,,Natürlich, ich vertraue dir", sage ich und schaue erwartungsvoll. Erneut hebt er seine Hand zu meinem Gesicht und legt sie an meine heiße Wange. Meine Augen weiten sich ein wenig und mein Atem stockt. Er legt auch seine andere Hand an die andere Wange und hält so mein Gesicht locker in den Händen. Daraufhin sagt er mit fester Stimme: ,,Vertraue mir und schließe deine Augen." Ich tue was er möchte und schließe meine Augen. Mein Herz pocht so laut, ich hoffe, er kann es nicht hören. Er nimmt die eine Hand von meiner Wange weg und ich höre, dass er seine Kapuze abnimmt. Will er mich küssen?! Mein Herz hört nicht auf, schnell zu schlagen. Dann legt er seine Hand wieder auf meine Wange. Plötzlich merke ich, wie sein Gesicht sich meinem nähert und es kommt meinem so nah, ich spühre seinen warmen Atem auf meinen Lippen. Er hält kurz inne und legt dann seine weichen Lippen auf meine. Zuerst küsst er mich etwas zurückhaltend und sanft, dann, als er merkt, dass ich seinen Kuss erwidere, wird er langsam leidenschaftlich und verlangend. Der Kuss lässt Schmetterlinge in meinem Bauch fliegen und er fühlt sich unbeschreiblich perfekt an. Ich lege meine Arme um seinen Nacken und genieße den Moment. Nach einigen Sekunden, die sich wie Ewigkeiten anfühlen, lösen wir uns leicht schweratmend voneinander. Bevor er auch nur ein Wort sagen kann, umarme ich ihn ganz fest und glücklich. ,,Es war unbeschreiblich schön! Es macht mich glücklich, dass du dasselbe fühlst wie ich!", sage ich, seufze voller Zufriedenheit und lausche seinem Herzen. Zwar schlägt es nicht so schnell wie meins, aber ich kann sein Pochen deutlich spüren. ,,Immer wenn du bei mir bist, vergesse ich meine Schmerzen. In deiner Nähe fühle ich mich wie die Ruhe in Person. Ich bin froh, dass du bei mir bist! Ich liebe dich", entgegnet er sanft und zufrieden. ,,Du bist wie die Nacht, ich fühle mich bei dir so wohl und sicher! Ich liebe dich auch!" Nach meinen Worten drückt er mich fester an sich ran und so spüre ich seine Wärme noch mehr. Dann lockert er die Umarmung etwas und fragt vorsichtig: ,,Möchtest du mein Gesicht sehen?" Er streicht mir behutsam über meinen Kopf. Eine Weile ist er still. Dann hört er auf, mich zu streicheln und sagt: ,,Erschrecke dich nur nicht vor mir." ,,Ich liebe dich so wie du bist, egal, wie du aussiehst!", erkläre ich entschlossen. Daraufhin drückt er mich sanft von sich weg und ich kann klar in sein Gesicht sehen. Seine wunderschönen Augen funkeln im Sternenlicht. Ich lächele ihn mit dem schönsten Lächeln an und er schenkt mir seins zurück. Doch einige Narben überqueren sein Gesicht. Behutsam streiche ich mit dem Finger über eine Narbe. Dann nehme ich sein Gesicht in meine Hände und sage voller Leidenschaft: ,,Ich liebe dich so sehr!" Es macht mich überglücklich, dass er mir so sehr vertraut, mir sein Gesicht zu zeigen und dieses Vertrauen möchte ich nicht zerstören. ,,Kira", flüstert er plötzlich und kommt mir mit seinem Gesicht wieder näher. ,,Du bist so heiß", haucht er in mein Ohr. Gerade hat sich mein Herz wieder ein wenig beruhigt, doch es schlägt bei seinem Flüstern wieder so schnell. Es jagt mir einen angenehmer Schauer vom Kopf den Rücken runter. Sein Kopf bewegt sich von meinem Ohr zu meinem Nacken und er fängt an, feurige Küsse auf diesem zu verteilen. Eine Welle der Lust überkommt mich und ein leichtes Stöhnen entfährt meinem Mund. Jede Stelle, die er küsst, fühlt sich so heiß an. Dann fängt er gleichzeitig an, sorgfältig über meinen Rücken zu streichen und ich kralle meine Hände in seine Schultern. ,,..O-Omen...", stöhne ich leise. Er hört nicht auf und drückt mich an sich. Er arbeitet sich von meinem Nacken zu meinem Hals hoch und dabei spüre ich ein schönes Kribbeln. Ich spüre seine Lust, was mich noch mehr erregen lässt. Plötzlich hebt er mich hoch und ich schlinge meine Beine um ihn. Er trägt mich in mein Zimmer und legt mich auf dem Bett ab. Danach bewegt er sich über mich, um da weiterzumachen, wo er gerade aufhörte. Ich spüre, wie die Röte in mein Gesicht schießt und mir ganz heiß wird. Er küsst meinen Hals bis er an meiner Wange ankommt. Kurz darauf gibt er mir mehrere verlangende, wunderschöne Küsse. Dann setzte ich mich auf, was er mir gleich tut und ziehe seinen Pullover aus. Zuerst streiche ich über seine Muskeln und fange dann an, seinen halb verbundenen Oberkörper langsam zu küssen. Sein Gesicht ist errötet und er atmet schwer. Er ist voller Lust und beißt sich leicht auf die Unterlippe. Die heiße Nacht verbringen wir zusammen und fühlen uns so nah wie noch nie. Sie ist atemberaubend und unvergesslich.
Am nächsten Morgen wache ich mit voller Zufriedenheit auf. Dabei liege ich in seinen schön warmen Armen. Ich hätte mir nie erträumt, dass ich jemals sein schlafendes Gesicht sehen würde. Außerdem kommt mir die letzte Nacht so surreal vor, aber ich weiß, dass alles echt war. Ich grinse und kuschel mich näher an ihn. Dabei wecke ich ihn aus versehen. Aber er sagt nichts und streicht mir über den Kopf. ,,In deiner Nähe ist es so schön", sage ich ihm. Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn und murmelt: ,,Ich will gar nicht aufstehen.." So hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich dachte, er wäre jemand, der auf Knopfdruck aus dem Bett springen kann. Einen schönen, aber kurzen Augenblick verweilen wir so, bis er sich zum Aufstehen bewegt. ,,Wie viel Uhr haben wir überhaupt", fragt er sich selbst, setzt sich noch im Halbschlaf an die Bettkante und schaut auf die Uhr. ,,Wir haben schon 11 Uhr, wir sollten uns fertig machen", schlägt er vor und geht zum Balkon, nachdem er mir einen Kuss auf den Kopf gibt. ,,Wo gehst du hin? Die Tür ist auf den anderen Seite", frage ich ihn verwirrt. Bevor er auf dem Balkon verschwindet, erklärt er: ,,Mein Zimmer ist direkt nebenan, der Balkon verbindet diese zwei Zimmer. Ich packe meine Sachen und komme dann wieder." Ich bin kurz sprachlos, bis ich ebenfalls aufstehe und meine Sachen packe. Hatte er das so geplant? Etwa 10 Minuten später kommt er mit seiner Tasche wieder in mein Zimmer, wobei ich gerade ebenfalls mit Packen fertig geworden bin. Wir verlassen gemeinsam das Ferienhaus und treffen unten auf die anderen, die bereits auf uns warten. ,,Ihr seid aber spät dran", kommentiert Raze mit einem prüfenden Blick, ,,und dann seid ihr auch noch gleichzeitig zu spät, seeehr verdächtig!" ,,Was ist schon dabei", zucke ich unschuldig mit den Schultern und lächle leicht. Ich denke, wir sollten das erstmal noch geheim halten, zumindest bis nach dem Flug. Ich habe nicht wirklich Lust, wieder von ihr ausgefragt zu werden. Aber dieser kleine Ausflug war das Schönsten, was mir je passierte. Nachdem wir alle versammelt sind, steigen wir in das Flugzeug und fliegen zurück in unser Quartier. Dort angekommen machen wir uns langsam wieder an die Arbeit, um Astra und Yoru zu suchen, die spurlos verschwanden. Hoffentlich schaffen wir es noch, sie rechtzeitig ausfindig zu machen und sie aufzuhalten.
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A Omen Lovestory [ger]
FanfictionIhr wollt eine actionreiche Omen Lovestory lesen? Dann seid ihr hier genau richtig! Euch erwartet eine spannende Story mit vielen Wendungen aus der Sicht der Hauptfigur Kira! Ich würde mich über Kommentare freuen und hoffe, euch gefällt die Story, d...