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Ich schmiss das Handy in eine Ecke und drehte mich rasch um. Das Zimmer war nur schwach beleuchtet, da ich das Licht gedämmt hatte. Warum sind Thomas und der Rest denn schon so früh zu Hause? Ich stand vom Bett auf und ging langsam zum Türrahmen, um zu schauen, wer da ist. Dann öffnete ich die Tür einen Spalt und lugte heraus. Doch da war niemand.

Dann atmete ich erleichtert aus und wollte mich umdrehen, um schnell Jackson oder die Polizei anzurufen. Ich rannte schnell wieder zum Handy und wollte die Nummer wählen, bis ich plötzlich von hinten an den Haaren gepackt werde und gegen die den Türrahmen geschleudert wurde. Ich war echt froh, dass das Handtuch fest genug um meine Körper war.  Aber als ich mich umdrehte, stand plötzlich ein Mann vor mir.

Ich schrie kurz auf, aber dann presste er seine Hand auf meinen Mund und drückte mich grob gegen die Wand. Ich versuchte den Mann zu identifizieren. Vielleicht gehörte er ja zu Thomas. Aber ich hab den Mann noch nie gesehen, auch wenn er mir sehr bekannt vorkam. Er musterte mich und sagte:" Du bist echt hübsch. Weißt du das eigentlich?", ich versuchte mich zu befreien und nickte um mich, aber ihn schien es nicht zu stören. Dann nahm er seine Hand von meinem Mund und nahm meine beiden Handgelenke in die Hand und hielt sie mir mit einer Hand über den Kopf. Ich hatte echt Angst dass mein scheiss Handtuch runterrutschte.

Er strich mit seiner anderen Hand über meine Wange und wischte mir mit seinen Rauen Händen, die trotzdem sehr sanft auf meiner Hand rum glitten meine Tränen weg. „Warum weinst du denn?", fragte er besorgt und legte seinen Kopf schief. Ist ja nicht so, als sei er fremd und hier in mein Zimmer eingebrochen. Aber nein. Das ist kein Grund zum heulen. Auch wenn ich seine Fragen nicht beantwortete, fragte er einfach weiter. „Was sollte das vorhin werden? Wolltest du echt die Polizei rufen?", ich schüttelte den Kopf.

Doch plötzlich flog mein Kopf zur Seite, meine Wange brannte und ich fiel zu Boden. Dann schrie er:" LÜG MICH NICHT AN DU SCHEISS SCHLAMPE!", ich hielt mir die Wange und traute mich nicht, ihn in die Augen zu schauen, als er sich neben mich kniete. Dann packte er meine Haare und zog mich so hoch, während ich vor Schmerz aufstöhnte und versuchte seine Hände von meinen Haaren zu nehmen. „Bitte du tust mir weh.", schluchzte ich leise. Aber er lachte nur und schmiss mich auf das Bett. Dann lief er einmal drum, damit er vor dem King-Size Bett stand und musterte mich.

„Du bist echt viel hübscher, als mir beschrieben wurde y/n." Woher kannte er meinen Namen? „Aber leider musst du dafür bestraft werden, dass du versucht hast, die Polizei zu rufen. Thomas ist leider zu nachsichtig mit dir. Ich werde aber nicht so weich sein. Du wirst es bereuen und nie wieder wagen, den Blick nur einmal zu heben. Tja und wie j h gehört hab, bist du ja auch unberührt. ", dann lief er mit langsamen Schritten auf mich zu und bohrte mir mit seinen Augen in die Seele.

Als er an meiner Seite ankam, zuckte ich zurück und krabbelte vorsichtig zur andern Seite. „Versuch erst gar nicht abzuhauen.", sagte er emotionslos. Ich aber hörte nicht auf ihn und sah hinter dem Nachttisch das Handy liegen. Er kam immer näher und bückte sich über das Bett, aber als er dann ganz auf dem Bett war, sprang ich auf und rannte zum Handy. Er lachte nur und sagte:" Ich mag es, wenn sie sich wehren.", und dann wählte ich schnell die Nummer.

Dieses Kapitel widme ich Maze_Runner-Girl ,3lisax ,adorableloving ,FantasyMe23 ,MilaPattinson ,Franka2103 ,Pauli_we07 ,Amy319085 ,itsalex31 ,Cecexy1 ,xXmazea5Xx ,rumxysa_47 ,@LOR3NA_A, Vali2907 ,@nonofeuerstein,_hxvix_ ,_melina_48 . Hab eu h alle lieb und schön Voten und kommentieren. ❤️❤️

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