11

1.3K 76 3
                                    

„Hör auf zu glotzen du scheiss Spanner.", sagte ich genervt zog mir mein Jacke zu und setzte mich widerwillig auf den Platz neben ihn. „Ich darf hinschauen wo ich Will. Jetzt verhalt dich nicht so. Du willst doch, dass da jeder hinschaut, wenn du so nen Ausschnitt trägst.", ich schaute ihn verdutzt an und sagte:" Kannst du einfach die Klappe halten. Das hab ich ganz sicher nicht für andere angezogen."

„Ach ja? Für wen denn dann?" , ich verdrehte die Augen und sagte:"Ersten geht es dich nichts an, aber ich glaub du kannst dir schon denken, dass ich es ganz sicher nicht für dich angezogen hab und zweitens kannst du ja bestimmt auch 1 und 1 zusammenzählen. Oder ist das zu viel für dich?", fragte ich. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ich in der Öffentlichkeit mutiger sein könnte, weil er mich sicher nicht in einem Flugzeug schlagen würde. Hoffte ich zumindest.

Der Pilot kündigte alles an und die Stewardessen erklärten und noch, was in einem Notfall passieren würde, was mich ganz sicher nicht beruhigen würde. Nachdem das Anschnallzeichen erklang, wurde ich durch eine Hand auf meiner Schulter aus meiner Panikattacke gezogen. „Heyyy Babe, alles ok soweit?", fragte mich Jackson. „Ich hab Angst. Du weißt genau, dass ich Angst hab. Flugangst, Höhenangst und der Fakt, dass ich nicht neben dir sitzen kann, ist noch schlimmer. Ich brauch dich jetzt. Du kannst mich beruhigen.", ratterte ich runter und holte tief Luft.

„Neben mir gibt es noch einen Platz.", sagte Jackson.  Ich weiß, ich hätte das nicht tun sollen, aber ich sagte zu und Thomas Gesicht sah wütend aus. Sehr wütend. Aber ich konnte das nicht ohne Jackson. Ich brauchte jemanden, auch wenn das Bett kitschig klang, an den ich mich festhalten konnte und an so nem Typen, der mich als Schlampe beleidigt und mich öfters geschlafen hat, mach ich das ganz sicher nicht. Also nickte ich schnell und Jackson verschwand und ging schnell auf seinen Platz. „Liebe Fluggäste, der Flug wird wegen technischen Störungen auf 5 Minuten später belegt. Entschuldigen Sie für die Unannehmlichkeiten.", erklang es aus den Lautsprechern.

Ich wollte gerade zu Jackson, als Thomas mich am Arm wieder runterzog. „Ich hab dir gesagt, dass du hier bleiben wirst.", sagte er wütend bin mein Ohr. „Thomas du verstehst das verdammt nochmal nicht. Ich kann das nicht." „Ach ja? Und wieso nicht?", fragte er sichtlich genervt. „Weil ich scheiss Flugangst hab. Jetzt lass mich gehen, bereit das Flugzeug startet.", ich wollte wieder aufstehen, aber Thomas legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und drückte mich wieder runter. „Du wirst hier bleiben, hab ich gesagt.", sagte er kühl.

Ich schaute ihn geschockt an und fragte:" Hast du mir gerade zugehört? Ich hab Höhen und Flugangst." Er schaute nach vorne und sagte:" Ich glaub, dass du mir nicht zugehört hast. Ich hab gesagt, dass du hier bleibst.", ich schaute ihn an und sah, dass sein Blick einfach nur kühl war. Was hab ich auch erwartet? Langsam fing ich an zu weinen, aber schaute Weg. „Hör auf zu heulen.", kam es von meinem Sitznachbarn Thomas dem Arschloch.

Wie kann jemand nur so kalt sein? „Ich hör erst auf zu weinen, wenn du aufhörst dich wie ein verficktes Arschloch zu benehmen und da das nie passieren wird, kannst du nicht Vorurteilen.", er knurrte:" Das war die letzte Chance du scheiss Schlampe. Du wirst es sowas von bereuen, mich kennengelernt zu haben." Da mein Leben ja sowieso am Arsch war sagte ich leise, aber so, dass er es hören konnte:" Als hätte ich ne Wahl gehabt."

Der elfte Teil isch auch fertig Leute. Was macht Thomas jetzt wohl mit uns? Vergesst nicht zu Voten und zu kommentieren. Hab euch lieb❤️

You Will Be Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt