You Will Be Mine

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Thomas fuhr zu einer Pizzeria und fragte mich dann, was ich haben wollen würde. Ich sagte ih mmeine Bestellung auf und er ging raus und meinte, ich könnte im Auto warten, weil es langsam anfing zu regnen. Dann spielte ich auf meinem Handy rum und blickte aus dem Fenster, um zu schauen, ob Thomas schon da war. Doch vor Schock ließ ich mein Handy fallen. Als ich nämlich aus dem Auto schaute, sah ich Leonardo. Mein Herz fing an zu rasen und ich blickte kurz nach unten, um den Knopf für die Fensterscheiben zu finden, da ich mir nicht sicher sein konnte, weil die Scheibe voller Regentropfen waren.

Gerade als ich die Scheibe dann endlich runterfuhr, war Leonardo weg. Hatte ich mir das eingebildet? Leonardo war doch in einer Psychiatrie, wie kann er bitte hier frei rumspazierten und warum im Regen? Außerdem, woher sollte er wissen, wo ich bin? Dann muss ich wohl halluziniert haben. Plötzlich schrie ich auf, als jemand am Fenster klopfte. Ich blickte zum Fenster und sah Thomas. Vor Panik hatte ich nämlich die Türen verriegelt.

Dann öffnete ich die Türen und Thomas kam total durchnässt rein. „Alles ok?", fragte er besorgt und bemerkte, wie ich am ganzen Körper zitterte. „Ja alles gut."; log ich. Dann drehte er mein Gesicht zu sich und schaute mir in die Augen. „Du siehst so aus, als hättest du einen Geist gesehen.", sagte er ernst. „Ich will nicht, dass du mich für verrückt hältst. Vielleicht hab ich auch einfach nur Angstzustände oder bin psychisch komplett am Arsch-", plappere ich drauf los, aber dann unterbrach mich Thomas und sagte beruhigend:" Atmen nicht vergessen. Alles ist ok, du bist bei mir. Sag mir ganz langsam was los ist."

„Ich glaub, ich hab Leonardo gerade gesehen.", platzte es aus mir heraus. Thomas streichelte mir beruhigend über die Wange und sagte leise:" Nein. Er ist in der Psychiatrie. Mach dir wegen ihm keine Sorgen mehr Kleine. Ich bin bei dir. Ok?", fragte er leise und er konnte mich echt beruhigen. „Ja du hast Recht. Er kann's gar nicht gewesen sein.", sagte ich dann selbst überzeugt. „Ok gut dann essen wir jetzt und ich lenk dich ab."

Dann überreichte er mir meine Pizza und genau dann fing mein Magen an zu knurren. Thomas grinste nur und fragte dann:" Und? Hast du morgen schon was vor?" Ich schüttelte den Kopf und fragte mit vollem Mund:" Ne wieso? Was ist morgen?" Thomas schaute mich unglaubwürdig an und sagte dann:" Dein Geburtstag." SCHEISSE. Wie konnte ich das nur vergessen? „Habs voll vergessen."

„Gut. Das heißt dann wohl, dass du nichts geplant hast. Ich hab nämlich was geplant und das einzige was du wissen musst, ist dass du um 21 Uhr in den Ballsaal kommen musst. Mach dich hübsch. Den Tag verbringen wir auf meiner Yacht und nachts entführ ich dich zur Überraschung." Ich nickte und lächelt ihn an. „Womit hab ich dich verdient? Du hast ein Mädchen voll mit Schlamm bedeckt und das nur wegen mir und jetzt sowas." Thomas lachte und sagte:" Für dich würde ich auch mehrere Mädels mit Schlamm verdrecken."

Ich lachte und küsste ihn. Den restlichen Tag genossen wir und feierten, dass ich meine Prüfungen und den Stress endlich hinter mir hab. Jetzt kann ein neues Leben beginnen. Dachte ich jedenfalls zu diesem Zeitpunkt.

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