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Nach den Blicken, von meinen ‚Brüdern' musste ich mir irgendwas einfallen lassen, bevor sie Jackson was tun würden. „Scheisse. Weil sie einfach scheisse sind.", sagte ich locker. Dann fügte ich hinzu: „0Immer wenn sie wissen, dass ich einen Freund habe, dann rasten sie aus und lassen den Beschützer raushängen. Deswegen hab ich dir nichts gesagt.", sagt ich und hoffte einfach nur, dass er mir das abkaufen würde.

Er nickte langsam und schien es einfach so hinzunehmen. „Ok also wo fliegt ihr hin?" , fragte Jackson interessiert. „Wir fliegen zusammen nach Thailand." „Wirklich? Wir fliegen da auch hin." und für einen Moment lachte ich, weil Jackson gerade den Standort verraten hatte. Dann schlug er sich auf die Stirn und sagte:" Scheisse. Ich bin so ein Idiot.", ich lachte und Jackson sah mich entschuldigend an. „Tja jetzt weiß ich es wenigstens." , aber mein Lachen verschwand auch wieder, weil ich realisierte, dass die Typen mit uns in die selbe Maschine steigen würden.

Jackson unterhielt sich noch mit Dylan und Minho und Ich spannte mich immer mehr an. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Oberschenkel. Aber sie war nicht von Jackson. Tja von wem denn sonst. Ich schaute runter auf mein Bein und sah, dass Thomas mein Oberschenkel berührte. „Fass mich nicht an, oder-" , Thomas lachte und unterbrach mich:" Oder was Süße.", ich hasste ihn dafür. Dafür, dass er immer recht hatte. „Oder ich schrei ganz laut, dass hier der schlimmste Mafiaboss, des Landes sitzt."

Thomas lachte wieder und sagte:" Ja kannst du machen, wenn du willst, dass Jackson, dein Geliebter Freund, stirbt.", ich atmete reif durch, um nicht in Tränen auszubrechen. „Bitte fass mich einfach nicht an.", sagte ich nochmal. Aber Thomas hörte nicht auf und fuhr meinen Oberschenkel immer weiter nach oben, bis ich einen Kurzschluss bekam und einfach aufstand. „Ich komm gleich. Ich muss aufs Klo.", sagte ich und schaute zu Jackson. Der lachte nur und sagte:" Du warst doch gerade eben." „Tja wenn ich muss, dann muss ich halt." „Ok beeil dich, der Flug kommt in 10 Minuten oder so. Ich glaub der hat bisschen Verspätung."ich nickte und verschwand.

Ich rannte einfach aufs Klo und öffnete sie. Ein Glück war hier niemand. Ich ging aufs Waschbecken zu und schaute in den Spiegel. Ich versuchte ruhig zu atmen. Die würden mich nie wieder in Ruhe lassen. Ich wartete kurz. Ich brauchte kurz Zeit zum nachdenken. Dann ging ich schnell auf ein Klo, holte mir Toilettenpapier und meinen Lippenstift raus. Ich schrieb eine Nachricht drauf. Als ich fertig war, schaute ich sie mir kurz an und wollte sie irgendwo verstecken, als die Tür aufgerissen wurde. Thomas trat ein. Ich versteckte die Nachricht schnell in meinen BH.  Aber er sah es. „Was machst du hier? Das ist die falsche Toilette."

Ich versuchte, ihn abzulenken. Er lachte nur, schloss die Tür zu und kam auf mich zu. „Was versteckst du da?", fragte er und versuchte es mir wegzunehmen. „Ein Tampon.", war das einzige, was mir gerade einfiel. Er lachte und streckte die Hand danach aus. „Lüg nicht. Du hättest den auch in den Mülleimer neben den Toilette hinschmeissen können und nicht in deinen BH. Also zeig was du da hast.", ich schüttelte den Kopf und ging ein paar Schritte zurück.

Aber er verringerte den Abstand und kam langsam auf mich zu. „Gib es her.", sagte er leise aber bedrohlich. Wieder schüttelte ich den Kopf und ging weiter nach hinten, aber plötzlich spürte ich etwas kaltes, Flaches hinter mir. Die Wand. WAS AUCH SONST? Er kam weiter auf mich zu und ich konnte nicht wirklich ausweichen. Es gab einfach keinen Ausweg.

So Leute. Des isch der sechste Teil. Was macht Thomas jetzt mit uns? Was sollen wir machen? Vergesst nicht zu Voten und zu kommentieren. Hab euch lieb❤️

You Will Be Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt