich plötzlich einen Atem an meinen Nacken spürte.

Ich verharrte in meiner Postion und traute mich nicht, mich umzudrehen. „Wieso hast du das gemacht?", ertönte plötzlich die Stimme von Lucian und ich drehte mich vorsichtig um. Lucian überragte mich um einiges und ich musste zu ihm aufschauen.

„Lucian.", stellte ich erleichtert fest, als ich ihn sah, weil ich kurz tatsächlich Panik geschoben hatte, dass es Leonardo oder einer seiner Anhängsel war.

„Wieso?", fragte er nochmal, weil ich seine Frage noch immer nicht beantwortet hatte. „Du fragst mich tatsächlich, warum ich versucht hatte von meinem Entführer zu fliehen? Ich mein Lucian, hast du dir gerade selbst zugehört? Du kannst mir nicht vorwerfen und fragen, wieso ich das getan hatte.", erklärte ich meine Sicht der Dinge.

„Ja sorry, dass ich so dumm war und angefangen hab, Menschen zu vertrauen. Sag mir, ob du dich wirklich nicht mal für eine verdammte Sekunde wohlgefühlt hast in meiner Nähe.", fragte er mich.

„Ich hab mich wohlgefühlt, aber genau in dem Moment, in dem ich angefangen hatte mich wohl zu fühlen, hatte ich gleichzeitig auch Angst, was mal passiert, wenn du wieder zu viel trinkst und ob deine Hand mal aus versehen Ausrutscht oder so. Du musst auch meine Seite verstehen."

Er nickte und schien trotzdem verletzt. „Gut, dass du mich verletzt hast. Das zeigt, dass man wirklich niemanden vertrauen sollte.", sagte er traurig und wollte gehen.

Aber mein Körper handelte schneller. Ich hielt seine Hand fest und zog ihn wieder her. „Lucian du kannst mir vertrauen. Ok? Aber kann ich dir vertrauen? Ich will nicht, dass du jetzt wegen mir aufhörst, Menschen zu vertrauen. Es tut mir nicht leid, was ich getan hatte, weil ich auch nur überleben wollte und dafür darfst du mich nicht hassen. Du hättest nicht anders gehandelt. Niemand hätte das. Vor allem hast du auch Menschen gedroht, die mir wichtig waren."

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Oh man. Lucian Baby ist verletzt. Haha ups. Wie hätte ihr gehandelt?
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