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Als Lucian mich dann in sein Zimmer gebracht hatte, oder eher gesagt in sein Bad, sagte er:" Ok, geh duschen. Du hast ne Stunde Zeit, dich komplett fertig zu machen." Ich nickte nur und er wollte gehen, aber ich zog ihn zurück und schaute ihn fragen an. „Ja und was soll ich dann anziehen? Wir sind hier sicher nicht in den Filmen, wo ich dann nur mit nm Handtuch bekleidet aus dem Zimmer komm."

Er lachte tief und sagte:" Ich hol dir ne Hose und Pulli kriegst du von mir. Es ist kalt draußen und wir wollen ja nicht, dass du krank wirst.", sagte er sarkastisch und ich verdrehte die Augen. Dann ging er raus, aber anstatt, dass ich in die Dusche ging, ließ ich mir ein Bad ein. Hatte ich jetzt eindeutig nötig. Dann kam Lucian wieder und schmunzelte. „Magst du baden mehr als duschen?", fragte er. „Ja ist beruhigender.", antworte ich und schaute auf den Schaum, der sich gebildet hat.

„Weißt du-", sagte er und legte die Sachen, die ich später anziehen sollte bei Seite, „-wir könnten auch zusammen ein Bad nehmen.", sagte er und grinste pervers. „Ja und danach reiten wir zusammen in den Sonnenuntergang. Und wenn ich jetzt bitten darf, und dich wieder in die Realität zurück holen darf, du kennst den Ausgang ja, oder soll ich ihn dir zeigen?", fragte ich und lächelte ihn zuckersüß an. „Du könntest mir auch was anders zeigen.", sagte er, aber ging nach einem warnenden Blick endlich raus.

Dann war ich endlich allein und mich ausgezogen hatte, ging ich ganz vorsichtig in die Badewanne. Alles lief gut, bis mein Rücken das Wasser traf. Die Schnittwunden an meine Bauch waren schon am Heilen, aber meine Wunden am Rücken waren noch zu frisch und bannten bei Kontakt mit Wasser so sehr, dass ich aufstöhnte. „Scheisse, scheisse, scheisse.", fluchte ich, aber legte mich dann trotzdem ganz rein.

Nach einer Weile konnte ich es dann auch einigermaßen ertragen und machte mich fertig. Nachdem ich meine Haare und meine Routine fertig hatte, ging ich wieder aus dem Wasser und zog mich an. Dann klopfte es an der Tür und Stefan fragte:" Hey y/n wie lang brauchst du noch? Lucian hat gemeint, ich sollte mich kurz noch um die Verletzung kümmern.", sagte er durch die Tür. „Ja warte, bin gleich fertig."

Ich zog mir die Hose und den großen Pulli von Lucian an und ging mit feuchten Haaren aus dem Badezimmer. Stefan saß auf dem Bett und spielte an seinem Handy rum. „Ok ich mach dir die Wunden und muss kurz nochmal mit dir sprechen.", ich nickte legte mich mit dem Bauch aufs Bett und Stefan zog mir den Pulli hoch. „Ok das sieht schlimm aus.", sagte er. „Danke. Du motivierst mich immer aufs Neue.", sagte ich mit einem Hauch Sarkasmus in meiner Stimme.

„Ok bevor wir anfange muss ich dir noch Kurz was zum Plan sagen." Ich nickte und er kniete sich vor mich. „Wenn du und Lucian weg sind, dann kümmre ich mich um Jackson. Ich bring ihn in Sicherheit, also komm nicht auf die dumm Idee wieder zurück zu kommen." Ich nickte und dann klopfte es plötzlich an der Tür.

Dritter Teil für die Lesenacht mit kleinem Cliffhänger. Wer ist wohl an der Tür und wird unser Plan ausgehen Freunde? Hoffen wir mal das Beste, sonst sind wir schneller Tod, als dass wir Zuckerwatte sagen können.

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