A Omen Lovestory [ger]

Kapitel 6

Bei Killjoys Worten verlassen alle, bis auf ich und Sage, den Raum. „Wir haben noch ungefähr eine halbe Stunde Zeit. Ich möchte diese Zeit nutzen, um mit dir über bestimmte Sachen zu reden", äußere ich und schaue Sage ernst an. Nach ihrem Nicken fahre ich fort: „Nach der letzten Mission hatte ich seltsame, beängstigende Träume..." Ich erläutere ihr meine schrecklichen Träume und schaue niedergeschlagen zu Boden. „Das ist höchstwahrscheinlich eine Nebenwirkung von Omens Paranoia", stellt sie fest, „Er schickt mit einer seiner Fähigkeit die schlimmsten Albträume durch den Kopf einer Person und das kann im Nachhinein Nebenwirkungen auslösen. "Da fällt mir auf, dass es das sein wird, weil ich bei der Mission so einen Vorfall hatte. „Sage, ich habe noch etwas, worüber ich mit dir reden möchte. Als ich dir deine Mahlzeit bringen wollte, da..." Ich kann meinen Satz nicht zu Ende sprechen, weil Killjoy uns unterbricht und anschließend davon eilt: „Kira, beeil dich! Wir müssen gleich los!" Ich hebe meinen Körper und drehe mich noch einmal zu Sage und gehe los, nachdem sie mir folgendes sagt: „Dann müssen wir das Gespräch wohl leider verschieben. "Ich sprinte in mein Zimmer, hole alle Sachen, die ich brauche und begebe mich zum Flugzeug. Ich setze mich und schnalle mich an. Neben mir bemerke ich, dass eine mir unbekannte Person dasitzt und schaue sie verwirrt an. „Ich bin Skye! Ich werde heute für Sage einspringen!", teilt sie mir mit. „Schön dich kennen zu lernen. Ich bin Kira!" Sie gibt mir einen sanften Schlag auf die Schulter und lacht. „Wo geht es dieses Mal hin, Killjoy, und was ist die Mission?", fragt Sova, der sich ebenfalls anschnallt. „Wir gehen auf Split. Wir müssen Omen und seinen Trupp auslöschen. Sie werden dort erneut eine Bombe platzieren." Am Ziel angekommen teilen wir uns erstmal auf. Heute gehe ich zusammen mit Skye auf den Punkt A. Da ich dieses Mal ein Scharfschützengewehr dabei habe, stehe ich weiter hinten. Die anderen teilen sich auf den restlichen Arealen auf. Als wir darauf warten, dass die Terroristen angreifen, hören wir Schüsse aus Mitte. „Ich gehe rüber und schaue nach, halte du hier Stellung!", befehligt Skye und rennt zur Mitte. Ich bleibe aufmerksam. Nachdem Skye gegangen ist, ist alles still geworden. Doch irgendwas ist, im Vergleich zum anderen Mal, anders. Ich kann nicht sagen was es ist. Plötzlich höre ich etwas hinter mir. Blitzschnell drehe ich mich um und erblicke einen Mann in blauer Jacke. Daraufhin schieße ich los, doch er ist urplötzlich weg. Ich drehe mich wie wild und sehe diesen drei Meter vor mir. Er rennt auf mich zu und holt mit seinem Bein aus. Meine Waffe fällt klappernd zu Boden und ich wehre den Drehkick mit meiner rechten Hand ab. Daraufhin läuft er einen Schritt zurück, bückt sich rasch und verpasst mir einen Lowkick, woraufhin ich am Boden lande. Ich fliege auf meine Schulter und ein intensiver Schmerz zieht durch sie. Während ich qualvoll am Boden liege, beugt er sich über mich und streckt seine Hand nach mir aus. Doch mich ergreifen kann er nicht, denn ich klatsche sie weg und entferne mich durch eine Rückwertsrolle. Danach trete ich ihn mit einem Kickup in seinen Bauch und zu Boden. Ich stelle mich mit einer Hand in die Hüfte gestemmt hin und warte auf eine Reaktion. Er richtet sich ebenfalls auf, grinst und sagt: „Nicht schlecht." Plötzlich zieht er eine Maske auf und ich sehe, wie er Stück für Stück verschwindet, wie als würde er durch eine unsichtbare Tür laufen. Verwirrt schaue ich mich um, doch er ist spurlos verschwunden. Übervorsichtig bewege ich mich zu meiner am Boden liegenden Waffe und hebe sie auf. Doch bevor ich sie fassen kann, nehme ich hinter mir ein seltsames Geräusch und einen festen Schlag auf meinen Hinterkopf war, woraufhin ich mein Bewusstsein verliere.