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Ich bekam Panik und selbst Stefan spannte sich plötzlich an. Dann wurde die Tür einfach geöffnet und Lucian trat ein. „Seid ihr fertig, oder was braucht hier so lang?", fragte er genervt. „Ich bin gerade erst aus dem Badezimmer gekommen. Wir haben noch nicht mal angefangen. Also wenns dir nichts ausmacht, kannst du ja jetzt wieder gehen.", sagte ich, weil ich noch einige Fragen bezüglich des Plans hatte, aber Lucian hatte anscheinend andere Pläne.

„Ne ich will meine Verarztungskünste mal trainieren.", sagte er und betrat den Raum. „Ja dann such dir ein Versuchskaninchen.", sagte ich und blickte Stefan unauffällig ängstlich an. „Warum ein Versuchskaninchen, wenn ich dich haben kann? Also Stefan zisch ab. Ich mach das hier fertig.", sagte Lucian und blickte mir dabei die ganze Zeit in die Augen. Stefan schaute mich entschuldigend an und ich nickte ihm unauffällig zu. Dann ging er und ließ mich mit ihm allein.

Dann setzte er sich auf die Bettkante direkt neben mich. „Also fangen wir mal an.", sagte er und legte seine Hände langsam an den Saum des Pullis. Ich lag ja auf dem Bauch und deswegen konnte er den Pulli langsam hochschieben. Irgendwie schob ich Paranoia, weil er so vorsichtig war. „Vielleicht hätte ich nicht so fest zuschlagen sollen.", sagte er und betrachtete meinen Rücken. Ich lachte auf und sagte:" Vielleicht hättest du gar nicht zuschlagen sollen."

„War wohl bisschen zu betrunken am Abend.", sagte er und nahm eine Wattepad, dass er in Alkohol tränkte. „Ok. eigentlich bin ich nur hier, um dich nochmal an den Plan zu erinnern.", sagte er und fing an, meine Wunden zu desinfizieren, wobei ich vor Schmerz zischte. „Wie schon besprochen, wirst du die ganze Zeit bei mir bleiben. Aber das weißt du ja schon, weil sonst nicht du darunter leiden wirst, sondern dein geliebter Jackson.", sagte er.

„Aber wenn du trotzdem irgendeine Scheisse versuchen solltest-", hauchte er und fing an, langsam Druck auf die Wunde auszuüben, „-dann, mi amor, wirst du heute Nacht sehen, was du davon hast." Langsam konnte ich diesen Schmerz nicht mehr aushalten, weswegen ich meine Hand ins Bettlaken krallte. „Haben wir uns verstanden amor?",fragte er scheinheilig und hörte nicht auf, auf die Wunde zu drücken. „JA! SCHEISSE HÖR BITTE AUF!", sagte ich vor lauter Schmerz.

„Gut. Dann wäre das auch geklärt.", seufzte und ließ endlich locker, wobei ich erleichtert ausatmete. Er machte seine Arbeit fertig und sagte dann:"Dann können wir ja jetzt gehen.",sagte er und zog mich mit einem Ruck auf. Dann legte er seine Hand um meine Taille und wir gingen zusammen Richtung Ausgang. „Wir gehen mit dem Bike vor, ihr fahrt mir einfach hinterher.", sagte er zu einigen Schränken, die nur nickten und drückte mich dann zur Tür hinaus.

Dann liefen wir auf eine Garage zu und ich musste schon staunen. Er hatte ne Menge geile Autos. „Warum willst du das erbe eigentlich? Du hast doch genug Geld, so siehts zumindest für mich aus.", fragte ich. „Ja aber ich hab nicht alles. Das was ich habe ist nichts im Gegensatz zu dem, was Thomas hat. Ich mein, mit den Geschäften, die wir seit Jahrzehnten führen ist schon ziemlich viel bei hergekommen und das reicht mir nun mal nicht.", sagte er einfach.

Ich muss zugeben, ich hab einen Crush auf Matteo Riddle, oder eigentlich Marcus López bekommen. Deswegen sind wir und er langsam 🤝 und kommen in immer näher. 😏😏😏 Hab euch lieb ❤️

You Will Be Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt