Kapitel 25

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Domi P.O.V:

Nachdem ich sie ein zweites Mal gefragt habe ob sie mir erzählt was zwischen ihr und Jonas damals vorgefallen ist, ist sie bereit es mir zu sagen. Ich merke das es ihr sehr schwer fällt darüber zu reden und ihr rollen immer wieder Tränen die Wangen herunter. Dieser Jonas muss sie echt richtig verletzt haben.

Als sie wieder abfängt zu weinen nehme ich sie in den Arm. Sie scheint so zerbrechlich und traurig. So kenne ich sie gar nicht. Sonst  scheint sie immer so stark und unverletzlich zu sein.

Am Ende, als sie erzählt wie sie ihren Exfreund mit einer andern im Bett gefunden hat nachdem sie nicht wollte, fängt sie nochmal richtig an zu schluchzen.
Tränen fließen aus ihren Augen und ich streichle ihr über ihre Wange.
Ihr würde ihr so gerne helfen, oder ihr den Schmerz nehmen, aber das geht nicht. Das einzige was ich machen kann ist sie im Arm zu halten und ihr zuzuhören.
Aber ihr Exfreund ist echt ein richtiges Arschloch.

"Ich verstehe nicht wie er dich so verletzen konnte"
"Was meinst du damit?" sie schaut mich mit ihren roten verheulten Augen an.
"Ich meine, das du so ein besonderes Mädchen bist. Wenn er so mit dir umgegangen ist hat er dich gar nicht verdient" ich drücke sie zurück an meine Brust und sehe wie sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen ausbreitet.

Mein Blick ruht auf ihr und ich schaff es nicht ihn abzuwenden. Selbst in diesem Zustand sieht sie noch wunderschön aus. Sie hat es echt nicht verdient so verletzt zu werden.

Charly P.O.V:

Ich erzähle ihm alles, bis ins kleinste Detail und sobald sich wieder Tränen in meinen Augen bilden drückt er mich noch enger an seine Brust.
Als ich fertig bin mit meiner Geschichte muss ich noch einmal richtig losheulen. Aber er sitzt einfach nur da, tröstet mich und hält mich in seinem Arm. So wie ich ihn kenne würde er sonst irgendeinen blöden Spruch raus hauen. Aber er verhält sich ganz anders und so kommt er mit einem Satz der mich völlig verblüfft.
"Ich verstehe nicht wie er dich so verletzen konnte"

"Was meinst du damit?" ich schaue ihn an da ich nicht glauben kann was er da gerade gesagt hat.

"Ich meine, das du so ein besonderes Mädchen bist. Wenn er so mit dir umgegangen ist hat er dich gar nicht verdient" er drückt mich wieder an seine Brust und ich muss lächeln. Ich weiß gar nicht was ich gemacht hätte wenn er heute nicht hier sein würde. Auf wenn ich die Idee von meinem Bruder am Anfang nicht so toll fang, jetzt würde ich mir keinen anderen wünschen der für mich da ist.

Als ich meinen Kopf neu positionieren bemerke ich das ich Domis T-shirt ziemlich nass geweint habe.
"Soll ich dir ein neues T-shirt von meinem Bruder bringen?" ich schaue ihn verlegen an da es mir echt peinlich ist das sein T-shirt wegen mir so nass ist.
"Das passt schon" er zwinkert mir zu und zieht sein T-shirt kurzerhand aus, "Gott sei Dank ist es ja warm genug". Er lacht und ich lege mich zurück auf seine nackte Brust.
Sie ist angenehm warm und verbreitet ein Gefühl von Geborgenheit.
Mit meiner Hand gleitet ich über sein Sixpack. Er hat nicht zu wenig Muskeln, aber auch nicht zu viele.
Ich spüre wie seine Brust ein wenig zittert während ich mit meiner Hand über seine Haut fahre.

Domi P.O.V:

Ich ziehe kurzerhand mein nasses T-shirt aus und werfe es neben dem Bett auf den Boden. Es ist ja warm genug, da muss Charly mir nicht unbedingt ein neues von ihrem Bruder holen.

Als sie sich dann auch wieder an den Anblick gewöhnt hat legt sie sich wieder zurück auf meine nackte Brust. Sie fährt mit ihrer Hand über meine Muskeln und ich merke wie ich leicht anfange zu zittern. Es fühlt sich gut an und dieses Gefühl was sich in mir breit macht ist unbeschreiblich. Es ist neu für mich und ich weiß nicht was ich daraus deuten soll. 
Ich beschließe aber nicht lange darüber nachzudenken sondern einfach den Moment zu genießen.

So liegen wir eine Zeit lang schweigend da bis wir anfangen über alles Mögliche zu reden. Ich weiß nicht wie wir dazu gekommen sind aber es fühlt sich leicht an. Leicht mit ihr darüber zu reden. Ich denk nicht groß nach bevor ich etwas sage sondern sage es einfach. Es ist anders als wenn ich mit den Jungs unterwegs bin.

Und nachdem wir eine ganze Zeit lang geredet haben beschließen wir noch etwas an den Strand zu gehen.
Sie leiht mir eine Badehose von ihrem Bruder und zieht sich selber einen Bikini an.

No more BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt