No more Badboys

Kapitel 10

Charly P.O.V:

Domi presst mich gegen die Wand und mein ganzer Körper kribbelt wie wild. Sein Kopf senkt sich und er drückt mir sampfte Küsse auf den Hals. Ich muss leicht stöhnen und Domi beschleunigt seine Küsse. Ich Presse mich noch näher an ihn ran und jetzt muss auch er stöhnen. Ich fahre mit meiner linken Hand durch seine Haare und drücke seinen Kopf noch fester an meinen Hals.

Ich bemerke erst das er mir einen Knutschfleck gemacht hat als sich sein Kopf wieder hebt und sich sein Mund wieder meinem Ohr nähert.
"Ich würde dich am liebsten sofort nehmen" flüstert er in mein Ohr und drückt mich noch weiter gegen die Wand. Er küsst mein Ohr und sein Kopf wandert gerade wieder Richtung Hals als ich bemerkte was wir hier gerade eigentlich machen und was noch passieren wird wenn ich das ganze nicht sofort stoppe.

Ich schlüpfe unter seinem Arm durch, den er neben mir gegen die Wand stürzt und öffne mit den Worten "Ich hol nur schnell mein Chemiezeug" die Tür.
Bevor ich die Tür allerdings wieder ganz hinter mir schließe höre ich Domi noch sagen, "Weglaufen bringt nichts Babe. Du bist meins und ich werd dich schon noch bekommen".

Als ich im Flur stehe lehne ich mich noch kurz an die Tür. Was ist nur mit mir los dass ich das überhaupt zulassen konnte.
Und hat er gerade echt gesagt das ich seins bin? Dann liegt ihm wohl doch was an mir.

Domi P.O.V:

"Ich habe was ganz anderes dabei" raune ich ihr ins Ohr und fasse sie von hinten an der Taille an.
Mir steigt ihr umwerfendes Parfum in die Nase und ich drehe sie zu mir um sodass ich ihr in ihre wunderschönen Augen schauen kann. Ich drücke sie leicht gegen die Wand und nähere mein Gesicht immer näher an ihres heran, halte dabei aber Blickkontakt. Ihre Augen sind so fesselnd das ich meinen Blick kaum abwenden kann.
Ich reiße ihn dann aber doch los und senke meinen Kopf Richtung ihres Halses. Ich drücke ihr sanft meine Lippen auf den Hals und sauge vorsichtig an ihrer Haut.

Sie stöhnt auf und presst sich noch näher an mich heran. Ich beschleunige meine Küsse und muss auch leise stöhnen.
Dieses Mädchen macht mich verrückt. Diese Wirkung die sie auf mich hat, hatte noch nie ein anderes Mädchen auf mich. Und ich hatte schon viele.

Als sie mit ihrer Hand durch meine Haare fährt und meine Kopf noch fester an ihren Hals drückt spüre ich ein kribbeln auf meiner Haut das nicht mehr aufhört.
Ich löse langsam meine Lippen von ihrem Hals und betrachte mein Meisterwerk. Auf ihrem Hals schimmert ein Knutschfleck.
Ich küsse den roten Fleck auf ihrer Haut noch einmal leicht und hebe dann meinen Kopf wieder und näher mich ihrem Ohr. Ich flüster, "Ich würde dich am liebsten sofort nehmen" und küsse leicht ihr Ohrläppchen. Ich drücke sie noch fester gegen die Wand und meine Küsse wandern wieder weiter nach unten als sie sich plötzlich losreißt und zur Tür geht.
"Ich hol nur schnell mein Chemiezeug"  sagt sie ohne mich noch einmal anzuschauen und ich rufe ihr noch "Weglaufen bringt nichts Babe. Du bist meins und ich werd dich schon noch bekommen" hinterher. Dann schließt sich die Tür.
Ich lasse mich auf einen Stuhl plumpsen und lehne mich seitlich an die Wand.
Was macht dieses Mädchen nur mit mir. Sie lässt mich Sachen fühlen die ich noch nie davor gefühlt habe.

Als Charlotte zurück in den Raum kommt weicht sie meinem Blick aus und legt ihre Sachen auf den Tisch. Habe ich gerade echt Charlotte gedacht? Der Namen Charlotte ist meiner Meinung nach viel schöner als der Spitznamen Charly. Aber egal.

Den Rest der Stunde sitzen wir nebeneinander am Tisch und es herrscht ein bedrückendes Schweigen. Immer wenn sich unsere Hände kurz berühren sieht sie ihre Hand sofort weck doch es löst jedes mal ein kribbeln in meiner Hand aus.
Ich beobachte sie von der Seite wie sie ihre ganze Aufmerksamkeit dem Versuch schenkt und einen ernsten Blick drauf hat.

Als es zum Ende der Stunde klingelt springt sie auf packt so schnell es geht ihre Sachen zusammen. Und schon ist sie aus der Tür raus und ich Folge ihr langsam.

Auf den Weg zu den Sportumkleiden treffe ich auf Alena die mit ihren hochhackigen Schuhen auf mich zu stolziert.

Sie schmiegt sich von der Seite an meinen Arm doch ich bin gar nicht in Stimmung. Nur weil ich einmal mit ihr letzte Woche in der Toilette rumgemacht habe und was weiß ich noch heißt das nicht das ich was von ihr will.
Wie ich diese Mädchen hasse mit denen man einmal was hat und schon hängen sie wie eine Klette an einem dran.